Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 7. September 2017 3 Im Rahmen von Informati- onsabenden in den Tiroler Bezirken wird mit der hei- mischen Bevölkerung das Innsbruck/Tirol Angebot rund um eine mögliche Bewerbung für die Olym- pischen Winterspiele 2026 diskutiert. Innsbruck, Bezirk | Das Zehn- Punkte Programm des Inns- bruck/Tirol Angebots, über das die Bevölkerung a m 15. Oktober abstimmen wird, hat viele Aspekte und zeigt in sei- nem Kern: Olympische Win- terspiele gibt es mit Land Tirol und Stadt Innsbruck nur nach regional deinierten Regeln so- wie unter der Bedingung, dass damit eine Trendwende einher- geht. Informiert wird über e ine nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschatlich und ökolo- gisch vertretbare Organisation nach deinierten Grundsätzen. Dem Gigantismus gegenwärti- ger Spiele wird eine klare Ab- sage erteilt, das Land Tirol und die Stadt Innsbruck setzten auf die vorhandenen Sportstätten, ein ausgeglichenes Budget und konkrete Mehrwerte für die Re- gion wie rund 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze in T irol, Investiti- onen in die Wirtschatsregion sowie neuen Wohnraum für die Menschen. Bereits mit der Durchführung d er Olympischen Jugendspiele 2012 ist in Inns- bruck eine Trendwende gelun- gen und ein inanzieller Über- schuss erwirtschatet worden, der Sport- und Jugendevents im Land zu Gute kam. Die Grundsätze, R ahmenbe- dingungen und Chancen dieses Innsbruck/Tirol Angebotes sol- len nun Tirolerinnen und Tiro- lern näher gebracht werden. Deshalb werden in den nächs- ten Wochen Informationsver- anstaltungen in allen Tiroler Bezirken und der Stadt Inns- bruck angeboten, an denen ne- ben den politisch Verantwortli- chen, den Studienautoren und oiziellen ÖOC-Vertretern auch viele ehemalige Olympia-Teil- nehmer und –Botschater teil- nehmen werden. Alle Termine zu den Informationsveranstaltungen „Olympia im Dialog“ sind auch unter www.olympia2026. at abrufbar. Der Informationsabend im Bezirk Kitzbühel indet a m 26. September im Saal der Landes- musikschule Kitzbühel s tatt. Dauer: 18 bis 20 Uhr. Informationsveranstaltung zur möglichen B ewerbung für d ie Olympischen Winterspiele 2026 „Olympia im Dialog“ Bis Ende September Einreichpläne f ür P rojekt „Erpfendorf-Mitte“ fert ig Kaufverträge unter Dach und F ach Die abgespeckte Version des Projektes „Erpfendorf Mitte“ kommt definitiv. Die „Salzburg Wohnbau“ hat die notwendigen Grundstücke inzwischen gekauft. Erpfendorf | Dass die Bauma- schinen in Erpfendorf aufah- ren werden ist ix, wann hinge- gen noch nicht. Fest steht, dass der Wohnbauträger „ Salzburg Wohnbau“ die abgespeckte Ver- sion des Projektes „Erpfendorf Mitte“ umsetzen will, wie auch dessen Geschätsführer Chris- tian Struber bestätigt. „Wir haben inzwischen so- wohl das Grundstück „ Fuchs“ als auch das Areal „Alpenrose“ erworben, mit Hans Oberleit- ner haben wir eine mündliche Vereinbarung, wie wir seinen Anteil am Objekt ablösen b zw. umwandeln“, informiert Chris- tian Struber. Das Projekt, das Erpfendorf neues Leben einhauchen soll, wurde ursprünglich von Ge- meinderat Hans Oberleitner in- itiiert, der auch die „Salzburg Wohnbau“ ins Boot holte. Ei- gentlich plante der Bauträger im Zentrum Erpfendorfs ei- nen Gebäudekomplex mit vier Gebäuden, die Betreutes Woh- nen, Miet- und Eigentumswoh- nungen sowie Geschätslächen vereint, wie Christian Struber gemeinsam mit Planer Oswald Hundegger im Gemeinderat präsentierte. Zwar zeigten sich die Mandatare von dem Projekt durchaus angetan, allerdings hätten in der ersten Version das ehemalige Altenwohnheim sowie ein weiteres Grundstück der Gemeinde mitbebaut wer- den sollen. Dem allerdings er- teilten die Mandatare dann eine klare Absage. Der Gemeinde- rat war sich einig, dass das Al- tenwohnheim und das weitere Grundstück als Grundstücksre- serven im Besitz der Gemeinde bleiben sollen. Gastronomie nicht fix Das Projekt wird anstatt der ursprünglich geplanten vier, auf zwei Gebäude a bgespeckt. Überdies werden erst wenn sich ein Interessent für e inen gastronomischen Betrieb in- det, diese Flächen auch errich- tet. Auch die Frage, ob die ur- sprünglich geplante Tiefgarage kommt oder nicht, war bisher noch nicht entschieden. Gerade in Tirol sei das hema „5-Eu- ro-Wohnungen“ sehr präsent und bei derartigen Projekten werden ja aus Kostengründen auch keine Garagen gebaut, argumentierte Christian Stru- ber noch vor einigen Monaten. Zweite Baustufe Vorerst setzt die Salzburg Wohnbau die abgespeckte Va- riante um, kommt es aber doch noch zu einer zweiten Baustufe – wenn etwa das Grundstück, auf dem jetzt das ehemalige Al- tenwohnheim steht, bebaut wer- den sollte – dann möchten die Salzburger hier ebenfalls mit im Boot sein, so Struber Die Pla- nungen laufen jetzt auf Hochtou- ren. „Es ist unser Ziel, bis Ende September eine Einreichplanung und eine Visualisierung vom neuen Objekt fertig zu haben“, kündigt C hristian Struber an. Margret Klausner Dsa Projekt „Erpfendorf Mitte“ kommt. Die Kaufverträge für die Grundstücke wurden bereits unterzeichnet. Foto: Klausner
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