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3 Aktuell 20. Dezember 2018 Stadt Kitzbühel s egnete das Jahresbudget 2019 in Höhe v on 38,5 Millionen Euro mehrheitlich ab Budgetplanung mit Weitblick Der Kitzbüheler G emein- derat beschäftigte sich am Montag mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2019. Das Budget sieht 34,1 Millionen Euro im ordentlichen sowie 4,4 Millionen Euro im außer- ordentlichen Haushalt vor. Investitionen sind im Schulbereich, für die K urz- und Übergangspflege, das Probelokal der Stadtmu- sik und für das Museum geplant. Kitzbühel | Mit dem Budget für das Jahr 2019 beschätigte s ich der Kitzbüheler Gemeinderat nicht nur in der Sitzung am Montag. Bereits im September wurde die Planung der inanzi ellen Mittel für d as kommende Jahr in Angrif genommen und in einer Vorbesprechung am 15. November gemeinsam mit al len Gemeinderäten n och einmal genau unter die Lupe genom men. Nach der Aulagefrist, die am 15. Dezember endete, prä sentierte Bürgermeister Klaus Winkler noch einmal die Zah len für d as Jahr 2019 dem Ge meinderat und legte das Bud get zur Abstimmung vor. 38,5 Millionen für das Kitzbüheler Budget In Summe hat die Stadtge meinde Kitzbühel f ür d en Haushalt 2019 38,5 Millionen Euro vorgesehen. Davon ent fallen auf den ordentlichen Haushalt 34,1 Millionen Euro und außerordentlichen H aus halt sind 4,4 Millionen Euro veranschlagt. „Das Budget ist geprägt von vielen Investitio nen, die die Stadt Kitzbühel im Jahr 2019 plant. Investiert wird in vielfältigen Bereichen wie bei den Schulen oder im Be reich der Gesundheit. Dieses Budget sendet aber auch eine klare Botschat an die Innen stadt mit der Erweiterung des Museums“, erläuterte K itzbü hels Finanzreferent und Bür germeister Klaus Winkler die Zahlen. Mehrheitlich wurde das Budget für 2019 im Gemeinderat abgesegnet. Foto: Pöll Der Schuldenstand der Stadt Kitzbühel w ird mit Jahresende 2019 auf 7,5 Millionen Euro pro gnostiziert und steigt damit ein wenig an (VA 2018 5,9 Mio.). Bei den Rücklagen k onnte die Stadt Kitzbühel die E ntnahmen für die Schulbauten wieder aufül len. Diese werden im Jahr 2019 weiter aufgestockt und sollen am Jahresende 9,8 Millionen Euro betragen. Breiter Bogen an Investitionen Für d as kommende Jahr hat sich die Stadtgemeinde Kitz bühel wieder einiges für die Erhaltung bzw. Schafung von Infrastrukturen vorgenommen. Neben den Ausgaben für S tra ßen und S oziales sind auch In vestitionen an den Schulen ge plant. Die Volksschule erhält einen barrierefreien Zugang und zudem erfolgt ein Aus tausch der Heizungsanlage (120.000 Euro). Bei der NMS erfolgt eine Sanierung der Fas sade (1,9 Mio. Euro). Einen wei terer Budgetposten stellt das neue Probelokal der Stadtmu sik dar (900.000 Euro). Beim Museum werden 750.000 Euro für die F assade, das Dach und den Lit ausgegeben. Der Neu bau der Kurz und Ü bergangs plege schlägt s ich mit 200.000 Euro zu Buche. Für d en Stra ßenbau KampernOberaigen wurden 250.000 Euro einge plant und zudem werden noch Fahrzeuge für d en Wirtschats hof, die Stadtgärtnerei und A b fallbeseitigung angeschat. In Summe werden hierfür 2 66.500 Euro ausgegeben. Bei der anschließenden Dis kussion regte UKGemeinde rat Manfred Filzer an, bei Pro jekten wie der Sanierung des Museums oder dem WegPro jekt KampernOberaigen e ine genaue Baubegleitung zu ins tallieren, damit es nicht wieder zu Überschreitungen k ommt. Ungerechtfertigte Kritik am Budget Kritik kam auch von FPÖGR Alexander Gamper, der bei der Budgetsitzung zwar nicht anwe send war, aber den Haushalts plan nur als Flickwerk betitelte. Zudem unterstellte Gamper, dass das Budget nicht trans parent ist und Posten fehlen. Bürgermeister K laus Wink ler mahnte den Gemeinderat, nicht Politik im Vorbeigehen zu machen. „Hätten S ie sich intensiv mit dem Budget oder einem Lehrbuch über F inanz technik befasst und mehr Sit zungsleiß gezeigt, könnten Sie dies verstehen. Das Bud get ist ein Gesamtwerk und kein Flickwerk. Wir können gerne über den ein oder ande ren Budget ansatz diskutieren. Ich verstehe, dass Sie nicht ver stehen“, sagte Winkler. Ähnlich sah es auch VizeBürgermeis ter Walter Zimmermann (SPÖ), der Gamper darüber a uklärte, dass alle Beträge in der Bud getsitzung erläutert w urden. „Alle Gemeinderäte hatten im November die Möglichkeit an der Sitzung teilzunehmen. Da sind wir stundenlang alle Posten durchgegangen. Man konnte sich einbringen und auch diskutieren und auch Kritik üben. J etzt hier Kritik zu üben i st eine Frechheit und auch nicht der richtige Weg. Hier alles nur negativ zu reden ist für m ich nicht der richtige Weg. Ich frage mich, warum Sie hier noch in der Politik tätig sind, wenn Sie eh nie zu den Sitzungen erscheinen“, machte sich VizeBürgermeister Wal ter Zimmermann Lut. Das Budget der Stadtge meinde Kitzbühel i st ein Ge samtkonvolut und erfüllt die gesetzlichen Aulagen. Das Budget wurde mit 14 JaStimmen, 3 Enthaltun gen und 3 Gegenstimmen angenommen. Elisabeth M.Pöll
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