Kitzbüheler Anzeiger
14.02.2024
News  
 

Närrisches Faschingstreiben

Stadtlstadl begeisterte in Kitzbühel mit sechs Vorstellungen und 800 Besuchern.

Kitzbühel | Standing Ovations gab’s nach jeder der sechs Vorstellungen des Stadtlstadl vom Publikum, das auch mit dem Applaus nicht geizte. Die Faschingstruppe rund um Evi Klingler sorgte wieder für zahlreiche Lacher und regte auch ein wenig zum Nachdenken an. Eröffnet wurde das Programm wie immer von den Streif-Amazonen – dieses Mal mit Gastsängerin Ingrid Wimmer.

Mit Wehmut wurde das Aussterben der Innenstadt besungen. Es fehlt der Bäcker, der Metzger und der grantige Wirt. Für den „Durscht“ gibt es keinen Checkpoint Charlie mehr und das Café Prax wurde kurzerhand ins Museum übersiedelt. „Immer nur Walde wird auf die Dauer auch fad“, sind sich die Stadtler einig. Dafür wurde auf die letzten verbliebenen Geschäftl’n, die noch Bücher, Spielwaren und Schrauben verkaufen, ein Loblied angestimmt.

Den Tag der offenen Tür am Bauhof nutzten viele Kitzbüheler, um ihre einstigen Lieblingsstücke loszuwerden. Neben einem Rückgrat wurden auch teuer geplante Projekte oder das Kitzbüheler Ortsschild entsorgt. Zum Erfolg trugen neben den Akteuren auf der Bühne auch Franz Berger und Nane Auer bei, die beim Texten und Reimen unterstützen.

Bild: Die Darsteller brillierten in ihren Rollen und sorgten mit ihrer Aufführung für viel Gelächter beim Publikum. Foto: Stadtlstadl

 
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