Kitzbüheler Anzeiger

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P.bb. (5arnta, 21. Mdr3 1959 preie 80 Oroftben, Zabrebe3ugebür 35.-- (5 10. 30brgaUq, Rr. 12 'Sa., 21. 232iiebilt to., 22. Lech, lafirnirtflo., 23 Otto OL2 24. Oabriel . )TtL. 25. Matiä U tüui., 26. eilICHLIel Rnrft., 27. ufert nubeginn ber eIbertnuernrtrne uäergerüdt \\ ie \ir aus Osttirol erfahren konn- tei, niach te der \ orsiizeiide (1e \ rbei Is- gemeinseha Ii zur Förderung der Felber- taiernstraße. Nationalrat K raicbi tIer. in Lieiiz an Iiißli h einer Frenidenver- kehistagung die sansationelle Mii teilung, daß ‚.etwas Außerorden t 1 ihes ge- scheheit niiißte, sollte nicht heuer nech mit dem Bau begonnen wer- cl c n. \on gut in fern: ierter Seite aus 1 uns- brick erfuhren wir weiters, daß ver- ga igene \\ nahe Landeshauptmann 1 )r. Hans Ts eh i g g frev mit den techni- schen und kommeziel [cii Unterlagen des Felbertauern -Straßenprojcktes in \Vien be_ Bundeskanzler Ing. Julius Ran 1) vor- gesprochen habe. Der Landeshauptniann ha -)e in \\ icn die Bereitschaft und das \erständnis iir dieses Projekt .efuncicii. Das erforder;iche iTapiiaI - man spricht gegenwärtig von einem Betrag von 2(H) Millionen Schilf iu.. — wird von einem Baikenkonsortium zur \ er fihiung ge- stellt, das die Tiroler Landes:egiernng zu interessieren ii der Lage war. Die Bildung der notwendigen AkLengesel schaft müsse noci vom Handels- und Fivanzminis erium genehmigt werden. Landtagsabgeordneter 13 i Lt ß n i g sagte auf der Tagung in Lienz, daß der Bau der FeHierta aernst ra ße für viele Jahre von weittragender Bedeutung sei. Die mit Gewalt hei±eigewiiiischte Winterolvm- piade in [nnsbruck, die ebensoviel kostet, vielleicht aber auf Felsen durchgeführt werden müsse, da in Innsbruck der Föhn eine große Rolle spiele, dürfe das Felber- tauern-Straßcnprojelit nicht gefihrdeu. roüenfcfjau unb „rüner UbenÖ" in eit. Zofjnnn Ain Sonntag, 5. April 1959, findet, in St. Johann, im Hotel Bären, die Pflicht- iroahiienschau des Bezirkes Kitzbühei für das Jagdjahr 1958/59 statt. Beginn 8 [he. Die Jagdausübungsberechtigten (Jagd- pächter) haben alle im vergangenen Jagdahr 1958 59 erlegten Trophäen des Schal eiii ii des 1)15 spätestens Freitag, 3. Api ii, 12 Uhr, in St. Johann, Hotel Bären abzuliefern. An Sanisiag, 4. pri 1, veraiistal te 1 die Am 12. März 1959 fand im Rathaus, unter dem oi-sitz des Bürgermeisters Dr. Cami 1 lo v. 13 u s cli rn min ‚ (ile 35. Cc- mainderatssi zu1ig statt. F ii manzic fc ren 1 C enieiiidera 1 W a lter Iii riisberger beiichtete über versehe- deiie 5 tun (lengsansuchen und Ansuchen uni Ahgabenermii Ih' iguiig. die zulri. Teil ge- iiehm_gt wurien. 11cm kolpingchor urde eine ub cii ion in der Höhe der Ver- gnügungsstet-er (208.