
Kitzbühel kämpft um Klassenerhalt
Der FC Kitzbühel blickt zufrieden auf das vergangene Wochenende zurück. Nach dem 0:0 Unentschieden gegen Dornbirn stehen die Chancen für das Team von Trainer Sean Caldwell weiter gut, den Klassenerhalt in der Regionalliga West in letzter Minute doch noch zu schaffen. Im Gegensatz zu den anderen Teams, bleiben dem FCK dafür noch drei Runden Zeit.
„Wir haben gekämpft und waren gut organisiert. In den letzten Spielminuten hatten wir genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Trotzdem sind wir mit dem einen Punkt auswärts in Vorarlberg zufrieden – es kann der entscheidende Punkt am Ende der Saison sein."
Sean Caldwell, Trainer Kitzbühel
Drei Runden vor Schluss (das Spiel am Mittwochabend fand nach Redaktionsschluss statt) liegen die Kitzbüheler weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz, der Rückstand auf die vorderen beiden Ränge beträgt vier Punkte. Kurz gesagt: In den letzten drei Spielen müssen drei Siege her. Vor allem am Wochenende gegen Kufstein wartet ein „Alles-oder-nichts“-Match. Der Verlierer wird sich wohl aus der Liga verabschieden müssen.
„Wir sind jetzt im Endspurt zur Ziellinie und müssen unsere letzten drei Spiele wie ein Pokalfinale spielen. Das Selbstvertrauen, das wir uns in diesem Spiel und gegen Austria Salzburg erarbeitet haben, kann uns nur vorwärts helfen“, ist Caldwell überzeugt.
Für Thomas Hochkogler, den sportlichen Leiter in Kitzbühel, liegen Freud und Leid in diesen Wochen besonders eng beisammen. „Nachdem die Juniors den Aufstieg in die Gebietsliga geschafft haben, ist einmal ein Ziel erreicht. Gratulation der gesamten Mannschaft. Jetzt gilt es in den letzten drei ‚Endspielen‘ voll zu Punkten und damit doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Zwei Teams steigen ab, wir wollen nicht dabei sein und werden dafür alles geben.“