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Kitzbüheler Anzeiger
04.02.2021
News  
 

Ein geprägtes Stück Geschichte

Kitzbühel feiert heuer sein 750-jähriges Jubiläum zur Stadterhebung. Zu diesem Anlass gibt es eine Sonderprägung der Sparkasse Kitzbühel in Kooperation mit der Stadtgemeinde und der Münze Hall. Erhältlich ist dieses Erinnerungsstück in Kupfer, Silber und Gold und ist seit 1. Februar in den Filialen der Sparkasse Kitzbühel erhältlich.

Kitzbühel | Die Stadt Kitzbühel ist im Jubiläumsjahr angekommen. Aufgrund der Covid-Situation können Veranstaltungen, so wie sie ursprünglich geplant waren, nicht stattfinden. Geplant war der Start mit dem Lichtfest, der jetzt auf den März verlegt wurde.

Erster Münzschlag durch Bürgermeister Winkler
Mit der Prägung der ersten Jubiläumsmünze durch Bürgermeister Klaus Winkler wurde vergangene Woche in das Gedenkjahr gestartet. Es ist dies nicht die erste Sonderprägung, die für die Stadt Kitzbühel durchgeführt wird. Bereits beim 700-Jahr-Jubiläum im Jahr 1971 gab es eine Auflage, die sich sehr großer Beliebtheit erfreute. Die erste Erinnerungsmünze zeigte die Kitzbüheler Gams und einen Skifahrer. Auf der aktuellen Jubiläumsmünze ist auf der Vorderseite das Jubiläumswappen und auf der Rückseite die erste Stadtansicht nach Andreas Faistenberger zu sehen.

Zwei Formate der Sonderprägung
Die Kitzbüheler Jubiläumsmünze wird es in zwei Formaten geben. Die exklusiven Kaufmünzen mit einem Durchmesser von 40 Millimeter sind in Kupfer (22 Euro), Silber (63,70 Euro) und Gold (Richtpreis 3.600 Euro und nur auf Vorbestellung) in den Kitzbüheler Filialen der Sparkasse bzw. unter 750.kitzbuehel.at erhältlich. Die kleinere Medaille, mit einem Durchmesser von 25 Millimeter in Kupfer und Messing ist zudem zur kostenfreien Schauprägung bei allen Veranstaltungen zum Jubiläum in Kitzbühel erhältlich. Sparkassen-Vorstandsvorsitzender  Franz Stöckl betont, dass es sich bei dieser Sonderprägung um kein Zahlungsmittel, sondern um ein reines Wert-und Erinnerungsstück handelt.

Für die Sparkasse der Stadt Kitzbühel ist es eine besondere Ehre, zur Verwirklichung der Jubiläumsmedaille beitragen zu können. „Wir sind eng mit der Stadt Kitzbühel verbunden. In ihrer langen Geschichte hat die Stadt viele Meilensteine gesetzt, einer davon war die Gründung der Sparkasse im Jahr 1899“, erzählt Franz Stöckl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Hergestellt wird die Münze händisch in Tirol, von der Münze Hall, die als Wiege des Talers und des Dollars gilt. Hall war das mittelalterliche Zentrum der Münzprägung. „Wir freuen uns, mit den Jubiläumsmedaillen eine bleibende Erinnerung bieten zu können, die weit über das Jubiläumsjahr hinaus wirken und auch in vielen Jahren noch an diesen besonderen Anlass erinnern werden. Sie sollen nicht nur Liebhaberobjekte für Sammler sein, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger ein Erinnerungsstück darstellen“, sagt Stöckl.

Sparkasse finanziert das Wappenmosaik
Vor 50 Jahren erhielt die Stadtgemeinde zum runden Geburtstag von der Sparkasse den von Sepp Dangl gestalteten Stadtbrunnen am Rathausplatz. Und auch zum 750-jährigen Jubiläum erhält die Stadt neben der Jubilläumsmedaille noch ein weiteres Geschenk. Die Sparkasse übernimmt die Sanierung des Wappenmo­saiks am Sparkassenplatz. Bis Mai sollte die Sanierung fertiggestellt sein.

Zahlreiche Veranstaltungen geplant
Am 6. Juni 1271 erfolgte der historische Akt, mit dem durch Herzog Ludwig II. von Bayern das Stadtrecht verliehen und damit die Entwicklung von Kitzbühel entscheidend geprägt wurde. „Das Programm zum Jubiläum erstreckt sich über das gesamte Jahr 2021 mit zahlreichen Veranstaltungen und nachhaltigen Projekten“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Als Auftakt-Veranstaltung bringt Anfang März das Lichtfest Kitzbühel mit der audivisuellen Großbildprojektion „zeitsprung“ viel Licht in die Stadt. „Aufgrund der Corona-Krise wissen wir noch nicht, ob wir alle Veranstaltungen wie geplant durchführen können“, sagt Winkler. Elisabeth M. Pöll

Bild: Sparkassen-Vorstand Franz Stöckl und Werner Anfang von der Münze Hall beobachteten den ersten Münzschlag der Kitzbüheler Jubiläumsmünze durch Bürgermeister Klaus Winkler (v.l.). Foto: Pöll

 
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