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Kitzbüheler Anzeiger
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Beim Cordial Cup sind alle Sieger

Die Freude war Hans Grübler, Cheforganisator des 27. Cordial Cups Tirol bzw. des 14. Cordial Girls Cups, ins Gesicht geschrieben, als die Spieler und Betreuer mit ihren Flaggen am Freitag ins Kirchberger Stadion einzogen.

„Diese Stimmung lässt sich nur mit Gänsehautfieber beschreiben und es macht uns unglaublich stolz, dass alle 140 Mannschaften ihren Teil zu dieser erfolgreichen Eröffnung beigetragen haben“, freut sich der Initiator. Den offiziellen Startschuss gaben dann LH-Stellv. Philip Wohlgemuth und der Kirchberger Bürgermeister Helmut Berger, die an der Seite von Hans Grübler unter großem Jubel der Kids und des Publikums je einen Fußball in die tobende Menge kickten.

Unter den aufmerksamen Augen aktiver und ehemaliger Sportgrößen wie der österreichischen Nationalspielerin Nici Billa, Manfred Schwabl (ehem. dt. Fußballspieler und heute Präsident der SpVgg Unterhaching) sowie Dennis Diekmeier (HSV, Werder Bremen, 1. FC Nürnberg) und der deutschen Handballlegende Dominik Klein (2007 dt. Handballweltmeister) gingen tags darauf die Gruppenspiele der U11, U13, U15 und der U15 Girls auf 13 Plätzen in der Region über die Bühne.

SPG WIlder Kaiser und SPG Hopfgarten/Itter sammelten Erfahrung
Leider endete auch für die beiden heimischen Vereine der Cordial Cup in der Gruppenphase. Swohl für die SPG Hopfgarten/Itter als auch die SPG Wilder Kaiser war schlussendlich gegen die großen Vereine nichts zu holen, wenngleich sie sich sehr tapfer und gut geschlagen haben.

Die Finalspiele gingen schließlich im St. Johanner Koasastadion über die Bühne, das einmal mehr aus allen Nähten platzte. Die Finalisten aus Deutschland, Österreich, Spanien und der Schweiz kämpften mit vollem Einsatz, um den Pokal in den vier Klassen (U11, U13, U15 und U15 Girls) am Schluss in den Händen halten zu dürfen. Ein krönender Abschluss im wahrsten Sinne des Wortes war die Siegerehrung. Bei bester Stimmung wurde ordentlich gefeiert, der jeweilige „Player of the Match“ ausgezeichnet und für alle gab es wohlverdiente Medaillen.

And the Winners are…

Unter den fachkundigen Pfiffen der Schiedsrichter aus Österreich und Deutschland entwickelten sich die Finalspiele in St. Johann in Tirol zu einem wahren Fußballkrimi.

Finale U11: FC Barcelona traf auf den 1.FC Köln. Das Schlagerspiel schlechthin lieferten sich Spanien gegen Deutschland. Von Beginn an dominierte der FC Barcelona und entschied das Finale souverän mit 3:0 für sich. Die Auszeichnung „Player oft he Match“ ging an die Nummer 11 vom FC Barcelona, Denzel Winter, der den Ball drei Mal versenkte. Auf Rang drei kickte sich der 1.FC Kaiserlautern mit einem 5:1 gegen den LASK Linz.

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Die Sieger der U11 - der FC Barcelona

Finale U13: Bayerisches Finale zwischen FC Bayern München und dem 1.FC Nürnberg. Für Spannung pur sorgten die beiden Finalisten bei stürmischen Wetterverhältnissen. Erst das Elfmeterschießen ließ den FC Bayern München mit 3:1 als Sieger vom Platz gehen. Als „Player of the Match“ wurde Philipp Zuber vom FC Bayern München ausgezeichnet. Der FC Augsburg belegte den dritten Platz.

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Die Sieger der U13 - der FC Bayern München

Finale U15: Der 1.FC Nürnberg wetteiferte mit AKA St. Pölten um Platz eins. Das Finale der U15 mit österreichischer Beteiligung ließ keine Wünsche offen, dominant war der 1.FC Nürnberg von Beginn an. Mit 4:1 ging der Sieg klar nach Nürnberg. Als „Player of the Match“ verließ Elia Keller freudestrahlend mit der Nummer 24 vom Platz. Den dritten Platz sicherte sich Vorjahressieger RB Fußball AKA Salzburg.

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Die Sieger der U15 - 1. FC Nürnberg

Finale U15 Girls: Mit dem FC St. Gallen und TSG 1899 Hoffenheim kam es zum Duell zwischen der Schweiz und Deutschland. In der regulären Spielzeit fiel kein Tor. Im Elfmeterschießen konnte TSG 1899 Hoffenheim den erlösenden Treffer erzielen. Mit 3:2 feierte Rekordhalter Hoffenheim zum 6. Mal den Cordial Girls Cup Titel. Die Auszeichnung „Player of the Match“ ging an Aylin Ardic, die Nummer 10 von Hoffenheim. Über Platz drei durften sich die Mädels des VfL Wolfsburg freuen, die den FC Carl Zeiss Jena mit 1:0 schlugen.

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Die Sieger des Girls Cup - TSG 1899 Hoffenheim

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier
„Auch wenn pro Jahrgang immer nur eine Mannschaft gewinnen kann: Dabei sein ist manchmal mehr wert, als Sieger zu sein“, fasst Cheforganisator Hans Grübler zusammen und blickt stolz in die Menge. „Mister Cordial Cup Tirol“ wird er mittlerweile genannt und sorgt mit seinem siebenköpfigen Team für perfekte Organisation von den Qualifikationsspielen bis zum großen Finale des Turniers. In Kürze starten bereits die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Anfang August werden die ersten Termine für die Qualifikationsturniere auf der Homepage veröffentlicht.

Neuerungen sind zu erwarten, wie Hans Grübler verrät: „Nächstes Jahr geht der Cordial Girls Cup zum 15. Mal über den Rasen. Der erste Anpfiff für die Mädels erfolgte einst in Hopfgarten, dies ist der Grund, warum zu Pfingsten 2026 Hopfgarten im Brixental der neue Finalort für alle sein wird.“ Ganz nach der Cordial Cup Tirol-Devise „Klein misst sich mit Groß!“ darf man sich schon auf nächstes Jahr freuen.

Cordial Cup Tirol als Start in die Sommersaison
Begeistert schaut die Region Kitzbüheler Alpen auch heuer wieder auf den Cordial Cup Tirol und den Cordial Girls Cup zurück: So gilt das traditionsreiche Fußball-Nachwuchsturnier mittlerweile als Auftakt der Sommersaison in den Kitzbüheler Alpen und Wilder Kaiser. Nicht nur die ca.15.000 Nächtigungen in über 80 Betrieben erfreuen die Gastgeber, vielmehr setzt die Veranstaltung nachhaltige Impulse für die gesamte Region.

„Die positive Wechselwirkung zwischen dem Veranstalter und der Region ist unbezahlbar“, betonen Organisationschef Hans Grübler und GF der Region Hohe Salve Stefan Astner, stellvertretend für die sechs Regionen, unisono. Die Vorfreude auf 2026 ist den beiden schon anzusehen, schließlich gibt es mit dem 15. Cordial Girls Cup ein großartiges Jubiläum zu feiern.

„Die positive Wechselwirkung zwischen dem Veranstalter und der Region ist unbezahlbar."
Stefan Astner, GF TVB Hohe Salve

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