Kitzbüheler Anzeiger

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P.b.b. mttQ0. 2. Uuqut 1958 Preie; 80 rofcen, 35.-- 6 9. argonq, r. 31 &i., 2. 2lton, ®uttob so., 3. Lybin, 2luguft 1ilo., 4 DominiftiO Di., 5. Ohialb flL. 6. 5itu6 00., 7. Raletan er., 8. 5at1tDig in it3bühcL Die Festkanzlei befindet sich ab Samstag Nachmittag im Büro der Redak- tion des „Kitzbüiieler Anzeiger", Hinterstadt 17, wo jederzeit Funktionäre des Jahrmarktes anzutreffen sind. Das Progranirn der Musikkapellen: 2lMitdner faÖtmuif Kapellmeister Sepp Tanzer. Ei Grieg: Huldigangsmarsch aus „Si- gurd Jorsaval"; J. Massenet: Ouvertüre zur Oper ‚.Kö- nig von Lahore"; „Fantasie über Themen von Franz Li-zt", bearbeitet von Sepp Tanzer; Sepp Tanzer: „Tirol 1809"; Suite in 3 Sätzen: 1. Aufstand, 2. Kampf am Be- -g Isel, 3. Sieg. Weiteres Programm nach Ansage. roÖ.-23ergfnaenmuif ocberg Kapellmeister Fritz Neumayr. Braun: ‚Eregenzer Promenademarseh" Sepp Tanzer: „Das Lied der Alpen", Konzertstück; Franz Kinzl: „Der Ackersmann"; Sepp Tanzer: „5-Uplerische \Veisen"; Sepp Tanzer: „Sagen aus Alt Inns- bruck', \Valzer. Weiteres Programm nach Ansage. Uufifftfl,efle Obernbor Kapellmeister Alois Jakob. „Mit neuem Mut", Marsch von Jakob Geßlbauer; „Die beiden Savojarden", Ouvertüre von J. 3, Offenbach; Emil Stolz: „Fantasie Verdiana"; „Wir spielen Lehar", Potpourri. Weiteres Programm: lustige Märsche, Walzer, Charakterstücke und Potpourrien nach Ansage. Wir wünschen allen Musikfreunden beste Unterhaltung! Die StnÖth'erfe ein beadj1licfer Birtjdjnftförer Von der 27. Gemeinde ratsitzung in Kitzbühel. (Fortsetzung und Schluß.) Mit fast 40 Arbeitern und Angestellten und einem Umsatz van fast 5,5 Millio- nen Schilling rangieren die Stadtwerke zu dan größten Wirtschaftsunternehmen der Stadt. Dia Haushaltsrechnung 1957 verzeich- nete einen Umsatz des Hauptgeschäftes von 43122.000 5 Nebenbetriebe 761.000 5 Wasserwerk 532.000 5 Sonsdge Erträge 147.000 S davon Zinsenerträge in der Höhe von 70.00O Schilling. Das Verkaufsgeschäft ist am Umsatz mit knapp 2 Prozent beteiligt, en Beweis, daß sich die Stadt- werke in der Hauptsache mit der Liefe- rung von Strom und Wasser beschäftigen. Es wurden 91386.000 kWh Strom ver- verkauft, davon 6,102.000 kWh aus dem Hause „Tiwag" und 300 Millionen Liter , Wassar, davcn ein Drittel aus der Tief- bohraiilage „Langau". Während sich der Stromkonsunz um 12 Prozent erhöhte, stieg der Wasserverbrauch um 18 Pro- zent. Der verhältnismäßig hohe Anteil an Fremdstrom wurde durch den Ausfall des Jochb.srer Werkes während der Sommermonate bedingt. In diese Anlage schIu zweimal der Blitz ein und stellte dic Ger eratoren monatelang außer Betrieb. Der Betriebserfolg der Stadtwerke - ohne Wasserwerk - belief sich im Jah- re 1957 auf 771.000 5 gegenüber 927.000 5 im Jahre 1956. Ursachen sind: Mehrkosten des Fremd- stromes, erhöhte Betriebskosten, neue Zinsenlast und Beschaffungsprovision für das Darlehen der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. 80 % des Betriebserfol- ges mußte auf Elektrizitäts-Förderungs- rücklage gebucht werden, so daß ein Bilanz-Gewinn von 91.000 S verblieb Zur Sicherung der Stromversorgung wurden Folgende Anlagen errichtet: dritte Trafo-Einheit im Werk 1 Umspannstatioii ‚.Hauptschule" Umspannstation „Hölzl-Ehrenbachgass e" lJmspannstation „Klausnerfeld"
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