Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 1 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Das für die Jahreszeit deut- lich zu milde Wetter bleibt uns auf den Bergen erhalten. Dazu scheint zwischendurch auch einmal länger die Sonne und es ist freundlicher. Zum Sonntag hin kommen sogar an der Vor- derseite eines sich nähernden Tiefdruckgebietes südföhnige Effekte auf. Speziell bei bereits bestehen- den Kreislaufproblemen kommt es zum Beispiel wieder häu- figer zu unangenehmen Kopf- schmerzen. Weiters könnten aber auch Schwindelattacken oder Abgeschlagenheit Folgen des herrschenden Wetters sein. Gehen Sie raus in die Natur und bewegen Sie sich etwas! Allgemeine Wetterlage: Vom Westen und Südwesten her erreichen auch in den kom- menden Tagen sehr milde Luft- massen unser Land. Zudem wirkt zunächst auch schwa- cher Hochdruckeinfluss. Am Sonntag nähert sich aber vom Westen her ein Tief. Detailprognose: Freitag: Es lockert tagsüber auch wieder auf und somit scheint zeitweise die Sonne. Zudem ist es relativ mild. Samstag: Recht mild und zeit- weise auch sonniger sollte das Wetter auch am Samstag sein. Ein paar Wolkenfelder mischen jedoch wieder mit. Sonntag: Es dürfte vor einer Atlantikfront föhnig sein. Daher ist es auch recht mild. Es zieht aber langsam wieder zu. Freitag MAX: 9° MIN: 0° Sonntag Samstag MAX: 10° MIN: 1° MAX: 7° MIN: 1° Fraktionen „WIR“ un d „MITEINAND“ verl angen sofortige Aufklärung Kritik an Sanierungsbeschluss Das Projekt „Seensucht“, das in den vergangenen Jahren in Westendorf forciert wurde, ist gestorben. Der Gemeinderat sprach sich für eine S anierung des bestehenden Bades aus. Foto: Oberer Consulting Kurz vor Weihnachten fiel in Westendorf der Beschluss, das Schwimm- bad zu sanieren und das Projekt „Seensucht“ ad acta zu legen. Die Manda- tare der Listen „WIR“ und „MITEINAND“ sehen den Beschluss äußerst kritisch. Westendorf | Es war eine buch- stäblich unendliche Geschichte, bis in der letzten Sitzung vor Weihnachten der Beschluss für die Sanierung des Schwimmba- des inWestendorf fiel. Mit acht zu sieben Stimmen fiel das Er- gebnis auch denkbar knapp aus. Bürgermeister Rene Schwaiger steht zu 100 Prozent hinter dem Plan, das bestehende Bad zu sanieren und daher das ange- dachte Badeseeprojekt „Seen- sucht“ ad acta zu legen. Noch heuer soll mit den Planungen für die Sanierung b egonnen werden. Im Budget 2023 sind bereits 1,5 Millionen Euro vor- gesehen. Der Optionsvertrag mit der Stadt Innsbruck – der den Westendorfern die Mög- lichkeit eingeräumt hätte, auf dem Areal, auf dem das Haus Innsbruck sowie der Forellen- hof stehen, einen Badesee zu bauen – ist damit vom Tisch. Kritisch sehen diese Entwick- lung jedoch die Mandatare der Listen „WIR“ so wie „MITEIN- AND“. GV Annemarie Plieseis (WIR) sowie GV Michael Grafl fordern, die Bevölkerung zu in- formieren. „Diese muss über die prekäre Finanzlage der G e- meinde genau aufgeklärt wer- den“, betonen die Lokalpolitiker. „Sanierung wird in einem Debakel enden“ „Ein teures Wahlversprechen der beiden Fraktionen „Auf- wind“ und „Für W estendorf “, das Schwimmbad zu sanieren, wird im Debakel enden“, sind sie überzeugt. D as Gemeinde- budget werde über J ahrzehnte massiv belastet. „Andere Pro- jekte, sei es die Sanierung von Straßen, die Errichtung von Sportanlagen oder auch die Förderung v on Vereinen und wichtigen Sozialeinrichtungen in unserem Dorf werden stark darunter leiden“, sind Plieseis und Grafl überzeugt. Von Anfang an sei es den bei- den Listen „WIR“ und „MIT- EINAND“ wichtig gewesen mit realistischen Zahlen an die Be- völkerung heranzutreten, b e- tonten Plieseis und Grafl. Nach ihren Berechnungen liege das Investitionsvolumen für die Sa- nierung bei mindestens 7,2 Mio. Euro. „Und das für ein ‚ abge- specktes‘ Schwimmbad mit 30 Prozent weniger Wasserfläche als bisher, ohne Kinderspiel- platz, ohne Sanierung des Ka- binengebäudes und a uch ohne Gastronomieausstattung. Nicht einmal die Erneuerung des lö- chrigen und rostigen Zauns des derzeitigen Bades ist darin ent- halten. Und das für 70 b is 80 Badetage im Jahr. Die restlichen 290 Tage des Jahres bleibt die Schwimmbadtür v erschlossen“, kritisieren „WIR“ und „MIT- EINAND“. Auch die Jahrhun- dertchance wurde vertan, die „Innsbrucker Gründe“ lan gfris- tig für die G emeinde zu nutzen. Sie orten privatwirtschaftliche Interessen an dem 10,8 Hektar großen Areal, dass der S tadt Innsbruck gehört. Sie fordern daher eine sofor- tige Aufklärung d urch den Bür- germeister und die verantwort- lichen Gemeinderäte der L isten „Aufwind“ und „Für W esten- dorf “ im Rahmen einer öffent- lichen Gemeindeversammlung. mak/KA
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