Kitzbüheler Anzeiger

Hopfgarten im Brixental

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Jänner 2022 3 HOPFGARTNER BLATTL Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! 2021 neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Natürlich drängt sich dabei die Frage auf: Was war? Wie ist es gelaufen? Was kommt auf uns im neuen Jahr zu? Die Antwor‐ ten dazu werden ganz unterschied‐ lich ausfallen. Für unsere Gemeinde und auch für mich persönlich war es sehr her‐ ausfordernd. Wir alle haben in die‐ sem Jahr viele Einschränkungen ertragen müssen. Das nicht greif‐ bare, unsichtbare Virus namens „Covid‐19“ mit all seinen Mutatio‐ nen hat fast alle Gespräche, die ich (wir) geführte habe(n) in irgendei‐ ner Weise tangiert, in manchen Fällen sogar zu Streitereien bzw. heftigen Auseinandersetzungen ge‐ führt. Plötzlich haben Menschen, die normalerweise auf die Wissen‐ schaft setzen und ihr vertrauen, Zuflucht bei „Andersgläubigen und sogar Verschwörungstheoretikern“ gesucht. Dass dies keinesfalls funk‐ tioniert, haben wir ja alle zwi‐ schenzeitlich erfahren müssen. Ich glaube, dass es gerade jetzt wieder wichtig ist, dass wir uns gegensei‐ tig keine Schuldzuweisungen ma‐ chen, sondern aufeinander zuge‐ hen und zum Wohle unserer Kin‐ der, Enkelkinder und uns selbst, gemeinsam versuchen, dem nicht sichtbaren, aber doch vorhande‐ nen, Virus Paroli zu bieten. Davon hängt nämlich unser gesamter Wohlstand – auf den eigentlich nie‐ mand verzichten will – ab. Mag sein, dass mich meine Tätigkeit als Verbandsobmann des Bezirks‐ krankenhauses St. Johann und die dabei erhaltenen Eindrücke und Erlebnisse besonders beeinflusst haben bzw. beeinflussen, so bin ich doch der Meinung, dass neben dem Einhalten der einfachen Hygiene‐ regelungen inkl. Masken tragen, das Impfen die beste Möglichkeit darstellt, sich und andere zu schüt‐ zen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Personen, die dieses Angebot angenommen und allen, die sich aktiv bei den Impf‐ straßen in unserer Gemeinde be‐ teiligt haben, auf’s Herzlichste Danke sagen. Ein spezielles Danke‐ schön gilt den Allgemeinmedizine‐ rInnen und den MitarbeiterInnen in allen drei Ordinationen sowie der Apothekerin und ihren Mitar‐ beiterInnen in unserer Kommune, die das ganze Jahr über ausge‐ zeichnete Arbeit geleistet haben. Das zweite Ereignis, das mir per‐ sönlich – und ich denke auch vielen anderen, vor allem den Kelchsaue‐ rInnen, nachhaltig in Erinnerung bleiben wird – ist das Hochwasser vom Juli 2021. Zwischenzeitlich und in einem entsprechenden zeit‐ lichen Abstand schaut die Situation schon wieder ganz anders aus. Viele Schäden konnten zur Z ufrie‐ denheit der Betroffenen wieder sa‐ niert werden, die restlichen Arbei‐ ten werden im neuen Jahr 2022 be‐ hoben. Dieses Ereignis hat einmal mehr die Unverzichtbarkeit auf die Mitglieder der freiwilligen Feuer‐ wehren und den Wert solidari‐ schen Handelns der gesamten Be‐ völkerung zum A usdruck gebracht. Für uns bzw. mich als V ertreter der Gemeinde Hopfgarten war und ist auch in Zukunft bei solch einem Er‐ eignis von entscheidender Bedeu‐ tung, dass wir uns auf die überge‐ ordneten Körperschaften sprich Land und Bund verlassen können. Dies war bei diesem Hochwasser‐ Ereignis der Fall, wofür ich heute – wie schon bereits mehrfach getan – nochmals Danke sage. Diese, in diesen Tagen erlebte Solidarität, diese Hilfsbereitschaft in der Be‐ völkerung sowie das V erständnis für die vielen getroffenen Entschei‐ dungen gibt auch viel Kraft und Zu‐ versicht für die Z ukunft. Ich wünsche namens aller Mitglie‐ der des Gemeinderates und per‐ sönlich allen MitbürgerInnen für 2022 ein Jahr, getragen von Zuver‐ sicht und Freude und viele schöne Erlebnisse! Bleiben Sie gesund! Ihr Sieberer Paul, Bgm. Ich wünsche allen HopfgartnerInnen und allen Gästen ein gutes neues Jahr sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg für 2022 Bürgermeister Paul Sieberer
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