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Seite 2 Kabel-Anlage Werk 1 bis Kolpinghaus, 1650 m Kabel-Anlage l-Iauptsehule-Vorderstadt Kabel-Anlage Alte Schule-Kirchgasse- -Steinergaßl-_Ecking Kabel-Anlage Sonnberg-Bichlfeld Kabel-Teil-Anlagen im Sonnenhofviertel und im Kapserfeld und in den Gebie- ten Lebenberg, Marchfeld und Griese- n au-Röm erw eg Freileitungen für Winklern, Maierdörfl- -Stauclach, Point-St, Johanner Stra- ße, Point-Richtung Oberndorf; Erneu- erung des Leitungsteiles Schlachthof- -Gruhermühle Verstärkungen im Be- reich Ehrenbachgasse und Jochberger Straße-Langau und Griesenau. In der Erkenntnis, daß jederzeit ge- nügend Strom zur Verfügung stehen muß, anerkannte der Gemeinderat die Forderung der Tiroler 'Wasserkraftwerke auf Zahlung eines Leitungskostenbeitra- ges für die 25 kV-Leitung Kirchbichl- -St. Johann in der Höhe von 4,5 Millio- nen Schilling. Auf diese Forderung wur- den 1957 23100.000 Schilling bezahlt; der Rest wird in jährlichen Raten von 600.000 Schilling befriedigt. Gleichzeitig konnte mit der Tiwag ein Stromliefe- rungsvertrag geschlossen werden mit einer Gültigkeitsdauer von 20 Jahren. Aus diesem Grunde waren die Stadtwer- ke gezwungen bei Neuanschlüssen Ko- stenbeiträge zu erheben. Mit der Errichtung des Wasserwerkes Langau ist in der städtischen Wasser- versorgung eine glückliche Wendung ein- getreten. Damit ist eine geregelte Was- serabgabe auch bei trockenster Sommers- und hei kältester Winterszeit möglich. Die Baukosten des Tiefbrunnens ein- schließlich Pumpanlage, Stationsgebäu- de, Energieversorgungsanlage und Rohr- leitungen betrug 1,339.000 Schilling; der Filmtheater Kzbüh& 1. u. 2. August: Sturm über Persien 3. u. 4. August: 1-Terz ohne Gnade 5. August: Therese Etienne 6Aug.: Das Glück liegt auf der Straße 7. August: Haie greifen an Filmtheater St. Johann L T. 1.u.2.YllT.: Nachts wenn d.Teufei kam Aug.: Wien, du Stadt meiner Träume Aug.: Stern des Gesetzes August: Alles um Anita August: Nur du allein 7.8.: Schlachtgeschwader 2 einsaizbereit 8. u. 9. Aug.: Fiotliday am Wörthersee Filmtheater Kirchberg L T. 2. Aug.: Die BrOcken von Toko Ri 3. Aug., 16,30: 1). schöne Müllerin 3. Aug., 1830, 20,30: Rififi 4. Aug.: Draußen wartet der Tod 5. u. 6. Aug.: EI Hakim 7. Aug.: Ohne dich wird es Nacht Liii, ein Mädchen aus d. Großstadt Kitzbüheler Anzeiger Landeszuschuß betrug 240.000 Schilling. Im vergangenen Jahr wurden auch ande- re Rohrleitungen verbessert und eine neue Leitung zur Siedlung „Schwarze Wiese" gebaut. Diese Leitung erforderte einen Aufwand von 366.000 Schilling, zu dem das Land und die Wohnbau- gesellschaft „Frieden" je 100,000 Schil- ling beisteuerten. Obwohl das Wasser- werk nur einen Gewinn von 5300 Schil- ling erzielte -- der natürlich im Verlust- vortrag des Jahres 1956 von '4.000 Schil- ling unterging -‚ zeigte sich der Ge- meinderat auch darüber sehr zufrieden. Das städtische Sägewerk verzeichnete 195" das bisher magerste Wirtschaftsjahr. Vom Schatthergholz (107 in) und vom Parkholz (32 m) wur- den der Säge nur 6 Festmeter zugeführt, da die Stadtgemeinde dieses Holz selbst benötigte. Durch Eintritt in das allge- meine Holzgeschäft, vorerst mit nur 327 Festmetern und mit den Lohnschnitten konnte trotzdem die Vollbeschäftigung aufrechterhalten werden. Lohns chn itt - aufträge erhielt die Stadtsäge von