Kitzbüheler Anzeiger
13.02.2021
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Machbarkeitsstudie beauftragt

Die Einfahrt in den Ortsteil Erlau sowie die Zufahrt zum geplanten Golfhotel beschäftigt die Kössener schon länger. Eine Machbarkeitsstudie dient als Lösungs-Grundlage.

Kössen | Die Verkehrsfrage rund um die von der Walchsee Bundesstraße abgehende Zufahrt zum Ortsteil Erlau ist derzeit ebenso ungelöst, wie die Frage nach einer ordentlichen Zufahrt zum neu geplanten Golfhotel.
Golfspieler wie Hotelgäste sowie die Bewohner der Erlau biegen auf derselben Höhe von der Walchseebundesstraße (B172) ab und das führt vor allem von Walchsee kommend oft zu gefährlichen Situationen. Prekär wird die Situation auch durch das ständige Wachstum des Siedlungsgebietes Erlau und durch den geplanten Bau eines neuen Golfhotels und den damit verbundenen Verkehr.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung war die Situation daher auch wieder Thema. Straßenreferent GR Adam Aigner klärte noch einmal über die Details auf und regte die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie an. „Damit wollen wir eine Diskussionsgrundlage schaffen“, so Aigner. Es gehe in diesem Fall auch darum, die Erlau vor dem Durchzugsverkehr zu schützen. Und dann gelte es auch, einen überregionalen Radweg, der bis nach Reit im Winkl führen soll, miteinzubeziehen. Des Weiteren will Aigner auch den Verlauf der Loipe nicht außen vor lassen. Im Gespräch ist in diesem Zusammenhang überdies eine gänzlich neue Zufahrt zum Golfplatz. Die Bushaltestelle ist ebenfalls ein Teil des neuen Konzeptes.

Auf zwischen 8.000 und 10.000 Euro schätzt Aigner die Kosten, die die Gemeinde für die Machbarkeitsstudie in die Hand nehmen muss. Der Gemeinderat fällte einen einstimmigen Beschluss. Margret Klausner

Bild: Dieser Bereich der Walchsee Bundesstraße soll umgebaut werden, damit die Einfahrten verkehrssicherer werden. Foto: Klausner

 
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