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Aktuell 14. Oktober 2021 3 hohe Auszeichnung Dank Peter Huber Österreichs B otschafter in Berlin St. Johann | Für s eine „Verdienste im diplomatischen Dienst als ständige Vertretung Österreichs im Ausland“, wurde Peter Hu- ber ausgezeichnet. Der gebürtige S t. Johanner ist seit 2017 österreichischer Bot- schafter in der Bundesrepublik Deutschland, zuvor war er Bot- schafter in Spanien (2014 - 2017). Der promovierte Jurist trat 1996 in den auswärtigen Dienst/Bun- desministerium für europäische und internationale Angelegen- heiten. Ab 1997 war er der stän- digen Vertretung Österreichs b ei der UNO in New York zugeord- net. Nach drei Jahren als Bot- schaftsrat in Paris (2002 - 2005) wechselte er in die Abteilung für Internationale Organisationen, die er von 2008 bis 2011 leitete. Dann wurde Peter Huber Bü- rovorstand der Staatssekretäre Wolfgang Waldner und Reinhold Lopatka im Außenministerium. Weiters übte er L ehrtätigkei- ten an der Diplomatischen Aka- demie, an der Uni Wien (2009 - 2011) sowie an der Universi- tät P ontificia Comillas in Mad- rid (2017) aus. In der Kitzbüheler Ehrenbachgasse s ind 26 Mietwohnungen geplant Zentrumsnah und leistbar Auf dem stadteigenen Grundstück im Süden der Ehrenbachgasse soll güns- tiger Wohnraum entstehen. Im Herbst 2022 könnte schon Baustart sein. Kitzbühel | Zwei Gebäude, p latz- sparend in den Hang gebaut zei- gen die Pläne der N euen Heimat Tirol (NHT). Auf dem Grund- stück im S üden der E hrenbach- gasse, welches der Stadt Kitz- bühel g ehört, p lant die NHT insgesamt 26 barrierefreie Miet- wohnungen zu errichten. „Die- ses zentrumsnahe Grundstück eignet sich hervorragend für Wohnungen für Einheimische“, veranschaulicht Bürgermeister Klaus Winkler (VP). Was passiert mit der dortigen Trafostation? Herausforderung, neben der Hanglage des Grundstückes, war die dortige Trafostation, die nun in den Wohnbau inte- griert wird, wie Architekt Mar- kus Prackwieser (DINA4 Ar- chitektur, Innsbruck) erklärt. „Der Trafo muss mit einem LKW erreicht werden können – das ist uns mit der Planung nun gelungen.“ Für die B e- wohner der Wohnanlage wird die Trafostation kein Störfak- tor sein: „Davon werden die Bewohner nichts mitbekom- men“, so Prackwieser. Die Ge- bäude sind drei- b is vier Ge- schosse hoch. 6,80 Euro brutto warm Die Warmmiete wird brutto 6,80 Euro betragen, rechnet NHT Prokurist Engelbert Spiß vor: „Vielleicht liegen wir auch noch etwas darunter.“ Die Ga- rage muss extra bezahlt werden. „Hier liegen wir bei 96 Euro pro Stellplatz pro Monat“, so Spiß. Bebauung mittels Baurecht auf 50 Jahre Die NHT Tirol investiert in die Wohnanlage in der Eh- renbachgasse rund 4,8 Mio. Die Stadtgemeinde Kitzbühel stellt das Grundstück mittels Baurecht für 5 0 Jahre zur Ver- fügung. B aurechtszins: 1.000 Euro pro Jahr. Der gesamte Gemeinderat sprach sich am Montagabend einstimmig für das W ohnpro- jekt aus. Was jetzt noch fehlt ist die Widmung, der Baurechts- vertrag und der Bebauungsplan – diese Beschlüsse sollen in den nächsten S itzungen fallen. Baustart könnte s chon im Herbst 2022 sein. Die NHT rechnet mit 18 Monaten Bauzeit. Gespräche über weiteren Wohnbau Vielleicht werden noch mehr Wohnungen gebaut, die Neue Heimat steht auch in Verhand- lung mit dem privaten Grund- stücksbesitzer des b enachbarten Areals, das derzeit mehr oder weniger brach liegt. „Es gibt Pläne, a ber fix ist noch nichts“, so NHT-GF Markus Pollo. Johanna Monitzer Das Grundstück stellt die Stadt mittels Baurecht zur V erfügung. Foto: Monitzer 26 Mietwohnungen plant die Neue Heimat Tirol im Süden der Ehrenbachgasse zu bauen. In der V isualisierung sehen Sie den Blick von „oben“ (Str aßenschleife Malernweg) auf die W ohnanlage. Visualisierung: renderwerk.at ben haben, erging auch an fünf verdiente Persönlichkeiten aus dem Bezirk Kitzbühel – b ei ei- nem deutlich hohem Frauenan- teil. Alexandra Fusser
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