Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 20 Die ersten Freibäder sind seit Mittwoch wieder ge- öffnet, am Freitag ziehen die nächsten nach. Die 3-G-Regeln machen einen spontanen Schwimmbad- besuch zur Herausforde- rung. Noch schwieriger gestaltet sich die Situation in den Hallenbädern. Das Motto für die Saison lau- tet: Durchtauchen. Bezirk | Die V orbereitungen im Bezirk laufen auf Hochtouren: die Freibäder sind g eputzt und eingelassen, der Rasen gestutzt. Was fehlt, sind nur noch ein paar Sonnenstunden und schon kann man in die Freibadsaison starten. Anders schaut die Situ- ation bei den Hallenbädern aus, Grund dafür sind die s trengen Richtlinien. Kritik an 3-G-Regelung Eins ist klar, einen spontanen Abstecher ins Schwimmbad zu machen ist dieses Jahr schwie- rig. Denn es gelten die 3Gs: ent- weder getestet, geimpft oder genesen muss man bei einem Besuch sein. Ein Minuspunkt auch für Ulrich M ayerhofer, Sprecher der Tiroler Bäder in der Wirtschaftskammer: „Ein Wermutstropfen ist, dass die neue Covid-19-Öffnungsver- ordnung eine Reihe neuer Si- cherheits- und Hygieneaufla- gen vorsieht, die es einzuhalten gilt.“ Zusätzlich zu den B esu- cherzahlbeschränkungen im vergangenen Jahr kommt noch die Überprüfung des Coronasta- tus an der Kassa. Im Hallenbad gilt außerdem eine Registrie- rungspflicht sowie FFP2-Mas- kenpflicht, ausgenommen in Feuchträumen. Aquarena Kitzbühel öffnet am Freitag Als einziges Hallenbad im Be- zirk sperrt die Aquarena in Kitzbühel a m Freitag auf. Mit gemischten Gefühlen, da die Auflagen heuer strenger als ver- gangenes Jahr sind. Insgesamt dürfen 80 B adegäste ins H allen- bad, zehn dürfen die Sauna n ut- zen. Aufgrund dessen hat man sich für eine Reglementierung der Badezeit auf drei Stunden entschlossen. „Die wird von uns streng kontrolliert“, sagt Mar- tina Rieser von der Aquarena. Erfahrungen aus dem vergan- genen Jahr zeigen, dass die Si- tuation für alle M itarbeiter wie Kassapersonal und Bademeister keine einfache sein wird, denn damals durften noch doppelt so viele Besucher in das Bad. „Schwierig wird es mit den Gäs- ten, die teils wenig Verständnis für die strengen V erordnungen haben“, heißt es v on Seiten der Aquarena. Begrenzte Schwimmzeit Aufpassen heißt es a uch für Vielschwimmer: Die Beschrän- kungen gelten auch für D auer- kartenbesitzer. In der Aquarena zeigt man Verständnis, dass an- dere Hallenbäder v orerst noch mit den Öffnungen a bwarten. Ein Wunsch vom Aquarena-Per- sonal für den heurigen S om- mer: „Wir wünschen uns v on den Besuchern viel Verständnis für die s chwierige Zeit.“ Badewelt Freibad offen, Hallenbad geschlossen Mit einer Fläche v on 38.000 m2 zählt das F reizeitareal Pan- orama Badewelt in St. Johann zu einem der größten Bäder in Tirol. Ein Vorteil, der sich besonders in Coronazeiten im Freibad positiv auswirkt. Be- sucherbeschränkungen g ibt es keine. Beim Hallenbad ist man noch in Warteposition, da aufgrund der Richtlinien 20 m2 pro Badegast eingehal- ten werden müssen. „Die Öff- nung wäre daher ein Chaos“, sagt Geschäftsführer Klaus Ko- gler und ergänzt, dass v ergan- genes Jahr die Situation an- fangs gleich war, jedoch nach ein paar Wochen die Wasser- fläche mit 6 m 2 pro Person fest- gelegt worden ist. Sobald diese Regelung gilt, sperrt man in St. Johann auch das Hallenbad auf. Beispielsweise wären der- zeit im Kinderbereich mit Rut- sche nur zehn Personen zuge- lassen, im Sportbecken sind es 40 Personen. Eine gute Alternative gibt es bereits für Saisonkartenbe- sitzer, die Gültigkeit wird um die Schließmonate nach hin- ten verschoben. Durchhalten heißt es a ber auch für T eilneh- mer an Schwimmkursen und Aquaturnen. „Im Hochsom- mer kann dann auf das Frei- becken ausgewichen werden, aber derzeit ist das Wasser auf- grund des Wetters zu kalt“, er- klärt K ogler. Geöffnet sind die Tennisplätze, f ür die Saunabe- sucher heißt es w eiter warten. St. Ulricher Hallenbad Mit einer Wassertemperatur von 30 Grad wirbt das Alpen- sportbad in St. Ulrich. Die Ge- Nach monatelanger Sperre dürfen S chwimmbäder w ieder öffnen, ein G roßteil der Hallenbäder Eintauchen in eine reglementierte Wohlverdient hat man sich den Sprung ins kühle Nass, w enn man es ins Bad geschafft hat: Ein negativer Test muss vorgelegt werden. Foto: Panorama Badewelt
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