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Kitzbüheler Anzeiger
15.10.2023
News  
 

Wandern durch‘s virtuelle Kitz

Kitzbühel ist die erste Stadt, die einen digitalen „Zwilling“ für Gäste und Daheimgebliebene hat. Die Digitalstadt ist aber mehr als nur Spielerei, sie hat enormes Potenzial.

Kitzbühel | Was bedeutet eigentlich dreidimensionales Internet? Die Antwort lässt sich in der Kitzbüheler Digitalstadt finden: Besucher können unter  www.kitzbuehel.digital eine eigene Figur, einen „Avatar“ aussuchen und dann ähnlich wie bei einem Computerspiel durch die Gamsstadt spazieren.  Vom im Umbau befindlichen Hotel Zur Tenne geht es über das Filmtheater Kitzbühel weiter zur Walde-Ausstellung im Museum Kitzbühel. Der Kitzbüheler Anzeiger ist im Digitalen Kiosk erhältlich und die Sparkasse Kitzbühel kann in der digitalen Filiale besucht werden. Es ist auch möglich, sich mit anderen Avataren, die sich zum gleichen Zeitpunkt im selben Raum aufhalten, auszutauschen.

Spannende neue Modelle und Erlebnisse eröffnen sich für Betriebe und Institutionen. Die Digitalstadt ist aber kein Selbstzweck: Initiator Thorsten Peisl legt Wert darauf, die virtuelle Welt mit der echten zu verbinden: „Wir wollen nichts ersetzen, sondern einen globalen Trend sinnvoll nutzen. Wir geben Menschen neuartigen Zugang wenn diese noch nicht vor Ort sind oder nicht kommen können“. So können heimische Akteure auch von ihrem Auftritt in der Digitalstadt profitieren. Schritt für Schritt wird der Internet-Zwilling der Gamsstadt jetzt ausgebaut und mit Leben erfüllt. Nach erfolgtem Start soll die Digitalstadt neu organisiert werden, wie Peisl ergänzt: „Wir haben die Digitalstadt ohne finanzielle Unterstützung von Kitzbühel realisiert und arbeiten daran, sie an einen gemeinschaftlichen Kitzbüheler Verein für Betriebe und Institutionen zu übergeben.

Bereits heute gibt es einen Digitalrat mit Beteiligten, die Wirtschaft, Tourismus und lokale Bürger vertreten.“ Der Verein solle sicherstellen, dass die Digitalstadt nur von oder über lokale Betriebe genutzt werden kann und entscheidet, wie die Digitalstadt sich weiter entwickelt. gale/KA

Bild: Während der „Metagonia“ war auch die Digitalstadt entsprechend „ausgeflaggt“. Foto: Digitalstadt.at

 
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