Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 15. April 2021 3 Tirolweit werden die Impfkapazitäten erhöht. Neun weitere Impfzentren entstehen, eines davon im Sportpark Kitzbühel. In den acht vorgesehenen Kojen können bis zu 1.800 Personen an einem Tag geimpft werden. Kitzbühel | „Wir sind startklar. Es wurde alles vorbereitet, wir warten nur noch auf den Impf- stoff “, sagt Kitzbühels G emein- derätin H edwig Haidegger. In der Gamsstadt entsteht eines der insgesamt neun Impfzen- tren, die seitens des Landes Tirol installiert werden. Damit ist man in Tirol auf die, für die kommenden Wochen und Mo- nate angekündigten, g rößeren Impfstoffmengen vorbereitet. Zusätzlich zum bestehenden Angebot werden ab Mitte April auch Impfungen in Impfzent- ren möglich s ein. „In der Alters- gruppe der 16- bis 64-Jährigen gibt es im Bezirk Kitzbühel ca. 36.000 Personen. Die Hälfte davon wird zur Impfung kom- men. Geplant ist, zwei Mal an fünf T agen zu impfen“, erzählt Haidegger. Mit einem täglichen Impfpensum von 1.800 Perso- nen könnte s omit die Gruppe der 16 bis 64-Jährigen d urch- geimpft werden. Impfkojen und Öffnungszeiten Die neun Impfzentren sind in Ab- hängigkeit der Verfügbarkeit v on Impfstoffen größtenteils startbe- reit. Die in Österreich zugelasse- nen Impfstoffe von BioNTech/Pfi- zer, Moderna und AstraZeneca werden weiterhin an alle Impf- stationen sowie Ordinationen je nach Verfügbarkeit verteilt. Eine individuelle Auswahl an Impfstoffen ist allerdings nicht möglich. Die B ekanntgabe des zum Einsatz kommenden Impf- stoffs erfolgt bei der Einladung zum Impftermin. Ein Termin kann auch abgelehnt werden, ein neuer Termin wird im Zuge einer neuen Impftermin-Verga- berunde zugestellt – dies kann auch eine zeitliche Verzögerung mit sich bringen. In den Impfzentren werden Impfkojen errichtet, die die Pri- vatsphäre der impfbereiten P er- sonen bestmöglich sicherstel- len sollen. Das Personal für die Impfzentren wird in enger Ab- stimmung mit der fhg Gesund- heit Tirol sowie der niedergelas- senen Ärzteschaft bereitgestellt. Die Öffnungszeiten der I mpf- zentren werden bedarfsgerecht organisiert, auch kurzfristige Öffnungen sind möglich. Vormerkung auf www.tirolimpft.at Vormerkungen für eines der neuen Impfzentren sind – so- bald diese ihren Betrieb bei ent- sprechender Verfügbarkeit der Impfstoffe aufgenommen haben – künftig ebenfalls unter w ww. tirolimpft.at möglich. S ollte ei- ner der neuen Standorte für eine Impfung bevorzugt werden, ha- ben vorgemerkte Personen die Möglichkeit, i hren Impfstand- ort auf ihrer persönlichen D a- tenseite zu ändern. Jede einzelne Impfung ist entscheidend LH Günther Platter b etont: „Für die Bekämpfung der P andemie ist jede einzelne Impfung ent- scheidend. Sobald mehr Impf- stoffe zur Verfügung stehen, müssen diese a uch umgehend verimpft werden. Tirol schafft bereits jetzt die notwendige Infrastruktur für ein höheres Impftempo, indem neun wei- tere Impfzentren im ganzen Land – und damit ein breit- flächiges I mpfangebot für die Tirolerinnen und Tiroler – ein- gerichtet werden. Unser Dank gilt den Gesundheitseinrichtun- gen, der ÖGK, den G emeinden und der Gesundheitsdirektion, die unter der Leitung von Ge- sundheitsdirektor Thomas Pol- lak für die A usarbeitung und Organisation der Erweiterung des Impfkonzepts verantwort- lich zeichnen.“ LHStvin Ingrid Felipe: „Es ist erfreulich, dass die Impfbereitschaft in der Tiroler Bevölkerung w eiterhin hoch ist und die Impfaktion in den ver- gangenen Wochen trotz der ge- ringen Mengen an Impfstoffen Fahrt aufgenommen hat. Wir wollen bereit sein, sobald die zugesagten Impfstoffe im Land sind, sodass die Impfwilligen auf schnellstem Wege geimpft werden können. Es g ilt keine Zeit mehr zu verlieren.“ Elisabeth M. Pöll Im Kitzbüheler S portpark entsteht ab Mitte April eine Impfstraße f ür den gesamten Bezirk Warten auf den Impfstoff Gesund Aktiv Factbox Impfungen In Phase 1 wurden alle Bewoh- ner und Mitarbeiter von Alten- wohn- und Pflegeheimen, Perso- nal auf Covid-Stationen, Ärzte, Zahnärzte (inkl. Ordinations- personal), med. Personal, nicht ärztliche G esundheitsberufe so- wie über 80-Jährige geimpft. In Phase 2, die im März b e- gonnen hat, werden über 65-Jäh- rige abgestuft nach Alter und Personen mit gesundheitlichen (besonders hohen bzw. erhöh- ten) Risiken, Personen in der 24h-Betreuung sowie deren Be- treuungspersonen, enge Kon- taktpersonen von Schwange- ren und Personal in Schulen und Kindergärten s owie Ein- richtungen der Kinder- und Jugendhilfe geimpft. Phase 3 der Tiroler Impfstra- tegie, die mit April/Mai 2021 beginnt, sieht Impfungen für Personal in Schlüsselpositionen und kritischer bzw. essentieller Infrastruktur bzw. für P ersonen unter 65 Jahren nach Alter ab- gestuft vor. poe Im Kitzbüheler Sportpark wird eine Impfstraße eingerichtet. Foto: Pöll
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