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Aktuell 4 Ausgabe 34 Vergangenen Samstag ö nete Optik Zott in Kirchberg seine Pforten Versorgungslücke geschlossen Optikermeister Hannes Zott (rechts) überreichte im R ahmen der Geschäftseröff nung Kirchbergs Bürgermeister Helmut Berger einen Scheck über 1.000 E uro für einen sozialen Zweck. Foto: Klausner Dank Optikermeister Hannes Zott hat Kirchberg nach vier Jahren endlich wieder ein Brillenfachge- schäft. A uch zur Freude der Kaufmannschaft. Kirchberg | Es war ein Freuden- tag für die K irchberger, als am vergangenen Samstag das neue Optikfachgeschä von Hannes Zott in der Kitzbüheler S traße seine Pforten ö nete. Und schon während der feierlichen Einwei- hung standen die ersten Kun- den vor der Tür. Der -jährige O ptikermeis- ter Hannes Zott aus Schwoich hatte schon länger d en Wunsch, sich selbstständig zu m achen. In Kirchberg fand er nicht nur die perfekten Bedingungen vor, sondern erhielt auch viel Unter- stützung d urch die Gemeinde und die Kaufmannscha , wie er erklärte. „Vor vier Jahren hat unser da- maliger Optiker das Geschä ge- schlossen, weil der Mietvertrag wegen Eigenbedarfs nicht ver- längert wurde“, schildert Sabrina Schweiger von der Kirchber- ger Kaufmannscha . Jahrelang fand sich aber trotz intensiver Bemühungen k ein Nachfolger. Im Rahmen einer von der Kauf- mannscha beau ragten Um- frage zeigte sich sogar, dass ein Optiker unter den Top drei je- ner Geschä e war, die in der Brixentalgemeinde fehlen. „Mit dem neuen Geschä können w ir jetzt eine weitere Lücke in der Nahversorgung schließen“, strahlte Schwei- ger bei der Erö nung. Muss- ten doch die Kirchberger bis- her entweder nach Kitzbühel oder nach Hopfgarten fahren. Kleine Odyssee bis zur Eröff nung Von einer „kleinen Odyssee“ sprach Bürgermeister H elmut Berger bis das Geschä endlich erö nen konnte. Vorerst war es die Suche nach einem Ge- schä slokal, die Probleme be- reitete, dann stand wieder die Frage der Widmung im Raum. Mit einem Scheck über . Euro für e inen sozialen Zweck, den er Berger überreichte, be- dankte sich Zott für die B emü- hungen der Gemeinde. Der Optikermeister ist sofort der Kaufmannscha beigetre- ten. „Wir haben inzwischen Mitglieder“, schildert Sabrina Schweiger. Seit Jahren gibt es diesen Zusammenschluss der Kirchberger Unternehmer, seit zehn Jahren wird unter dem Ti- tel „Der Brixentaler“ auch mit den Nachbargemeinden Bri- xen und Westendorf koope- riert. Als Erfolgsprodukt der rund Mitgliedsbetriebe hat sich vor allem die Einkaufs- münze „ B rixentaler“ entwickelt. „Bisher haben wir Münzen im Wert von rund zwei Millionen Euro umgesetzt“, zieht Schwei- ger eine positive Bilanz. Dass noch weitere Lücken in der Nahversorgung zu schlie- ßen s ind, darüber s ind sich Schweiger und ihre Kolle- gen von der Kaufmannschaft wohl bewusst. So fehle in der Gemeinde etwa ein Elektro- fachhandel, wie sie betont. Margret Klausner Blaulicht Sturz mit dem E-Bike St. Ulrich | Am . August um : Uhr fuhr ein -jähriger Ö ster- reicher mit seinem E-Bike auf einer Gemeindestraße. Nach ersten Erhebungen dür e ihm ein Insekt unter den Helm ge- ogen sein und der dür e bei dem Versuch, das Insekt zu verscheuchen, mit der linken Hand an die Vorderbremse ge- kommen sein. Das Bike über- schlug sich und der Lenker stürzte a uf die Fahrbahn. Der Mann zog sich dabei schwere Arm- und Beinverletzungen zu und wurde nach Erstver- sorgung in das Krankenhaus St. Johann gebracht. Paragleiter abgestürzt Kössen | Am . August, um . Uhr, stürzte e in -jäh- riger Deutscher kurz vor der Landung mit seinem Paragleit- schirm im Bereich einer Wiese ab. Laut Zeugenaussagen dür e der Gleitschirm aufgrund ei- nes Strömungsabrisses e inge- klappt sein. Nach Erstversorgung durch die Rettung Kössen w urde er mit dem Notarzthubschrau- ber C in die Klinik nach Salz- burg ge ogen. Laut Auskun der Ärzte e rlitt er eine schwere Wirbelsäulenverletzung. Redaktion Tel. //- redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
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