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Fußball St. Johann gegen WSG Tirol
Christoph Bader (rot, l.) und Benni Seeber (rot, r.) zeigten wie das gesamte Team des SK St. Johann eine tolle Leistung und durften am Ende glücklich, aber verdient über den 2:1-Sieg gegen die WSG Tirol Juniors jubeln.

Mit Last-Minute-Treffer auf Platz zwei in der Tabelle

In den acht Spielen der Frühjahrsrunde musste St. Johann bisher nur eine einzige Niederlage einstecken, und auch die liegt bereits sieben Spiele zurück. Damit zählt die Elf von Trainer Herbert Ramsbacher eindeutig zu den Top-Teams des Landes. Und wenn es läuft, dann hat man auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite – so wie am Wochenende gegen die WSG Tirol Juniors.

Chancen gab es genug, das Spiel vorzeitig zu entscheiden, am Ende wurde es dennoch spannend. Aboubacar Cisse brachte St. Johann bereits in der elften Minute mit einem sehenswerten Tor mit 1:0 in Führung. Ein weiterer Treffer wurde aufgrund eines Foulspiels aberkannt. Und dann musste Florian Schuler in der 48. Minute auch noch mit Gelb-Rot vom Platz.

Trotz eines Manns weniger, versteckte sich St. Johann nicht, machte weiter Druck. Dennoch gelang Wattens in der 85. Minute der Ausgleich. In Minute 87 wurde Tobias Schreder eingewechselt und sorgte Sekunden vor dem Schlusspfiff mit seinem ersten Tor für die Einsermannschaft für die Sensation.

„Dass ausgerechnet Tobi Schreder, der bisher nicht mehr als 25 Minuten für die KM 1 am Feld war, ein Tor schießt, ist schon echt cool.“

Herbert Ramsbacher,
Trainer SK St. Johann

„Es war ein extrem emotionales und kräfteraubendes Spiel für uns, weil wir eine ganze Halbzeit lang in Unterzahl spielen mussten. Ich glaube, der Sieg war schlussendlich nicht unverdient, auch wenn ein Treffer in der 95. Minute sicher glücklich ist“, zog Herbert Ramsbacher zufrieden Bilanz. Vor allem der Treffer seines 19-jährigen Jokers freute ihn besonders: „Dass ausgerechnet Tobi Schreder, der bisher nicht mehr als 25 Minuten für die KM 1 am Feld war, ein Tor schießt, ist schon echt cool.“

Mit dem Sieg konnte St. Johann die WSG Tirol auch in der Tabelle überholen und liegt nun auf Platz zwei in der Regionalliga – nach der tollen Saison im Vorjahr, neuerlich ein starkes Ausrufezeichen der St. Johanner.

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