— 5) erteilt. Frau Prof. Maria 1 lof er erhielt zur Ausführung ihrer beiden neuen \\ erke : eine Fron- leichuianismese und eine Messe zur 1,111- d er lEahnenkammkapeUe, eine Beihi 1 le on 10(H) Schilling. l)em Blin- den fü rsorge --rein Innsbruck wurde zum Zwecke des Ausbaues der \Verkstät le ein Betrag von 500 Schi 1 ling genehmigt. Eine sehr rege Debatte te cii 1w ickeite sich 2tini Ai suchen der Hauptgenossen- schaft des Siedlerhundes Innsbruck auf Bewilligung eines verlorenen Baukosten- zuschusses ii: der Höhe ion 120.000 5, welcher Betrag zur Fortführung des Bau- orhabeus auf dem Klausnerfeid benö- tigt \r(f. Bisher hatte der Gemeinde- rat in sei ner_i „ lien tualbudge 1' — also nach Ma ßgah e o rhan clene r Mittel — einen Betrag von 60.000 Schilling ' er- geeh€n gehabt. Gemeinderat lhirnsber- ger benierke dazu, beim seinerzeit gefaßten Beschluß zu beharren, da durch die lirhöhung dies Zuschusses Keil) e neuen \\ohnungeu geschaffen werden, sondern nur ein gewisses Ein- seitens der Stadtgemeinde erkauft würce. Sollte der Gemeinderat jedoch eine Erhöhung der Zuschüsse wo)- heu, caiiui wäre es vorteilhafter, diese Zuschüsse minderbemittelten Kitzbühe- 1er Wohnungssuchenden zu geben, als 1 iigeischa f St. Job mii in den Räumen des Ilotel Bären einen ‚.Grünen Abend--, zu dem alle Jäger und Freunde des Weid- werks mit Angehörigen herzlich eilige- laden sind. reichen Siecllungsgcnossenschaften. Die- sel. Standpunkt wurde auch von Gemein- derat Christian E g e r vertreten. \Väh- rend der Debatte wurde weiters darauf hingewiesen. daß die Stadtgemeinde nach wie vor auf die Vol endung der Siedlung „Frieden wirkeii müsse, darüber schon mehrmals Beschlüsse gefaßt wurden, und im .‚Frieden mit jedem neuen Zuschuß auch neuer \\ ohnraum geschaffen wird. Ein Antrag des Vizehgm. Kahlbacher auf Erhöhung der Cawerbesteuer, da die- se sicher von Gesetzwegen zu kommen scheint, und damit die Bedeckung des erhöhten Zuschusses für die Genossen- schaft gegeben wäre. wurde nicht weiter behandelt, da die Mehrzahl der Gemein- deräte sich dich S!andpunkt zu eigen machten, (laß eine Steuererhöhung ge- genwärtig uni orteilhaft wäre. Das An- suchen der Hauptgenossenschaft. wurde daher abgelehnt, ja es ii urde sogar be- schlossen, die bisher orgesehenen 60.000 Schilling nicht mehr dieser Gesellschaft zuzuweisen, sondern in Ki tzbühel an- sässigen \\ ohnungssnchenden nach Maß- gabe ((es Familiensiandes und der Be- dürftigkeit beim Einkauf in die Klaus- nerfeldwohnungen fiianziell behilflich zu sein. Verstimmt war der Gemeinderat über dcii üherhebliciemm und ultimativen \ Tor tlaut des Ansuchens des Siedler- bundes. iedler- 1)11flcles. Im Baureferat wurde das Ansuchen des Lutzenbergbauers Johann Gredf er auf Neubau seines Ilofgebäudes behan- delt. Die Pläne gefielen jedoch nicht, da in diesen die örtliche Bauweise nicht berücksichtigt wurde, weshalb der Ge- meinderat dem Bauwerber empfahl, neue Pläne vorzulegen. Auf Lutzenbcrg gehört ein schönes Tiroler Bauernhaus 4. 14ri1: ?3ürgermeiftertuai in Sit3büeI ericfjt über Öle 35. O emeinberatefitung
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