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P.bb. 6amtaq, 4. 3änner 1953 ißteiii 60 Orofdcn, 35.-- 6 9. 3afrgang, r. 1 (Ba. 4., Zitue 23. so., 5. irneon Mo., 6 3 SOnige Zi., 7. Reinf)o1b 3111.. 8. 6ebeTinuC Do., 9. Zulian 5r., 10. Paul. anf! £ette Oetneinberntöfit3Ung in SiI3bü!cl Wie schon seit vielen Jahren, so hat Frau Fürstin Luise Odescalchi auch heuer wieder am Weihnachtsabend 12 unbe- mittelte Kinder zu sich au!' den BerghoF e1aden und diese mit einer Jause und 73 schönen Geschenken beteilt. Die Stadtgemeinde Kitzbühel sieht sich veranlaßt, für diese hochherige Spende, mit welcher den Kindern wieder eine große Weihnachtsfreude beritet wurde, sowie für das stets unter Beweis gestellte Wohlwollen den Bdürftigen unserer Ge- meinde gegenüber, den wärmsten Dank namens der Stadtgemeinde Klitzbühel so- wie der Beteilten auszudrücken. Der Bürgermeister: Dr. C. v. Buschmau prominente €flte in Ritbübei Bergimaus Holzrne: ster: Magnifizenz Prof. Clemens llolzmneister mit Gattin und Tochter Barbara. Haus Lehr: Konsul Conrad Bittner mit Gattin aus München. Flatms Elisabeth: Tennismeister Hans lied! mit Gattin aus Wien. Hotel Ticfenbrwiner: Lord John Kilbraken mit Sohn aus London. Brüder Niko und Peter Becker, Brau- ereibesitzer aus Saarbrücl-en. Hildegard Rusch, Indus.rielle aus Lohr am Rhein. Haus Eckingerhöhe: Präsident Paul Förster aus Wien. 1eterfdjafteie4ctjieen im echtuergewiffit Am Sonntag, 12. Jänner 1958 find( in Kitzbühel auf den beiden Eisbahnen beim N e u w i r t die Bezirksmeisterschaft im Schwerge ichtseisschießen statt. Der veranstaltende Verein hc fIt, daß siimti- ehe Eisschütze--i von Kösen bis Jochberg und von liopgarten bis liochlilzen an dieser Veranstaltung teilnehmen werden. Nennungsschiuß um 1 Uhr mittags. Der Bericht über das Eröffnungsschie- ßen in Fieherbrunn folgt in der nächs:cii Ausgabe. Am 30. Dezember, uni 18 Uhr, Fand lic letzte Sitzumg des Gemeinderates der rdt Kilzbühel im Jahre 1937 statt. Der Bürgermeister dankte sämtlichen Gemeinderäten für die geleistete Arbeit irnd hob hervor, daß im al)gel an Fenen .Jahre besondes viel geschaffen wurde. Im ehemaligen Schlachthof seien schöne Wohnungen geau.t und der neue Bauhof errichtet worden. Die Griesgasse sei voll- endet und der Bichlachweg in eine kleine Autostraße samt Fußweg umgewandelt worden usw.. die Kanalisierung und die \terbauung der Großache seien um ein gutes Stück weitergekommen. Reiche Ar- beit hätten auch die einzelnen städtischen Betriebe geleistet. Hier sei in erster Linie der neue Strang der städtischen Wasser- leitung zu erwähnen, der bis zur Siedlung an dem' schwarzen Brücke verlegt wurde. Es sei für den Gemeinderat eine große 3eruhigung, nunmehr alle Gebiete der 3tadt Kitzbühel mit einwandfreiem Was- ser versorgt zu wissen. Der Steinbruch arbeitet mit modernen Maschinen sehr zweckmäßig und auch im Sägewerk sei der auf kaufmännische Grundlage um- gestellte Betrieb zufriedenstellend. Dies sei die positive Seite der Lei- stungen der Gemeinde und ihrer Refe- renten. Die negative Seite bestehe darin, daß bei den meisten der erreichten Ziele die HaushLltsansätze erheblich über- schritten wurden. Nur den unerwartet hohen Eingängen aus der Gewerbesteuer sei es zu verdanken, daß die entstande- nen Auslagen mm wesentlichen gedeckt Die Eletelliste für (leim Winter 1957/58 der konzessionierten Beherbe r- gungsbeti'iebe der Stadt Kitzbühel, her- ausgegeben vom Verkehrsverein, weist gegenüber dem Vorjahr um 398 mehr Fremdenbetten auf. Die Gesamtzahl be- trägt 3186, gegenüber 1956/57-,von 2788, davon entfallen au!' 22 Uctels 1424 Betten 19 Pensionen 476 Betten werden konnten. Man dürfe sich aber nicht darauf verlassen, daß die Steuer- eingänge auch weiterhin eine ungeahnte Steigerung erfahren. Darum legte der Bürgermeister zum Schlusse allen Ge- meinderäten und Referenten ans Herz, künftighin nicht so sehr darauf zu sehen, daß möglichst viel geschaffen werde, son- dern zu trachten, daß die Haushalts- ansätze pünktlich eingehalten und nicht überschritten werden dürfen. Im Namen des Gemeinderates dankte Vizebürgermeister Hermann Reisch dem Bürgermeister für die viele Mühe und Arbeit und versprach die getreue Mit- arbeit sämtlicher Gemeinderatsmitglieder im kommenden Jahre. Vizebürgerrieister Anton Kahlbacher dankte im Namen der „Jungen Front" und erklärte, daß es sein aufrichtiges Bestreben sei, in objektiver Weise und im Vereine mit den übrigen Fraktionen die Probleme der Stadt Kitz- bühel zu lösen und nur rein sachliche Gesichtspunkte im Auge zu behalten. Für die Sozialistische Partei Osterreichs sprach Stadtrat Hans Hechenberger und hob die Güte hervor, mit welcher der Bürgermeister immer bestrebt sei: gerade den Bedürftigsten zu helfen. Mit der Versicherung, im neuen Jahre mit besten Kräften zum Wohle der Stadt Kitzbühel zu arbeiten, schloß der Bür- germeister nach halbstündiger Dauer die kürzeste, die letzte, aber nicht die schlechteste Sitzung des Gemeinderates im Jahre 1957. 23 Gasthöfe 519 Betten 49 Friihst.-Pensionen 767 Betten Die Zahl der Fremdenbetten in Privat- häusern ergib sich zwangsläufig durch Gegenüberstellung der Hotelbetten mit der Gästefrequenz. Da am 31. Dezember 1957 in Kitzbühel eine Höchstfrequenz von 4317 Gästen zu %erzeiclmnen war, entfällt auf Privathäuser die stattliche Zahl von 1300-1400 Gästebetten. Unter- ibüef er 9interaIeiÖojto
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