Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 7 St. Johann | Einen sonnigen Tag im Schnee verbrachte vergan- genen Sonntag Ministerin Mar- garete Schramböck in ihrer Hei- matgemeinde. Begleitet wurde sie auf der Piste von TVB-Vor- stand Markus Hutter, WB-Ob- mann Peter Seiwald, Bgm. Hu- bert Almberger, TVB-Obmann Josef Grander sowie Bergbahn- chef Peter Grander (v.l.), der die Gruppe durch das St. Johanner Skigebiet führte und mit per- fekten Pisten punkten konnte. Foto: Klausner Der umfassende Relaunch des Alpenhotels am Schwarzsee wurde von Gemeinde genehmigt Grünes Licht für das Alpenhotel Der Sanierung und Erwei- terung des Alpenhotels am Schwarzsee steht nichts mehr im Wege. Nachdem Bürgermeister Klaus W ink- ler dem Gemeinderat das verbücherte Recht zum Seezugang sowie das Ser- vitut für den W eg präsen- tierte, fiel die Abstimmung für den Erst- und Z weitbe- schluss mit 18:1-Stimmen positiv aus. Kitzbühel | In der Dezember-Sit- zung beschäftigte sich der K itz- büheler G emeinderat erstmals mit den Erweiterungsplänen f ür das Alpenhotel am Schwarzsee – damals blieb es bei dem posi- tiven Grundsatzbeschluss, denn die Dienstbarkeiten mussten noch ausformuliert werden. In der Zwischenzeit hat sich der Bauausschuss mehrfach mit der Causa beschäftigt und a uch ein Sonderstadtrat wurde dazu einberufen. Regelung für S eezugang und Badeanstalt Gemeinsam mit dem Bauwer- ber, Heinrich Schultz, konnten die vertraglichen Regelungen abgestimmt und ausformuliert werden. „Erstmals haben wir ein verbüchertes Recht f ür den Zugang zur öffentlichen B ade- anstalt“, betonte Bürgermeis- ter Klaus Winkler in der Sit- zung und verwies auch auf die Regelung betreffend der Bade- anstalt. „Baden und Schwim- men ist kein ganzjähriger B e- trieb. Es ist eine Preisbindung da, die den Preisen der öffentli- chen Badeanstalten entspricht. Die Nachtruhe wird von 20 bis 7 Uhr bzw. im Juli und August von 21 bis 7 Uhr gehalten und ab 18 Uhr ist freier Eintritt.“ Für den W inter sicherte sich die Stadt ebenso einen Zu- gang zum See, damit weiter- hin das Eisstockschießen b e- trieben werden kann. „Dieses Recht steht auch im Grundbuch und bleibt damit auch bei ei- nem Besitzerwechsel aufrecht“, betont Bürgermeister W inkler. Der Kitzbüheler Gemeinderat beschäftigte sich in seiner Sitzung am Montag neuerlich mit dem Projekt Alpenhotel Schwarz- see, das mit 18:1-Stimmen positiv bewertet wurde. Foto: Schultz-Gruppe Der freie Zugang soll so lange erfolgen, wie das Hotel oder das Bistro geöffnet hat b zw. elf Monate im Jahr. Ausformuliert wurden auch die Dienstbarkeiten für den Weg, der den Zugang zur Ba- deanstalt sowie zur Forstmeile bzw. Wanderweg betrifft. Positive Stimmung im Gemeinderat Dem Projekt positiv gesinnt wa- ren die Vertreter der FPÖ und UK und auch die zuvor kri- tisch eingestellte SPÖ sprach sich für das P rojekt aus. „Wir wollten eine umfangreiche Prü- fung von verschiedenen Punk- ten. Das ist auch geschehen. Für die S tadt wurde die best- mögliche L ösung gefunden“, sagte Vize-Bürgermeister W al- ter Zimmermann. Für B ürger- meister Winkler war besonders wichtig, dass der Blick zum See nicht wesentlich verändert wird. Widmoser: „Grundver- brauch ist zu groß“ Keine Zustimmung erhielt das Projekt vom Grünen-Gemein- derat und Seereferenten Rudi Widmoser. Er wurde erst bei der Umwidmung bzw. Rau- mordnung involviert und äu- ßerste dazu s eine Bedenken und Wünsche, die zwar g ehört, aber nicht darauf eingegangen wurden. Für W idmoser ist der Grundverbrauch zu groß, a uch sieht er die Seesauna mit Skep- sis. Ebenso stört ihn die G röße des Personalhauses und er hin- terfragte die Suiten, die im Ba- debetrieb errichtet werden. Der Kitzbüheler G emeinde- rat segnete mit 18:1-Stimmen den Erst- und Zweitbeschluss für das P rojekt ab. Elisabeth M. Pöll
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