Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 12 Die Durchimpfung der über 80-Jährigen steht im B ezirk Kitzbühel kurz v or dem Abschluss. Mit welchem Impfstoff man geimpft wird, kann man sich nicht aussuchen. Auch Neben- wohnsitzler können sich für eine C orona-Impfung anmelden. Bezirk | Mit Stand Montag wur- den im Bezirk Kitzbühel insge- samt rund 9.000 Impfungen (Erst- und Zweitimpfungen) durchgeführt. Alle impfwil- ligen Bewohner und Mitar- beiter in den Altenwohnhei- men sowie alle Mitarbeiter im Gesundheits- und medizi- nischen Bereich erhielten be- reits die Spritze gegen eine Co- rona-Infektion. „Zudem steht die Durchimpfung der über 80-Jährigen a u- ßerhalb der Altenwohnheime kurz vor dem Abschluss“, be- richtet Maximilian Brandhuber vom Land Tirol über den ak- tuellen Impf-Stand im Bezirk. Nun kommen die über 65-Jährigen dran Ebenfalls bereits geimpft oder kurz vor einer Impfung sind Menschen mit Behinderung so- wie deren Betreuer, Rettungs- dienste und diverse Risiko- gruppen. Bei der „normalen“ Bevölkerung liegt der I mpf-Fo- kus im Bezirk derzeit bei den über 65-Jährigen. Wie viele wollen sich impfen lassen? Wie viele sich im Bezirk für eine Corona-Impfung angemeldet haben, kann das Land Tirol schwer sagen. „Jeder Impf- willige kann seinen Impfstand- ort tirolweit frei auswählen, s o ist eine Bezirks-Zuordnung der- zeit sehr aufwendig und bedürft e einer exakten Auswertung“, er- klärt B randhuber. Fakt ist aber, dass sich in Tirol über 2 15.000 Menschen für eine I mpfung vor- gemerkt haben. Wer kann sich für eine Impfung anmelden? Immer wieder taucht die Frage auf, wer sich für eine I mp- fung anmel- den darf. Auch Per- sonen, die einen Ne- benwohnsitz im Bezirk haben? Das Land Tirol be- antwortet die Frage pau- schal: „Grundsätzlich kön- nen sich alle Personen ab dem 16. oder 18. Lebensjahr (je nach Impfstoff ), die in Tirol wohnhaft oder berufl ich tä- tig sind, für eine I mpfung an- melden“, erklärt B randhuber. Der Begriff „Wohnen“ ist laut dem Land Tirol nicht an ei- nen Hauptwohnsitz gekoppelt. Wenn ich einen anderen Impfstoff möchte? Aussuchen, mit welchem Fab- rikat man geimpft wird, kann man sich übrigens nicht. „Ak- tuell und auch in nächster Z eit wird es in Tirol nicht möglich sein, sich den Impfstoff aus- zusuchen. Wird der Impft er- min abgelehnt, bleibt die Vor- merkung bestehen“, erklärt Brandhuber. Man bekommt dann einen späteren T ermin zugeteilt. „Die Ablehnung des Impft er- mins hat jedoch keinen Ein- fl uss darauf, welcher Impfstoff im Zuge des nächsten I mpf- termins vergeben wird“, be- tont Brandhuber. Auch Bezirk profi tierte von „Schwaz impft“ Die zur Verfügung stehenden Impfstoff e werden so schnell wie möglich nach V orgaben des Tiroler Impfplans und Empfehlungen des Nationa- len Impfgremiums verimpft . Im Zuge von der Durchimp- fung des Bezirks Schwaz auf- grund der Südafrika-Muta- tion, wurden übrig g ebliebene Impfstoff e übrigens auch für Personen im Bezirk Kitzbühel verwendet. Wann ist welcher Impfstoff verfügbar? Wann welche Impfstoff e ins Land Tirol kommen, weiß man nicht. Unter www.tiro- limpft .at oder beim Hausarzt kann man sich für eine C oro- na-Impfung anmelden. Johanna Monitzer Derzeit liegt der Impf-Fokus im Bezirk auf Personen über 65 J ahre und Risikogruppen 9.000 Impfungen durchgeführt Außerdem Coronavirus in Kindergärten Hochfi lzen, Westendorf | Die Co- ronavirus-Infektionen stiegen in der letzten Woche im Be- zirk stark an. Einige Familiencluster in Westendorf In Westendorf gab es am Mon- tag (Stand 18.30 Uhr) 45 Infi - zierte. Westendorf hat damit die meisten Infi zierten im Be- zirk. „Die aktuelle hohe Zahl ist auf mehrere Familienclus- ter, zumeist im Zusammenhang mit dem Kindergarten, zurück- zuführen“, teilt das L and Tirol auf Anfrage mit. Im Notbetrieb Der Kindergarten in Westen- dorf wurde daraufh in zwar nicht behördlich g eschlossen, da aber mehrere Kindergarten- gruppen abzusondern waren, ist die Betreuungseinrichtung derzeit im Notbetrieb. „Aktu- ell liegen dort für sieben B e- treuerinnen und acht Kinder positive Corona-Testergeb- nisse vor“, berichtet Maximi- lian Brandhuber vom Land Tirol am Montag. Geschlossen In Hochfi lzen wurde letzte Wo- che der Kindergarten aufgrund von Corona-Infektionen ge- schlossen. „Der Kindergarten hat selbst die Entscheidung ge- troff en, nicht zu öff nen. Es han- delt sich um einen Kindergar- ten mit lediglich einer Gruppe, der Großteil der Personen ist derzeit abgesondert“, berichtet Brandhuber. Mit Stand Montag waren zwei Betreuerinnen und drei Kinder infi ziert. Quarantäne Die Kindergärten in W esten- dorf und Hochfi lzen können nach Ablauf der 10-tägigen Quarantänezeit wieder in den Normalbetrieb gehen – oder man verabschiedet sich gleich in die Osterferien. jomo Symbolfoto: Pixabay
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