Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 48 Blaulicht Kein Hinweis auf Brandstifter St. Johann | Es war ein Schock für die Schülerinnen und S chüler, als Anfang der vergangenen Wo- che die Brandmelder auslösten und am späten A bend die Feu- erwehr in der Landwirtschaft- lichen Lehranstalt Weitau an- rückte. I n einem Klassenraum hatte ein Federpennal Feuer ge- fangen, auch eine Pinnwand brannte. Der Hausmeister so- wie das Lehrpersonal brach- ten die Brandherde unter Kon- trolle, doch dann schlugen die Brandmelder ein weiteres Mal an – im Keller der Schule hat- ten einige Paar Schuhe Feuer gefangen. Auch dieses Feuer konnte rasch gelöscht werden. Doch ein ungutes Gefühl blieb – denn es war rasch klar, dass es sich bei den beiden Feuern um Werke eines Brandstifters handelte. Für die S chüler un- angenehm. Auch Anfang der Woche ermittelte die Polizei auf Hochtouren, denn noch ist die Identität des B randstf- ters nicht geklärt. Lenkerin in Pkw eingeklemmt Kitzbühel | Verletzt wurde eine 41-jährige Autolenkerin, als sie mit ihrem Pkw vom Ma- lernweg in den Kreuzungsbe- reich der Pass Thurn Straße (B161) einbiegen wollte. Der Pkw kollidierte mit einem Lkw und wurde in weiterer Folge in eine angrenzende Hecke geschleudert. Die 41-Jährige war in ihrem Fahrzeug einge- klemmt, musste von der Feuer- wehr Kitzbühel geborgen und vom Notarzt erstversorgt wer- den. Sie wurde in das Kranken- haus St. Johann gebracht. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt. Die Pass Thurn Straße war f ür die Dauer der Rettungsmaß- nahmen komplett gesperrt und in weiterer Folge nur einspu- rig befahrbar. Auf der Skipiste kollidiert Kitzbühel | Dramatischer Unfall auf einer Skiabfahrt am Sonntag in Kitzbühel. K urz vor 11 Uhr war ein 81-jähriger Österreicher mit einem zehnjährigen D eut- schen zusammen gestoßen. D a- bei erlitt der 81-jährige Winter- sportler schwere Verletzungen und musste mit dem Notarzt- hubschrauber C4 ins Bezirks- krankenhaus St. Johann geflo- gen werden. Das Kind blieb unverletzt. Kontrollen im Advent Kitzbühel | Die Tiroler Polizei wird heuer in der Adventzeit wieder mit rund 300 Alkoma- ten und Vortestgeräten Alko- hol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr durchführen, kündigten die B eamten bereits im Vorfeld an. Polizei sucht Graffiti-Sprayer Waidring | Unbekannte Täter b e- sprühten in der Z eit vom 23. bis 24. November, zwischen 19 Uhr und 7 Uhr, in der Kirch- gasse sowie in der Dorfstraße im Gemeindegebiet von Wai- dring mehrere Objekte mit ei- nem schwarzen Lackspray. Da- bei wurden die Außenfassade einer Lagerhalle, zwei Müll- tonnen, das öffentliche H er- ren-WC, ein Straßenverkehrs- zeichen sowie ein Wegweiser durch die Schriftzüge b eschä- digt. Der entstandene Scha- den kann derzeit nicht beziffert werden. Die Polizei Erpfendorf sucht nach Zeugen bzw. ersucht um zweckdienliche Hinweise unter Tel. 059133/7201. Kitzbühel |  Aus ihrem brennenden W ohnwagen konnte sich in der Nacht zum Sonntag eine deutsche Familie noch rechtzeitig retten. Der Brand war gegen halb eins am Campingplatz in Kitzbühel aus- gebrochen. Da die Flammen bereits weithin sichtbar waren, wurde der Sirenenalarm für die F euer- wehr Kitzbühel ausgelöst. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Wohnwagen der deutschen Familie in Flammen, auch der Nachbarwagen war bereits in Brand geraten. Der Feuerwehr gelang es, ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern und die Nachbargebäude zu r etten. Für die F lori- anijünger drohte v or allem Gefahr durch die einige Gasflaschen. Es gelang dem Feuerwehrtrupp, diese vom Brandort zu entfernen, sie zu kühlen und somit eine Explosion zu v erhindern. Wie die Polizei informierte, haben die umfangreichen Erhebungen keine eindeutige Brandursache erge- ben. Fest steht jedoch, dass keine Indizien auf Brandstiftung vorliegen. Foto: FF Kitzbühel Außerdem Bahnhöfe wie ausgestorben Kitzbühel | Auch an den Bahn- höfen im B ezirk Kitzbühel g ing am Anfang der Woche nichts mehr – die hunderten Pend- ler im Bezirk, viele davon ar- beiten in Innsbruck – mussten das Auto nehmen. Mitfahrgele- genheiten waren hoch im Kurs. Der Verkehr auf den Straßen des Bezirks war daher in den frühen M orgen- bzw. Abend- stunden dann auch intensiver. Doch wie die Nachfragen er- gaben, blieb der eine oder an- dere auch im Homeoffice. Doch auch an so mancher Bergbahn- kassa dürfte nach gefragt wor- den sein, da auch deren Mitar- beiter dem Eisenbahnerkollektiv unterliegen. Dienstagfrüh f uh- ren die Züge wieder normal, Kritik an den Streikmaßnah- men übten die w enigsten Pas- sagiere. KA
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