Kitzbüheler Anzeiger
28.07.2021
News  
 

Aurach unter den Top-3 in Tirol

Vier Kommunen des Bezirkes Kitzbühel landeten im Ranking der bonitätsstärksten Gemeinden Österreichs unter den Top-250. Das ergab die jährliche Erhebung des Magazins „public“.

Aurach, Bezirk | Besonders erfreulich stellt sich aktuell die Situation für die Gemeinde Aurach dar: Sie liegt tirolweit auf dem dritten Platz, was die Bonität betrifft – bundesweit rangiert Aurach auf dem sehr guten 41. Gesamtrang.
Das Magazin „public“ bescheinigt dem Musterschüler im Bezirk einen Bonitätswert von 1,24.

Auch Itter ist wieder mit von der Partie: Zwar büßte der Ort im Vergleich zum Vorjahr 54 Ränge ein, dennoch kann sich Itter immerhin noch auf Platz 120 positionieren. Der errechnete Bonitätswert liegt bei 1,42. Zu den größeren Kommunen im Bonitätsvergleich zählt St. Johann in Tirol, das regelmäßig unter den besten 250 vertreten ist. Die Marktgemeinde stieg diesmal um satte 20 Plätze nach oben und erreichte den 133. Gesamtrang mit einem Bonitätswert von 1,46.
Auch eine Gemeinde aus dem Pillerseetal ist vertreten: Hochfilzen erzielte mit einem Bonitätswert von 1,68 den 239. Platz.
Insgesamt geht die Siegerkrone – wie schon so oft – nach Oberösterreich, und zwar an die Gemeinde Sattledt. Über „Silber“ darf sich Pfaffing (OÖ) freuen, auf Platz drei landet Geinberg (OÖ).

Alpbach ist der Tirol-Sieger
Die drei Tirolsieger sind Alp-bach (Gesamtrang 16), Ried im Oberinntal (Gesamtrang 30) und Aurach bei Kitzbühel (Gesamtrang 41). Alle Gemeinden außer der Bundeshauptstadt werden jährlich dem KDZ-Quicktest  unterzogen, den Experten des Zentrums für Verwaltungsforschung erarbeitet haben, um die Gebarung der Gemeinden vergleich- bar zu machen. Die Bonität der Gemeinden klopft das Magazin „public“ in Zusammenarbeit mit dem KDZ (Zentrum für Verwaltungsforschung) seit zehn Jahren ab. Die Haushalte werden dabei anhand ihrer Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, Verschuldung und freien Finanzspritze auf ihre Bonität hin analysiert.  Finanzielle Resilienz ist für die Gemeinden nicht nur immer, sondern jetzt mit der Coronapandemie erst recht ein Gebot der Stunde. Gemeindebundpräsident Alfred Riedl blickt in dieser Hinsicht hoffnungsvoll in die Zukunft: „Gemeinden sind es seit Jahrzehnten gewohnt, mit verschiedenen Veränderungen umzugehen.“ Elisabeth Galehr/KA

Bild: Das Magazin „public“ erstellt in Kooperation mit dem KDZ (Zentrum für Verwaltungsforschung) regelmäßig ein Bonitätsranking der Top-250-Gemeinden Österreichs. Aurach liegt dabei auf Platz 41. Foto: Kitzbühel Tourismus

 
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