St. Johann in Tirol

2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert und den Mitarbeitern des Gemeindebauho- fes für ihr B emühen zur S chaffung zeitge- rechter und würdiger B eisetzungsmöglich- keiten für Urnen bedanken. D urch die Bau- maßnahmen im F riedhof Almdorf haben wir wieder ausreichende Möglichkeiten für Urnenbeisetzungen geschaffen. Darüber hi- naus gibt es nun neben den einheitlich ge- stalteten Urnenanlagen auch individuelle Lösungen. Familienfreundliche Gemeinde Am 23. Oktober wurde der Marktgemeinde St. Johann in Tirol vom Bundesministerium für F amilie und Jugend das Grundzertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ und das Unicef Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ verliehen. Mit Stolz haben wir in Wiener Neustadt diese Zertifikate aus den Händen v on Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin entgegen genommen. Ich möchte allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, nochmals für ihren Ein- satz herzlich danken. Das Projekt ist damit aber nicht zu Ende, und wir brauchen uns jetzt nicht auf unseren Lorbeeren auszuru- hen, denn ein Audit Programm lebt von lau- fenden Aktualisierungs- und Verbesserungs- maßnahmen, die wir auch in Z ukunft mit dem selben Engagement wie bisher durch- führen w erden. Wir sind e5 Gemeinde Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol wurde in das Programm „energieeffiziente Gemein- de“ aufgenommen. Dieses Programm gibt Unterstützung für Ge- meinden, ihre Energiepolitik innovativ, effi- zient und zukunftsorientiert zu gestalten. Dabei werden – je nachdem wie viele Maß- nahmen aus einem vorgegebenen Katalog umgesetzt werden – Punkte vergeben. Die höchstmögliche Punktezahl sind fünf „e“, und ich bin zuversichtlich, dass wir diese auch erreichen werden. Immerhin setzt unsere Gemeinde schon seit mehreren Jahren auf Energieffizienz. Sportlerehrung Am 20. Oktober fand im Kaisersaal die Sport- lerehrung statt. Dieser Abend zeigte wieder sehr eindrucksvoll, in welcher Vielfalt unsere St. Johanner Sportlerinnen und Sportler un- zählige Spitzenleistungen erbracht haben. Die Gemeinde ist zwar ständig bemüht, die notwendige Infrastruktur zu schaffen, dass zeitgemäße Sportstätten zur V erfügung ste- hen, und wir setzen auch laufend Maßnah- men zu deren Verbesserung und Erneuerung, doch das Hauptverdienst für die breite A k- zeptanz der einzelnen Sportarten liegt bei unseren zahlreichen Vereinen, die im Som- mer wie im Winter eine beachtliche Zahl an sportlichen Möglichkeiten sowohl für Hob- bysportler als auch für W ettkämpfer und Spitzensportler anbieten. Ich möchte daher allen F unktionären, B etreu- ern und Trainern für ihren Einsatz in den V er- einen danken. Sie schaffen in unzähligen, meist ehrenamtlichen, Stunden jene Rah- menbedingungen, die es den aktiven Sport- lerinnen und Sportlern ermöglichen, gezielt auf Wettkämpfe zu trainieren. B esonders möchte ich aber den G eehrten herzlich zu ihren großartigen Erfolgen g ratulieren und wünsche allen w eiterhin viele sportliche Er- folge. Euer Bürgermeister M ag. Stefan Seiwald Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner! Friedhofsordnung In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir die Überarbeitung der F riedhofsordnung beschlossen, um damit den neuen Gegeben- heiten im Bestattungswesen gerecht zu wer- den. Die wichtigsten Änderungen gegen- über der alten F riedhofsordnung betreffen die Beisetzungsmöglichkeiten v on Urnen. Darüber hinaus wurde f estgelegt, dass keine Grabstätten r eserviert werden können. Die Zahl der Urnenbeisetzungen ist ständig im Steigen begriffen, sodass inzwischen schon mehr als die Hälfte aller V erstorbenen in unserer Gemeinde eingeäschert w erden. Wir haben daher in den letzten Jahren meh- rere Urnenwände errichtet. Diese sind inzwi- schen voll belegt, sodass wir nun neue Mög- lichkeiten für Urnenbeisetzungen schaffen mussten. Nähere I nformationen dazu finden Sie auf der rechten Seite. Ich möchte mich in diesem Z usammenhang bei den Mitgliedern des Kulturausschusses
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