Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 12 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts An diesem Wochenende legt der Westwind oben auf den Bergen deutlich zu und vor- übergehend wird es sogar recht stürmisch. Die Berge und Gipfel geraten in Wolken bzw. werden zeitweise eingenebelt. Erste Schauer mit Regen oder Schnee treffen am Freitag ein. Am Samstag nur kurz besser. Vor allem Leistungs- und Kon- zentrationsfähigkeit sind bei dieser Wetterlage zumindest zeitweise beeinträchtigt, auch depressive Verstimmungen sind nicht völlig ausgeschlossen. Dazu dürften Kopf- und Glie- derschmerzen mit dem herr- schenden Wetter in einem Zu- sammenhang stehen. Allgemeine Wetterlage: Ab Freitag gewinnen Tiefdruck- gebiete über Mitteleuropa wie- der an Kraft und wir geraten in eine dynamische Westwind- lage, welche neue Regenwol- ken zu uns führt. Zwischenbes- serungen sind nur von kurzer Dauer. Dazu kühlt es am W o- chenende spürbar ab. Detailprognose: Freitag: Die Sonne wird öfter in den Hintergrund gedrängt und in der zweiten Tageshälfte zie- hen Regenschauer auf. Samstag: Nach Durchzug ei- ner Störung wird es nicht mehr ganz so mild sein. Leicht wech- selhaft, meist aber trocken. Sonntag: Die nächste Stö- rungsfront rückt näher. Die Nei- gung für Regen nimmt vor allem am Nachmittag zu. Abkühlung! Freitag MAX: 15° MIN: 5° Sonntag Samstag MAX: 13° MIN: 4° MAX: 11° MIN: 3° St. Johann will österreichweit Vorreiter bei Verkehrslenkung werden Parkplatzsuche digital gesteuert Bis zu 2,5 Meter hoch sind die LED-Tafeln, die zukünftig den V erkehr in St. Johann entfl echten und Autofahrer auf freie Parkplätze hinweisen sollen. Präsentation: F ranze Künstliche Intelligenz ist auch in St. Johann Realität: Dank eines innovativen Leitsystems soll zukünftig der Verkehr im Zentrum digital gelenkt werden. St. Johann | Mit dem „Leucht- turmprojekt Digitalisierung“ gehen die St. Johanner mit gro- ßen S chritten der Zukunft ent- gegen. Bereits vor rund zwei Jahren ebnete der damalige Ge- meinderat mit einem einstim- migen Beschluss den Weg in die digitale Welt. Andreas Franze (Regio Tech) sowie Alexander Hronek und Stefan Brandtner von der Gemeinde haben sich in den vergangenen zwei Jah- ren intensiv mit dem Th ema auseinandergesetzt. In der jüngsten S itzung des Gemeinderates präsentierte Andreas Franze das ausgear- beitete Projekt für ein P ark- leitsytem. „St. Johann ist damit österreichweit ein V orreiter“, betonte Franze. In den letzten zwei Jahren nahm das Trio die Gefahrenzonen u.a. in der Me- ranerstraße o der auch am Neu- bauweg unter die Lupe. Mög- lich machten das Kameras mit künstlicher I ntelligenz. Jetzt steht die Ausarbeitung eines digitalen Systems auf dem Programm, wie Andreas Franze erläuterte. B esonders Ortsun- kundigen sollen Informationen über p räferiert a nzusteuernde Parkplätze vermittelt werden. Belegte Parkplätze s eien aber auch für Ortskundige r elevant, ist Franze überzeugt. „ Wir wol- len natürlich nicht alle d urch das Zentrum schleusen, nur damit sie zu einem Parkplatz kommen“, erklärt der P rojekt- leiter. Auf rund 2,5 Meter hohen LED-Tafeln könnten unter a n- derem Szenarien für V eranstal- tungen oder Straßen- b zw. Park- platzsperren angezeigt werden. Stellplatzauslastung automatisch erfasst Erst mit Anfang des Jahres wurde die neue Parkplatzver- ordnung gültig, die unter a nde- rem den Nothegger Parkplatz neu regelt. Mit dem neuen Sys- tem wird die Stellplatzauslas- tung automatisch erfasst. Der Parkplatz bei der Gemeinde, der Wieshofer- sowie der No- thegger Parkplatz, ebenso der BTV- und der Brunnenpark- platz, aber auch jener am Stein- lechner-Parkplatz, sind bereits erfasst. Bald dazu kommen die Stellplätze b ei der Panorama Badewelt. Noch nicht automa- tisch erfasste Parkplätze können auch über a ndere Systeme ge- meldet werden. So könnte etwa auch die Auslastung der Ber- gbahnparkplätze miteinbezo- gen werden. Geplant ist es, an neuralgi- schen Punkten die über zwei Meter großen LED-Anzeigen zu installieren. Diese zeigen die Verkehrs- und Parksituation im Ort an und lenken Autofahrer zu dem am besten gelegenen Park- platz. Stellplatzzählungen und -anzeigen helfen, den Suchver- kehr zu reduzieren. Eine Ver- lagerung „auf Routen mit ge- ringem Konfl iktpotenzial“ ist das Ergebnis. Das System sei sehr fl exibel und beliebig er- weiterbar, betont Franze. Der- zeit, so Franze, werde auch ge- testet, wie viele Informationen man auf den Tafeln verpacken kann. Die angezeigte Schrift - größe wird überdies unter a n- derem der Geschwindigkeit des Verkehrs angepasst. Margret Klausner
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