Josef Planer 2201 Im Bauernholz 747 im Baumeister Dr. Meise 288 fm Baumeister Gesierich 133 Im Stadtgemeinde 133 fm Baumeister Gerzabek 78 fm also insgesamt 3580 fm Gesamteinnahmen 581.000 S Ausgaben 599.000 5 Verlust 18.0019s Bei Berücksichtigung der Abgabe von Armenholz hätte sich ein Gewinn von 5600 Schilling ergeben. Moorbad. Die Frequenz des Moorbades ist ge- genüber dem Vorjahr zurückgegangen; dies dürfte zum Teil auf die vorgenonl- mene Tariferhöhung zurückzuführen sein. Mit 13.663 Bädern und 3839 Moor- packungen konnte ein Betriebserfolg von 198.000 S erzielt werden. Die Aufwendungen betru- gen jedoch 2.57.000 S Die ileizungskosten betrugen allein 103.000 Schilling. Gemeinderat Walter Hirns berger stellte den Antrag, einen Ausschuß zu bestellen, welcher die Sanierung des Moorbades zu planen hat, eventuell durch Aufstellung eines Fünf- oder Zehn- jahresplanes. Die unverhältnismäßig ho- hen Heizungskosten sind durch einen Heizungstechniker zu begutachten. Das Schwarzseebad hatte gegenüber dem Vorjahr eine Fre- quenzsteigerung von 3000 Badegästen aufzuweisen. 1936 waren es 32.649 und 1957 35.413. Einnahmen 131.000 5 Ausgaben 156.000 S In den Ausgaben befindet sich ein - Samstag, 2. August 1958 rciLt. euerebr ffieberbrunn Einladung zum 80jährigen Gründungsfest, verbun- den mit der Zeughaus- und Motorsprit- zenweihe am Samstag, 2. und Sonntag, 3. August 1958 unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Leonhard Kapc 11er. Festfolge: Samstag, 2. August 1958: 20 Uhr Platzkonzert der Bergknappen- musikkapelle Fieberbrunn. Sonntag, 3. August 1958: 6,30 Uhr: Weckruf der Bergknappen- musikkapelle Fieberbrunn 7,30-9 Uhr: Empfang der auswärtigen Feuerwehren und Festgäste 9,30 Uhr: Einzug in die Kirche zum Festgottesdienst; Weihung des Zeug- hauses und der Motorspritze; Anspra- chen, Verteilung der Erinnerungsbän- der, Defilierung. 13,30 Uhr: Großes Volksfest mit ver- schiedenen Belustigungen. Das Fest findet bei jeder Wit±erung statt. Betrag von 53.000 Schilling zur Verbesse- rung der Anlagen. Seereferent Stedtrat Sicherer ersuchte die Gemeinde, die Seeanlagen noch im Sommer genau zu studieren, damit Verbesserungsvorschläge bei der Budgetberatung, welche zur Win- terszeit erfolgt, ein geneigtes und sach- verständiges Ohr zugewendet werden kann. Die Stadtwaage als kleinster Wirtschaftszweig der Stadt- gemeinde erbrachte Einnahmen 2788 5 Ausgaben 6494 S \\Tährend der Debatte über die Ge- nehmigung des Haushaltsplanes führte Vizebiirgermeister Hermann Reisch den Vorsitz. Aus dem Bericht des Ohmimnnes des Uberwachungsausschusses Gemeinde- rat Hugo Krause entnehmen wir den Vorschlag zur Anlegung von Reserven für besondere Vorhaben. Der Antrag des Uberwachungsausschusses auf Entlastung des Bürgermeisters wurde einstimmig an- genommen. Stadtrat Peter Sicherer brachte noch einige dringende Straßenwünsche vor. Da die Aspha Iti erung der G änsh ach gasse heuer nicht möglich ist, könnte in 'er- onntag6icnft ber 21r3te im 25e3irf Sonntag, 3. August 1938: Kitzbühei: Dr. Siegfried Tirala, Joch- bergerstraße 2, Tel. 2411; Wohnung: Burgstall-Neubau, Tel. 2362. Kirchberg: Dr. Josef Fischer, Tel. 2917 Hopfgartcn: Dr. Ernst Knoflach, Tel. 223. St. Johann: Dr. Werner Kra inz, Tel. 236 Fieberbrunn: Dr. Reinh. Islitzer, T€l. 233
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