Kitzbüheler Anzeiger

St. Johann in Tirol

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Urnengräber ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN 3 Urnengräber Friedhof In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die neue Friedhofsordnung für die M arktge- meinde St. Johann in Tirol beschlossen. Diese kann auf der Gemeindehomepage www. st.johann.tirol unter Bürgerservice – V orschrif- tensammlung abgerufen werden, außerdem ist sie bei den Friedhöfen ausgehängt. Der Kulturausschuss hat sich in den letzten Jahren der Sanierung des Friedhofs Almdorf angenommen, und so werden dort laufend Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt. Vor allem geht es derzeit darum, neue Urnenbei- setzungsmöglichkeiten zu schaffen, denn die bestehenden Urnenwände sind inzwischen fast vollständig belegt. Es wurde daher im oberen Bereich des Fried- hofs Almdorf eine Urnengemeinschaftsanlage geschaffen. Bei dieser Anlage gibt es aller- dings keine Möglichkeiten, D ekorationsge- genstände oder Blumen abzustellen. Es befin- det sich lediglich eine Bohrung in den Pultblö- cken, in die man eine Kerze oder Blumen stellen kann. Andere Dekorationsmöglichkei- ten vor, hinter oder neben den Blöcken sind hier nicht möglich, nur die B eschriftungsplat- te auf dem Block kann individuell gestaltet werden. Unter jedem Block können mehrere Urnen beigesetzt werden. Wir möchten in diesem Zusammenhang nach- drücklich darauf hinweisen, dass auch bei den Gestaltungsmaßnahmen im F riedhof Almdorf Urnenwänden keine Blumen oder D ekorati- onsgegenstände unter den Urnennischen abgestellt werden dürfen und auch keine überhängenden Pflanzen auf den Urnenni- schen stehen dürfen. A lle, die dies bisher ge- tan haben, ersuchen wir, solche Pflanzen und Dekorationsgegenstände aus Rücksicht auf die Inhaber der benachbarten Urnennischen zu entfernen. Da viele Bürgerinnen und Bürger einerseits eine Urnenbeisetzungsstätte wünschen und andererseits auch Blu- men bzw. andere Deko- rationen abstellen wol- len, werden nun indivi- duelle Grabstätten für Urnen geschaffen. Die oberste Böschung im Friedhof Almdorf muss- te dringend saniert wer- den. Dort hat der Ge- meindebauhof nun eine Trockenmauer errichtet, hinter der künftig so ge- nannte Terrassenurnen- gräber P latz finden werden. Das sind Grabflä- chen in der Größe von 1 x 1 m für die B eiset- zung von mehreren Urnen. Dort können indi- viduelle Grabplatten und sonstige Gestaltun- gen angebracht werden, die allerdings eine Höhe v on 70 cm nicht überschreiten dürfen. Außerdem wurden auf dem freien B ereich un- terhalb der Trockenmauer weitere Flächen für individuelle Urnengräber geschaffen. Diese Gräber haben eine Größe v on 85 x 120 cm bzw. 120 x 140 cm. Hier sind ab sofort Urnen- beisetzungen möglich. A uch hier können mehrere Urnen wie bei einem klassischen Grab in die Erde eingegraben werden. Das Ur- nengrab wird dann mit einer individuellen Stele versehen (siehe Zeichnung), und vor der Stele sind Bepflanzungen und persönliche Gestaltungen möglich. Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass es natürlich nach wie v or auch die Mög- lichkeit gibt, Urnen in bestehende Erdgräber beizusetzen. Fot o: Gutschi Die neue Trockenmauer, hinter der Terrassen-Urnengräber P latz finden werden. Im Hintergrund die Urnen- Gemeinschaftsanlage.
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