Die Gründer lassen sich nicht entmutigen
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – dieses berühmte Zitat von Hermann Hesse fängt gut die Aufbruchstimmung ein, wenn endlich etwas „losgeht“. Mit 177 Neugründungen im ersten Halbjahr 2025 gilt das auch für die Unternehmer-Szene im Bezirk Kitzbühel.
Wobei sich erfahrenere „Kollegen“ sicherlich manchmal fragen, ob die frisch gebackenen Selbständigen so genau wissen, was alles auf sie zukommt. Zwar ist es einer der Hauptgründe für‘s Gründen, „sein eigener Chef zu sein“ – das ist angesichts der strukturellen Herausforderungen aktuell aber nicht immer so leicht.
Hut ab vor dem Mut,etwas Neues zu wagen
Die vergangenen Monate waren in der Wirtschaft geprägt von eher negativen Schlagzeilen. Ein Standort profitiert aber naturgemäß von Menschen, die es im wahrsten Sinne des Wortes wagen, etwas zu unternehmen. Und so kann man durchaus den Hut ziehen vor allen, die sich von der Stimmung nicht beirren lassen und ihr eigenes Ding durchziehen.
Das Bild von den hemdsärmeligen Anpackern übrigens in allen Ehren: Das soll nicht heißen, dass Hilfe und Unterstützung zur rechten Zeit nicht willkommen wäre. Denn die Unternehmer sollten sich erst einmal auf ihre Geschäftsidee konzentrieren können und sich nicht ausschließlich – ein Beispiel – durch den Paragraphen-Dschungel kämpfen müssen.
Im Bezirk Kitzbühel scheint das mit dem Gründen übrigens besonders erfolgreich zu laufen: So ist die langjährige „Überlebensrate“ in der Region erfreulich hoch, wie die Wirtschaftskammer aufzeigte.
Na dann: Auf ein gutes Gelingen!
