Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner Budget 2022 In der Dezember-Sitzung haben wir im Ge- meinderat das Budget für 2022 einstimmig beschlossen und damit wieder die Weichen für mehrere M aßnahmen zur V erbesserung der Infrastruktur in unserer Gemeinde gestellt. Der Gemeindehaushalt schlägt sich heuer mit 32,7 Millionen Euro zu Buche. Auf Grund der Corona-Krise müssen wir z war mit Mindereinnahmen rechnen, dennoch können heuer viele g rößere und kleinere Pro- jekte auf Schiene gebracht werden. In Anbe- tracht der aktuellen Situation ist zwar beson- dere Vorsicht geboten, doch wir schauen posi- tiv in die Zukunft, und wir werden weiter in die Infrastruktur investieren, wohlwissend, dass sich die finanzielle Situation auch schlechter entwickeln könnte als prognostiziert. Es wird jedenfalls auch heuer kein Stillstand herrschen, und so möchten wir einige g röße- re Projekte zum Wohl der St. Johanner Bürge- rinnen und Bürger umsetzen, wie beispiels- weise die Finalisierung der Kanalisation im Winkl, die Umsetzung von weiteren Baulosen des Masterplans, notwendige Straßensanie- rungen, die Erschließung des neuen G ewerbe- gebietes Unterbürg, Umbaumaßnahmen beim Marktgemeindeamt als Vorbereitung für die Einrichtung einer bürgerfreundlichen S er- vicestelle, Sanierungsmaßnahmen bei den Mittelschulen oder die Errichtung einer Pho- tovoltaikanlage in der Panorama Badewelt. Finanziert werden diese Vorhaben unter an- derem durch die Aufnahme von Darlehen, die bis zu 2,8 Millionen Euro ausmachen könnten. Auch wenn es dadurch finanziell etwas enger wird, schauen wir jedoch positiv in die Zu- kunft. Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2022 Am 27. Februar werden der Bürgermeister und die Gemeinderäte neu gewählt. Ich möchte alle St. Johannerinnen und St. Johanner auf- rufen, diese Wahl ernst zu nehmen und ihre Stimme abzugeben. Auch wenn durch ver- schiedene Ereignisse auf Bundesebene und durch die aktuelle Krise inzwischen eine ge- wisse Politikverdrossenheit verbreitet ist, wei- se ich drauf hin, dass es bei dieser Wahl um die Weiterentwicklung unserer Gemeinde, also um die Zukunft unseres direkten Lebensum- feldes geht. Daher ist es besonders wichtig, dass möglichst viele v on ihrem demokrati- schen Recht Gebrauch machen und mit ihrem Wahlgang die Weichenstellungen für die nächsten sechs Jahre mitbestimmen. Ich möchte zudem darauf hinweisen, dass bei dieser Wahl auch alle Unionsbürgerinnen und Unionsbürger mit Hauptwohnsitz in S t. Jo- hann in Tirol wahlberechtigt sind. Das heißt: Alle St. Johannerinnen und St. Johanner mit Staatsbürgerschaft eines EU-Landes können und sollen an dieser Wahl teilnehmen. Photovoltaik-Offensive Seit 2017 nimmt St. Johann in Tirol am e5-Pro- gramm für energieeffiziente G emeinden teil. Dabei geht es darum, die kommunale Energie- politik zu modernisieren und möglichst viele energieeffiziente Maßnahmen umzusetzen. Als Auszeichnung erhält man dafür bis zu fünf "e". Derzeit stehen wir bei zwei „e“, und wir arbeiten laufend daran, mit der Intensivierung von Effizienzmaßnahmen im gemeindeeige- nen Bereich weitere erneuerbare Energiequel- len zu erschließen. So wollen wir in absehbarer Zeit alle öffentli- chen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen aus- statten. Den Anfang dafür haben wir bereits beim KiM und mit dem Erweiterungsbau des Gemeindebauhofes gemacht. Für heuer ist geplant, die Panorama-Badewelt mit einer PV- Anlage auszustatten. Ich möchte noch darauf hinwiesen, dass P ho- tovoltaik-Anlagen auch im Privatbereich at- traktive Lösungen bieten und es dafür ver- schiedene Fördermöglichkeiten gibt. Hilfe- stellungen und Informationen dazu bietet die Energie- und Umweltabteilung der Gemeinde. Maßnahmen in C orona-Zeiten Schon in der Weihnachtszeit habe ich im Vor- feld der Omikron-Welle die Gemeindeeinsatz- leitung einberufen, um vorausschauend Maß- nahmen zu ergreifen, die das Funktionieren der örtlichen I nfrastruktur auch am Höhe- punkt der Welle gewährleisten können. So haben wir dafür gesorgt, dass die systemrele- vanten Bereiche der Gemeinde auch bei einer hohen Zahl von Infizierten bzw. unter Quaran- täne-Stehenden aufrecht erhalten bleiben können. D urch diese Maßnahmen sollen die Wasserversorgung, die Kinder- und Altenbe- treuung, die Schneeräumung und die M üll- Entsorgung auch im schlimmsten Infektions- Szenario gewährleistet sein. Ich wünsche euch allen viel G esundheit und alles Gute, auf dass wir möglichst schnell aus der schon viel zu lange anhaltenden CORONA- Krise heraus kommen. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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