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Kitzbüheler Anzeiger
19.09.2023
News  
 

Hintergrund: Standortmarketing für Kitzbühel

Im Rahmen des Wirtschaftsbund-Treffens ließ Ludwig Schlechter mit der Bemerkung aufhorchen, dass es mit 1. Jänner 2024 ein Standortmarkting Kitzbühel geben werde.

Kitzbühel  | Ganz so schnell wird es vermutlich doch nicht gehen, wie hinter den Kulissen zu vernehmen ist. Ein Zeithorizont bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres wird allerdings ins Auge gefasst. Auch Bürgermeister Klaus Winkler will sich auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers nicht auf den 1. Jänner versteifen. Man sei mit den Vorarbeiten für ein allfälliges Standortmarketing jedoch schon „sehr weit“, wie er unterstrich. Aktuell gehe es darum, die Struktur dafür aufzubauen und man müsse „schauen, dass man das Finanzielle auf Schiene bringt und in welcher Form man sich zusammenschließt“, so Winkler. Denn ohne die „Big Player“ in Kitzbühel könne ein Marketing nicht funktionieren.

Als Akteure werden in diesem Zusammenhang die Stadtgemeinde, der Tourismusverband, die Bergbahn und der Wirtschaftsverein genannt. Alexander Etz, Obmann der WIRtschaft Kitzbühel, begrüßt die Entwicklung: „Es ist ein Projekt für die Zukunft.“ Fragt man ihn, welches die drängendsten Anliegen der Wirtschaft in der Gamsstadt sind, so ist die Antwort: „Ganz klar die Gewerbegründe. Das umfasst ja auch die Innenstadt. Außerdem geht es um leistbares Wohnen – auch für unser Personal – und darum, die Leistungen der Wirtschaft sichtbar zu machen.“

Ein Standortmarketing könne helfen, „die Wege zu verkürzen und schnelle Entscheidungen zu treffen.“ Dass die Agenden künftig an einer Schnittstelle zusammenlaufen können, findet auch
der Vorstandsvorsitzende der Bergbahn, Anton Bodner, ein starkes Argument: „Ich finde es gut, dass man das in eine Hand gibt und notwendige Maßnahmen angeht.“ Eine Bündelung im Bereich Standortentwicklung sei „mehr als die Summe der Einzelteile.“ Daher sei es vernünftig, wenn sich ein Leitbetrieb wie die Bergbahn daran beteilige. Kitzbühel Tourismus hält demnächst eine Klausur des Aufsichtsrates ab. Dabei wird das Standortmarketing ebenfalls Thema sein. gale

 
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