Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. Oktober 1971 Kitzbiiheler Anzeiger Seite 7 wurde, wird die interessierte Bevölke- volle Entscheidung der OeVP-Westen- gegangen wäre, hat man sich schon im rung ausreichend durch Fernsehen dorf auch ein entsprechendes Ergebnis letzten Jahr entschlossen, wieder auf (Konfrontation Schleinzer - Kreisky), zeitigen würde, um künftighin vielleicht die ursprünglichen zwei Schläger zu- Rundfunk und Presse versorgt. Daher noch im verstärkten Maß statt aufwen- rückzukommen. Daß trotz dieses be- scheint es gerechtfertigt, auf örtlicher dige Wahlkämpfe zu führen, gemein- sonders für einen guten Spieler deut- Ebene einmal andere Wege zu gehen. nützige Institutionen fördern und un- lichen Handicaps noch gute Runden- Es wäre zu wünschen, wenn diese mut- terstützen zu können. ergebnisse erzielt werden können, zeigt das Resultat! Mit nur zwei Schlägern ausgerüstet (dem Putter und einem Schläger nach eigener Wahl) begaben sich am letz- ten Sonntag bei herrlichem Herbstwet- ter 44 Golfer auf die Runde um das „Johannesturnier" auszutragen. Dieses Wettspiel wurde von Maria Gräfin Lamberg beim zweiten Geburtstag ih- res Sohnes Johannes ins Leben geru- fen. Auch damals durften die Teilneh- mer mit nur zwei Schlägern (stellver- tretend für die Jahre) spielen. Im nächsten Jahr waren es drei und im übernächsten vier Schläger. Dies hätte bis zu vierzehn Schläger weiter- gehen können, denn so viele darf eine Golfausrüstung maximal enthalten. Da dadurch der Reiz des Spieles verloren- Ergebnisse: Bestes Brutto Toni Sailer 80, Netto: 1. Heide Alrun-Bley 70, 2. Oskar Bartenstein 71, 3. John Taylor 71. 4. Axel Reichenbach 73, 5. Michael Cifon 73, und 6. Jürgen Stöhr 75. - Handicap-Herabsetzung: Heide Alrun-Bley von 34 auf 31. Die Preisverteilung im Clubhaus nahm die Preisspenderin Maria Gräfin Lam- berg persönlich vor. Sie wurde dabei von ihrem nunmehr zwölf Jahre alten Sohn Hansi, der selbst schon ein pas- sabler Golfer ist, assistiert. Johannes- Turnier Das Kind und das Sparschwein Ein freundliches Bild - man denkt an Schillinge, an kleine Beträge. An Beträge, die von Tanten, Onkeln, Opas als Belohnung für kleine Hausarbei- ten und gute Noten für das Spar- schwein gestiftet werden. An Schillin- ge, die vom Taschengeld für die Erfül- lung eines großen Kinderwunsches ge- spart werden. Geringfügige Beträge al- so, nicht der Rede wer: - könnte man meinen. Was viele, auch noch so kleine Be- träge ergeben können, ze.gt die Spar- kassenstatistik: Auf 1 Mio Schulspar- konten haben sich bis Ende 1970 rd. 1100 Mio Schilling angesammelt. Wie viele ausgelehrte Sparbüchsen, wie vie- le 50 oder 100 Schilling Einlagen das gewesen sind, sagt die Statistik leider nicht. Aber daß es eine beträchtliche Anzahl ist, kann man sich ja vorstellen. Allerdings bemühen sich die Sparkas- sen, bei denen die meisten österreichi- schen Kinder ihre Sparb-icher haben, auch besonders um ihre kleinen Kun- den. Vor mehr als fünfzehn Jahren wurde der Sparefroh als Symbol ge- schaffen, der seither in hunderttausend- facher Ausgabe in Form vn Biegefigu- ren verschiedener Größe an Kinder verteilt wurde. Und heuer gibt's zum erstenmal die SPAREFROH-WOCHE: Vom 20. bis 28. Oktober. Da „gehören" die Sparkassen den Kindern und der Jugend. Die Sparkassen sind bestens auf den Ansturm vorbereitet und kleine Ueber- raschungen erfreuen Kinder und Ju- gend. Daß dabei auch viel übers Spa- ren gesprochen wird, versteht sich von selbst. Sind für die Kleinen nur die herzigen Sparbüchsen interessant, wer- Es bleibt immer so: Dein Freund heißt Spa ref roh den die Größeren und vor allem die erwachsene Jugend alle Fragen beant- wortet bekommen, ob sie jetzt heißen „Hat es überhaupt Sinn zu sparen?" oder „Wie spart man richtig?" oder „Was passiert mit den bei der Spar- kasse angesammelten Spargeldern?". Sparef rohmWoche 20. - 28. Oktober 1971 Treffpunkt: Sparkasse der Stadt KI*tzbühel Zweigstellen: Kirchberg St. Johann
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