Silber bei Military Winter World Games

Unter dem Motto „Military Champions for Peace“ fanden in der Schweiz die 5. Militär Welt-Winterspiele statt. Die Heeressportler Andreas Mayer und Paul Verbnjak vertraten die rot-weiß-roten Skibergsteiger und zeigten sich begeistert vom Flair des internationalen Events mit hochkarätiger Beteiligung aus 42 Nationen, das einen kleinen Vorgeschmack auf die Olympiapremiere der Sparte lieferte.

Sportlich betrachtet lief es für die ÖSV-Athleten ebenfalls äußerst erfolgreich. Bereits am Dienstag, beim Individual-Rennen, holte sich der Kärntner Paul Verbnjak die Silbermedaille. Auch Andreas Mayer lieferte auch auf der langen Distanz eine gute Leistung ab und belegte am Ende Rang 8. Beim abschließenden Sprintrennen konnte der Kirchdorfer dann seine ganze Stärke ausspielen.

Nach einem erfolgreichen Qualifikationslauf setzte sich der 23-Jährige auch im Viertel- und Halbfinale souverän durch. Im entscheidenden Finallauf lag Mayer lange Zeit auf Goldkurs. Lediglich ein kleiner Fehler beim vorletzten Wechsel vereitelte die Chance auf den obersten Podestplatz. Am Ende sicherte sich Andreas Mayer die Silbermedaille.

„Die CISM war nicht nur sportlich betrachtet ein Highlight. Ich bin natürlich sehr stolz auf meine Silbermedaille, wobei Gold schon in Reichweite war. Aber es war auch die Atmosphäre mit Nationen aus aller Welt, zusammen in einem großen Dorf und mit den unterschiedlichsten Disziplinen, etwas ganz Besonderes – mit einem Hauch von Olympia-Feeling“, schildert Andreas Mayer.

Ein Hauch von Olympia-Feeling
Auch der Nuaracher Georg Wörter – er ist der sportliche Leiter für Skibergsteigen im ÖSV – zog eine positive Bilanz: „Für unsere Sparte Skibergsteigen waren es sehr erfolgreiche Military World Winter Games. Wir waren bei zwei Disziplinen am Start und konnten jeweils die Silbermedaille holen. Damit dürfen wir sportlich sehr zufrieden sein. Aber viel wichtiger erscheint mir, dass wir unseren höchsten Vertretern des Österreichischen Bundesheeres unsere Sportart näher bringen konnten und sie auch ganz offensichtlich von unserem Sport begeistert waren.“