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am b. YJ tzbühcler ii.zeicier 6anutoq, 28. 6ctember 1957 1reh 80 rDd)eI1, ZQteb ugebür 35.-- 6 8. 3argcing, Mr. 39 €a., 28. 2Bn1el St. so., 29. 1Ucljael . 30. SDier0111llUU1 3i., 1. Remigiu13 YTti., 2. 2e0begar ß., 3. 2h,alb Wr.y 4. erana b. Z. ipfri ft1W In der Z€it vom 15. September bis 5. Oktober 1957 werden die Sammlun- gen des ? ro 1er LandeskriegsIopfe verh an des a3 geh alten. Diese Sammlungen finden über An- ordnung des Herrn Landes haup tmanne:s statt und sowh1 in der Form der Haus- Sam;m lung, als auch in der Form der Stra13e:nsammTung; letztere ist für den T.2. und 13. Oktober 1957 festgesetzt. Die Bevö.terung wird aufgefordert, adt Rücksicht auf den edlen Zweck reichlich zu spenden. Der Bürgermeister. Dr. C. Busehm an e• h. oraneie! Am Sonntag, 6. Oktober 1957 findet bi Reith daS 53jhrige Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr„ verbunden mit Sp ritz:enwei he, statt. Das Programm wird in der nächster Ausgabe bekanntgegeben. Mitteilung an 211e ttfatjr3cuflefit3er Las Kraf;fahrz:e ugsteuergesetz 1952 in der durch d:e Novelle 1954 geänderten Fassung b:%tinlmt, daß die Kr.nftfahr- zeugsteu.er )hfle: amtliche Festsetzung durch Anbringen von Stempelmarken auf der Steuerkarte zu entrichten ist. Der Steuerschuldner, das ist die Person, für die das Kraftfahrzeug zugelassen ist, haf:et für de Entrichtung der Klaft:fahr zeugteuer; der Nachweis der Entrich- tung ist durci Einsenden der Steuerkar- te an das Finanzamt nach Ablauf des Stenerzeitrauncs zu erbringen. Ler Steserzeitruum dauert vom 1. Oktioher l)iS 30. September des folgenden Kalen- derjahres. Die: Kraftfahrzeugbesitzer sind daher verp1iehtet, die: Steuerkarten nach den 30. S.ete:mbcr an das Finanzamt einusenden. Letzter Termin zur Ein- sendung ist der 31. Oktober. Wenn die Steuerkarte nicht rechtz&- tig eingesandt wird, kann das Finanz- amt (ungeneietet der auf der Steuerkarte So zahlreich im Wandel der guten und schlechten Zeiten Feste gefeiert werden, so selten steht auf einem Fest- programnre ein „Schützenjubiläum". Das Schützenwesen nahm mit der Entw ick- lun g der 5 ehu 13:waffen besonders in Tirol einen sehr denkwürdigen und geschieht- liehen Verauf. Brauchtum: und Wehr- kraft, Treue und Heimatliche stand seit jeher auf den alten Fahnen der Tiroler _ Schützen. Diese hrauciatumsfreudig:e: Tra- dition nahen nicht als Massenerschei- nung, so adern als heim atverhunden:e: Tu- gend der Edelmänner und Bürger Seinen bescheidenen Fortgang, vom schweren V:orderiader, dem knalle n:den Scheibenstutzen bis zum Wehrmanns- und ehrmanns- und modernen Jagdgewehr der heutigen Nationalmannschaft, ji:e: in den letzten Wochen unglaubliche Leistungen vo1l brachte. Und so halten auch wir für unsere drei 5 chützenjubiiare:, bevor sie ihren Ehre:nseh uß auf die Festsche:ibe abgeben, Rückschau auf ihr Schützenleben. Der 75jährige Graf Franz: v. 5 c h ii k war früher kein le1de:nschaftlicher „ Brettlbrohrer". Er war zwar passionier- ter Jäger, aber kein gefürchteter Schei- be:ns:chütze. Als ehemaliger „Zenzern graf" oder auch „Kaiser Rotbart" ge- nannt, lag ihm: die Jagd viel näher. Durch den richtigen Anschluß VOfl Jagd und Schienßsp:ort lernte Graf Schlik nach dem ersten Weltkrieg das Schützenwe- sen chützenwe- Sen am Schießstand kennen und schät- zen. Aus dem passionierten Jäger wurde auch rein begeisterter Schütze, und seit angebrachten bzw. anzubringende:n zell. - Kraftfahrzeug:st:euerkarten sind Stempelmarken:) eine Erhöhung zum in den Tabaktrafiken kostenlos erhält- Zwefacheii des Jahresbetrages festset- lich. ZubiIumfciefen ber Scf)üt3engilÖe Sit3btLel anläßlicn des: 5. Geburtstages des Schützenbruders:, des gräflichen Schloßherrn Franz v. Sc h ii k, und des 70 bzw. 60. Schützenjubiläums der Ehrenmitglieder Rcman F u r t s c h e 11 e r und Viktor H ö c k - unter dem Ehrenschutz des Börgern:isters der Stadt Kitzbühel, Dr. Garnillo v. B u so h m a n. Gruß des Bürgermliaistarsi an dici Schützen! Der Schützengilde Kitzbühel u nd ihren drei hochve:r:die:nten Jubilaren entbiete, ich zum: Jubiläumsschieß:en meine besten Glückwünsche und h:erzli- ehen Schützengruß. Der Dürgernie:i5t:1 der Stadt Kitzbühel Dr. Garn lilo v. Buschrnia.n Den Schützen zum Gruß, den Jubilaren zum Dank! Allea Schützen, brauchtumstreudn Gönnern und Gästen des Schütze ntums, die aus nah und fern zu unserem ‚ub1äumsschi:e:ßen in die Tinterinntaler Be- zieksstaclt Kitzbühel kommen, gilt der herzliche Willkonam'ensgruß. Den verdienten Schützeiijubilaren, die eine ganze Generation hindurch mit großem Idealismus, vaterländi schar Thle:ue und mit ungebrochener Tatkraft stets mitgeholfen haben, eine jahrhundertalte und durch zeitliche Wirrnisse me hrma ls bedrohte Tradition unserer schönen Tiroler Heimat zu erhalten, g ilt aber an diesem Festtag ein freu:digee Glückwunsch und der aufrichtigste Schüt- zendanic DerOberschütz:enme:ist:e:r der Schützengilde Kitzbührel Adolf Nagiller.
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