Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 16 St.Johann |  D er Auftakt der Be- zirkstour von LH Anton Mattle und dem VP- Regierungsteam fand dieser Tage in St. Johann statt. Unter dem Motto „Vor Ort auf ein Wort!“ haben die Re- gierungsmitglieder über T he- men aus ihren Ressorts und spezifische Projekte, die im Bezirk Kitzbühel umgesetzt werden, informiert. Während Mattle vor allem über die Ein- führung eines Lkw-Slotsystems sowie über diverse Maßnah- men gegen die Teuerung infor- mierte, stellten LR Astrid Mair und LR Mario Gerber die Leis- tungsgesellschaft in den Vor- dergrund. Außer F rage steht für die Regierungsmitglieder, dass gezielt jenen geholfen werden muss, die Unterstützung brau- chen. LR Cornelia Hagele infor- mierte über die Pflege, LHStv. Josef Geisler sprach außerdem die Wolfsproblematik einmal mehr an. Foto: VP/Fischler Aufgefallen Lichter sind endgültig aus St. Ulrich | Für A ufregung sorgte Anfang Februar die Ankündi- gung der St. Ulricher Gemein- deführung, das örtliche Hallen- bad endgültig zu s chließen. W ie mehrfach berichtet, ließen die Pillerseetaler eine Bäderstu- die erstellen, deren Ergebnis eindeutig war: Das Bad rech- net sich nicht mehr. Anfang der er Jahre wurde das Al- penbad auch auf Initiative des damaligen St. Ulricher Bür- germeisters Leo Schlechter ge- baut. Jetzt ist das Hallenbad in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Auch die Besucherzahlen blieben un- ter den Erwartungen. Daher fiel im Februar auf An- trag des Bürgermeisters Mar- tin Mitterer der Beschluss, das Bad zu schließen. Die N ach- nutzung steht auch schon fest – ein neues Bildungszentrum soll es werden. So hoch die Wogen bei der Beschlussfassung gingen, so leise ging die Schließung d es Bades über die B ühne. A ls am . April definitiv der Stöpsel gezogen wurde und die Lich- ter ausgingen,l war von einem Protest nichts mehr zu spüren. „Es verlief alles ohne weitere Komplikationen“, wie Mitte- rer betont. Bis Ende Mai sollte alles abgewickelt sein und das Alpenbad ist nach über e inem halben Jahrhundert Geschichte. Bildungszentrum ist bereits in Planung Im Hintergrund laufen die Pla- nungsarbeiten für d as Bildungs- zentrum bereits auf Hochtou- ren. Eine eigene Projektgruppe „Bildungseinrichtung“ ha t in- zwischen ihre Arbeit aufgenom- men. Die Gemeinde hat sich externe Experten an Bord ge- holt, die den St. Ulrichern un- ter die Arme greifen. „Auch erste Workshops haben wir bereits abgehalten“, erklärt der Dorfchef. Dem Zufall überlas- sen die St. Ulricher nichts. Fest steht, dass ein Kindergarten und eine neue Volksschule er- richtet werden sollen. Die bis- herigen Einrichtungen sind zu klein geworden. „Wir sind jetzt dabei, den Bedarf zu erheben und auch am Raumprogramm arbeiten wir bereits“, ist Mitte- rer voll motiviert. Geht es nach ihm, sollen spätestens Ende des Jahres die ersten Entwürfe a m Tisch liegen. Die Baumaschinen sollen bereits im kommenden Jahr auffahren, kündigt M itte- rer an. mak Volles Haus bei der Präsentation der „Bäderstudie“ im F ebruar, doch die Schlie- ßung selbst ging ohne K omplikationen über die Bühne. Foto: Klausner
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