Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 22. Juli 2021 3 Kitzbüheler h alfen in Kufstein – Rund 80 Festgäste s trandeten über N acht in der Kelchsau am Wochenende rund 180 Mal aus Bis auf eine waren alle Feuerwehren im Bezirk Kitzbühel im Einsatz – auch in Kirchberg kämpften die F lorianijünger mit den Wassermassen. Fotos: Zoom Tirol (3); Feuerwehr (1) Ein Teil der Landesstraße auch im Bereich des D orfes wurde komplett weggerissen, das Werkstattgebäude wurde unter- spült. D ie Reparaturarbeiten werden einige Wochen dauern. Die Feuerwehren wie hier in St. Johann sicherten Häuser und W ege. auch Erwin Obermaier teilt. Auf die Straßen- b zw. Brü- ckenbauer warten jedoch rie- sige Herausforderungen. Für Brückenbau Bagger aus dem Langen Grund Die Ersatzbrücke wird aus Zirl angeliefert, sie war übrigens bis vor kurzem in Scheffau einge- setzt, und muss über den Glan- tersberg gebracht werden. „Wir müssen natürlich auf die Inf- rastruktur Rücksicht nehmen und können da nicht einfach ins Blaue schütten“, erklärt Obermaier. So gäbe es eine Druckrohrleitung, auf die zu achten ist. Von Vorteil für die Brückenbauer ist die K raft- werks-Großbaustelle im L an- gen Grund. Die dort einge- setzten Bagger können f ür den Brückenbau genutzt werden, so Obermaier. Die Straße über den Glantersberg sei für T ie- flader nämlich nicht g eeignet. Die Landesstraße s elbst muss auf einer Länge v on 400 Metern komplett erneuert, auf weiteren 400 Metern zum Teil neu ge- baut werden. „Vorerst werden wir hier ein Provisorium ma- chen, da wir auch hier auf die Versorgungsleitungen, die ja zum Teil ebenfalls beschädigt sind, Rücksicht nehmen müs- sen“, erklärt Obermaier, der mit einigen Wochen Bauzeit rech- net, bis die Straße wieder b e- fahrbar ist. Trotz allem sei die Stimmung im Tal gut, da ja glücklicher- weise niemandem etwas pas- siert ist, sagt Kelchsaus Ver- treter im Gemeindevorstand, Martin Hölzl. „Die N ahver- sorgung ist Dank unseres Ge- schäftes ja g esichert und über einen Notweg kann man das Tal im Fall auch verlassen“, er- klärt H ölzl. Die N achbarschafts- hilfe funktioniere sehr gut. An ein solches Ereignis könne er sich übrigens nicht erinnern, allerdings sei es auch schon vor sechs Jahren nach solchen Regenfällen zu einer ziemlich dramatischen Situation gekom- men. Und die älteren K elchsauer können sich a uch noch gut an das Hochwasserereignis Mitte der 1960er-Jahre erinnern, das für g roße S chäden s orgte. Margret Klausner
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