Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 18 Blaulicht Fassadengerüst stürzte um Fieberbrunn | Am Vormittag des 27. April waren ein 42-jähriger Deutscher, ein 31-jähriger B os- nier und ein 54-jähriger Ru- mäne im A utrag ihrer Firma mit dem Aufstellen eines Fas- sadengerüstes bei einem land- wirtschatlichen Betrieb in Fie- berbrunn beschätigt. Plötzlich s türzte d as Fassa- dengerüst um, wobei sich der Bosnier und der Rumäne m it einem Sprung zur Seite bzw. vom Gerüst o hne Verletzung entfernen konnten. Der Deut- sche stürzte a uf den Asphaltbo- den, wobei noch Teile des Ge- rüstes a uf ihn ielen. Er erlitt beim Sturz schwere Verletzun- gen am Rücken (Wirbelverlet- zungen), wurde nach Erstver- sorgung an der Unfallstelle mit dem Notarzthubschrauber zu- nächst in d as BKH St. Johann gelogen und in weiterer Folge ins UKH Salzburg überstellt. Einbruch in eine Garage Kitzbühel | Zwischen dem 26. und 27. April brachen bisher unbekannte Täter in e ine Ga- rage ein und entwendeten aus einem Schranktresor einen Bargeldbetrag im vierstelligen Eurobereich. Vom Balkon gestürzt Ellmau | Am 26. April führte e in 22-jähriger K roate Spenglerar- beiten auf dem Balkon eines im Umbau beindlichen Gebäudes in Ellmau durch. Um auf den nächsten Balkonabschnitt zu gelangen, kletterte der Mann über die B alkontrennwand, wo- bei er aus unbekannter Ursache aus einer Höhe v on drei bis vier Metern zu Boden stürzte. D a- bei zog sich der Arbeiter eine ofene Oberarmfraktur zu. Er wurde in das Krankenhaus Kuf- stein gelogen. Daten & Fakt en Die Vorschläge der Grünen St. Johann | Im Rahmen eines dreiseitigen Antrags regen die St. Johanner Grünen Verbesse- rungen im Rad- und Gehweg- netz an. Die Ideen stammen aus Gesprächen mit der Bevöl- kerung. Ein Auszug: - Rad- und Fußweganbin- dung von Richtung Ort zum Eggerwerk - Asphaltierung des Schot- terweges bei der Siedlung Bärnstetten - Kreuzung Intersport/Trop Verbesserung der Radwege, Er- richtung von Busbuchten - Verbindung Faberweg zum Niederkaiserweg - Errichtung Fuß- und R ad- weg zwischen Talstation Hoch- feld und Talstation Harschbichl - Vergrößerung der Unterfüh- rung zur Prantlsiedlung Gut eineinhalb Jahre sam- melten die St. Johanner Grünen M issstände, Ideen und Vorschläge, um die Wege für F ußgänger und Radfahrer zu verbessern. St. Johann | „Wenn Radwege und Fußwege n icht attraktiv sind, werden sie nicht genutzt“, fasst GRin Melle Strele die Erkennt- nis ihrer Gespräche m it zahlrei- chen Bürgern zusammen. Die St. Johanner Grünen s tellten in der letzten Gemeinderats- sitzung einen umfangreichen Antrag an die Gemeindefüh- rung, um das Rad- und Fuß- wegnetz zu verbessern. Vorab informierten sie die Presse. Tiefgehendes Rad- und Gehwegkonzept „Es braucht ein tiefgehendes Rad- und Gehwegkonzept für den ganzen Ort. Risikostellen und fehlende Wege müssen er- hoben sowie ein Maßnahmen- katalog erstellt werden“, so GRin Strele und Ersatz GR Andreas Schramböck. I n ihrem Antrag liefern die St. Johanner Grünen 17 Verbesserungsvorschläge im gesamten Ortsgebiet. „Einige Vorschläge h at der Verkehrs- planer bereits aufgezeigt, aber umgesetzt wurde bislang noch nichts“, so Strele. „Die Bürger wissen am besten, wo es hapert“ Die Vorschläge g ehen von Ins- tallierung von Beleuchtungen, über Entschärfung von Gefah- renzonen, bis hin zur Errichtung von neuen Rad- und Fußwegen bzw. Anbindungen. Die Grünen könnten sich auch eine Bürgerbeteiligungsaktion vorstellen. „Wie schon bei dem Projekte ‚familienfreundliche Gemeinde‘ könnten Bürger eingeladen werden ihre Ideen und Anliegen einzubringen. Denn jeder weiß s elber, wo es auf seinen täglichen W egen ha- pert und ot sind es nur Klei- nigkeiten, die leicht gelöst wer- den könnten“, so Strele. Ziel: St. Johann als CO2 neutrales Zentrum In der Gemeinderatssitzung vom Februar haben die Grü- nen bereits einen Antrag zum hema Geschwindigkeitsre- duktion gestellt. „Eine Tem- poreduktion im Ortsbereich würden den Verkehr für alle sicherer machen, die Motiva- tion zum Verzicht auf das Auto erhöhen s owie den Lärm und die Schadstof-Emissionen re- duzieren. „Die Frage, wie Mo- bilität m öglichst n achhaltig gestaltet werden kann, ist eine Schlüsselfrage f ür das Gelingen der Energiewende und das Er- reichen der Klimaschutzziele“, zitiert die Gemeinderätin aus dem Folder des österreichischen Klima- und Energiefonds. Das ambitionierte Ziel der Grünen ist es, St. Johann in zehn bis 20 Jahren zu einem CO2-neutra- len Mobilitätszentrum zu m a- chen. Der Antrag mit den vor- geschlagenen Verbesserungen für d as Rad- und Gehwegnetz in St. Johann wird im Verkehrs- ausschuss der Gemeinde St. Jo- hann behandelt. Johanna Monitzer St. Johanner Grünen f ordern ein Verkehrskonzept für „ Unmotorisierte“ Fokus auf Fußgänger und Radler Beim neugestalteten Kreuzungsbereich auf der B178 sehen die Grünen Hand- lungsbedarf bei den Rad- und Gehwegen. Fotos: Grüne „Oft sind es auch nur Kleinigkeiten, wie hier eine Asphaltierung im Bereich Bärnstetten“, so GRin Melle Strele.
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