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Kitzbüheler Anzeiger
13.06.2023
News  
 

„200 Minuten Vollgas in Kitzbühel“

TV-Live-Premiere in Kitzbühel: Am 1. Juli wird die Schlagerbooom-Party zum ersten Mal als Openair-Show in Szene gehen. Showmaster Florian Silbereisen: „Ich freue mich schon tierisch darauf, es richtig krachen zu lassen.“

Kitzbühel | Wer hätte es sich jemals träumen lassen, dass das Kitzbüheler Tennisstadion immer mehr zu einer internationalen Musikarena wird? Nicht nur für Live-Konzerte (Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier), sondern neuerdings auch für eine Eurovisions-Live-Sendung im Großformat: Die Schlagerbooom-Show mit Florian Silbereisen ist im deutschsprachigen Raum die größte TV-Show ihres Genres überhaupt. Seit 2016 steigt sie in der Dortmunder Westfalenhalle, doch von den immer jünger werdenden Fans wurde zunehmend der Ruf nach einem Openair laut, schildert Produzent Michael Jürgens. „Es gibt eine neue Lust auf Schlager, der wir gerecht werden wollen.“

Neue Lust auf Schlager – neues TV-Live-Format
Auf der Suche nach der geeigneten Location für das neue TV-Sommerformat wurde er in Kitzbühel fündig – hier wurden in der Vergangenheit schon mehrmals Live-Eurovisionsshows mit Florian Silbereisen produziert. Schauplätze waren etwa das Schloss Kaps oder der See auf der Ehrenbachhöhe. „Alle Live-Sendungen aus Kitzbühel waren toll, doch jetzt legen wir noch eine Schippe drauf“, freuten sich Silbereisen und Jürgens unisono.

Das 6.000 Zuschauer fassende Kitzbüheler Tennisstadion, in dem Superstar Gabalier alljährlich „seine liebste Gartenparty“ spielt, wird den Fans Einzigartiges bieten: Eine spektakuläre 360-Grad-Show samt Lichtermeer, Feuerwerk und eine Bühne, die in der Mitte des Stadions errichtet wird, schildert Veranstalter Thomas Rass. Produzent Jürgens ist überzeugt, dass in diesem „Hexenkessel“ grandiose Fernsehbilder von der Schlagerbooom-Stimmung entstehen. Besondere Herausforderungen gibt es an die Technik: Die Beschallung für eine Openair-Live-Sendung im Fernsehen sei nicht einfach, hält Jürgens fest. „Wir fiebern dieser besonderen Show schon jetzt entgegen. Sie ist auch eine Premiere für uns und deshalb steigt die Nervosität.“

Top-Einschaltquote ist zu erwarten
Neben Anastacia, die den Tote-Hosen-Hit „Tage wie dieser“ auf Englisch neu interpretiert oder auch Al Bano & Romina Power, die erstmals wieder gemeinsam auftreten, sind u. a. Howard Carpendale, Andreas Gabalier, DJ Ötzi, Vicky Leandros, Mireille Mathieu und viele weitere Stars auf der Kitzbüheler Schlagerbooom-Bühne anzutreffen. Die Eurovisionsshow, eine Produktion der Jürgens TV GmbH im Auftrag des MDR und des BR in Zusammenarbeit mit dem ORF, steigt am Samstag, 1. Juli, und ist von 20.15 bis 23.35 Uhr live im ARD und ORF zu sehen. „200 Minuten, in denen richtig die Post abgeht“, versprechen Jürgens, Rass und Silbereisen. Alexandra Fusser

Bild: Alte Bekannte treffen für neues Eurovisions-TV-Format in Kitzbühel zusammen: Produzent Michael Jürgens, Veranstalter Thomas Rass, Showmaster Florian Silbereisen und Bürgermeister Klaus Winkler (von links). Foto: Fusser

Florian Silbereisen im Anzeiger-Interview:
Florian, wie gefällt es dir in Kitzbühel?
Silbereisen: Kitzbühel ist schon beinahe meine zweite Heimat. Ich wohne ja in Mondsee, von dort ist es nicht weit. Wir haben hier schon mehrere Shows gemacht, aber ich bin auch immer wieder gerne für einen privaten Abstecher hier. Der Schlagerbooom in Kitzbühel ist für mich beinahe ein Heimspiel.
Hat das erste SchlagerbooomOpenair eine besondere Bedeutung für dich?
Ich kann es kaum mehr erwarten, bis es endlich losgeht. Endlich wieder gemeinsam mitsingen und mitfeiern. Wir werden Vollgas geben und es in Kitzbühel richtig krachen lassen, das verspreche ich euch.
Die Beschallung für ein Live-Openair im Fernsehen stellt die Technik vor große Herausforderungen. Wie bereitest du dich vor?
Ich stehe ja auf der Bühne inmitten der Fans. Schon in der Westfalenhalle höre ich kaum, was ich sage, weil die Leute  rund um mich feiern und singen. Das Openair wird mich als Showmaster fordern. Wir werden alles reichlich proben, ich bin schon sehr gespannt.
Die Bühne wird in der Mitte des Stadions errichtet , ist also nicht überdacht. Was, wenn das Wetter nicht mitspielt?
Ich bin Optimist, bis jetzt hatten wir in Kitzbühel immer  Wetterglück. Rosi Schipflinger hat versprochen, dass sie für uns ein Kerzerl anzünden wird, deshalb mache ich mir um das Wetter keine allzu großen Sorgen.
Das Gespräch führte Alexandra Fusser

 
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