Goldrausch an der Kitzbüheler Ache
Erst wenige Wochen ist es her, dass ein Einheimischer im Bereich der Kitzbüheler Ache auf bedeutende Goldvorkommen gestoßen ist.
Kitzbühel | Die Nachricht verbreitete sich nicht zuletzt durch soziale Netzwerke in Windeseile, sodass nun auch internationale Spekulanten auf die Gold-ader in der Ache aufmerksam geworden sind. Zudem versuchen immer mehr Hobbyschürfer ihr Glück.
Ein transatlantisches Konsortium gründet demnächst eine entsprechende Niederlassung in der Gamsstadt, die „Kitzbühel Klondike Corporation“. „Wir versprechen uns viel von unserem Schritt nach Europa, vor allem nach Tirol, das früher ja eher durch andere Erzfunde bekannt geworden ist“, schildert Konzernsprecherin April Vool in einer Presseaussendung.
Das Wissen um die richtige Technik beim Goldwaschen ist zwar im Laufe der Zeit in den Hintergrund getreten, nun erlebt es aber naturgemäß ein großes Comeback. Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler kommentiert auf Nachfrage des Anzeigers die aufregende Entwicklung so: „Ich wünsche auf jeden Fall jedem, der in der Kitzbüheler Ache Gold finden möchte, viel Glück. Dass Grund in Kitzbühel Gold wert ist, ist bekannt, bei Fließgewässer wäre es eine Sensation.“
Indessen konnten die ersten Goldsucher bereits ihre Funde taxieren lassen – die Ergebnisse sind durchaus vielversprechend, wie zu vernehmen ist.
Ob das schöne Gold auch nach dem 1. April noch seinen Wert behalten wird, können sich unsere Leser vermutlich ganz leicht selbst zusammenreimen.Und falls doch der eine oder andere noch fündig wird, dem ist zu gratulieren: Schätzstelle dafür ist im Anzeiger-Büro, Achenweg 22. Also: Viel Erfolg! hehe
Bild: Auch viele heimische Glücksritter machen sich ans Werk. Foto: Anzeiger