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8. Deymber 19e6 priele 5u euJea, 3UqetaIbt 25.— 6 7. .r. 49 tSa., 8. Mariä mfngr.hi so., 9. 2. Q1bt., 0ac1jim Yflo.,10 it,Zut.t 4Ti, 11. amifu 3Tti., 12. Zuftin o. 13. luia r., 14. ertfoIb Zulfeier am 8. 'De3cmber Wir weisen noch einmal darauf hin, da3 der Turnverein Kitzbühel am 8. De- zember d. J. - nach ninhr als 20jäh- riger Pause - erstmals wieder die einst den Höhepunkt des Turnjahres bildendc Julfeier abhält. Sie alle, die dem Turn- gedanken nahe stehen, sind zu licsr Feier in def „Tenne" Guido Re, i s c Ii recht herzich eingeladen. Da jedoch nii: einem guter: Besuch dieser Veranstal- tuag zu rechnen ist, ersuchen wir Sie, die Plätze ne rechtzeitig zu sichern und einzunehmen, daß wir in turnerische: Exaktheit mit unserer Feier Punkt '20 Uhr beginnen können. Wir bitten Sie diesbezüglich sdhon deshalb um Ver- stindnis, weil das Programm durch den feierlichen Teil eingeleitet wird und bis zum heiteren Teil eins A.bends die Zu- gänge zur „Tenne" zum Zwecke der turnerischen Vorführungen freibleibc ii müssen. Das Prn'ramm - kleine Änderungen vorbehalten - sieht vor: Eröffnung und Begrüßung der Gäste; Einmarsch der Turner und Terne.rinnan Lied „Ein Ruf isterklungen" „Sonn einw'e nde" gesproclie n von eii @'(' Jungturnerin Julrede ;.Turnvat Jahn" gesprochen von ei- fern Jungturner Lied „Turner auf zum Sreitn" Einleitung zu den Turnverführunge 11 durch den Gautnrnwart Festgymnastik der Turnerinnen Bodenturren der Turner Kastcnturnen der Jungturnerinnen Arbeit der Turnerinnen am Stufenbarren Arbeit d.Turner am Sprungbrett u,Barren Worte a;n die Turner iiied „Ich kenn' einen Wahlspruch" Auszug der Turner und Turnerinnen Schluß*Tnrt Der zweite Teil des Abends, welcher als Turne:leränzchen bei Tanz und Fioh- Sinn seinen weiteren Verlauf finden1 soll, sicht als Einlage die Veisteigernng des Julbaumes vor, c'-.er infolge der gezeig- ten Gebef:eudigkeit unserer Gesehulits- A ußero dentliche Erschwernisse, wie z. B. das Auftreten von Fr o s t bereits im Oktober und November, das über- reiche Grundwasser im gesamten 1,50 Meter tiefen Re arkanal in einer Men- ge bis zi 90 Sekundenliter, zu des- sen Entfernung drei Diesel- und zwei Elektr ole empen eingesetzt werden mufl - tcn, konnten bisher den planmäßigen Verlauf der Arbeiten am neuen Wasser- werk in der Langau nicht verhindern. Der heut ' ge, Baufortschritt läßt darauf schließen daß das Werk programm- gemäß noch vor Beginn der Winter- saison, wenn auch knapp bis Weihnach- ten hin, der Öffentlichkeit beitriebsferlig übergeben werden kann. Einen beträcht- lichen Mehraufwand an Arbeit, Planung und Material (und auch an Geld) er- forderte die notwendige Verlegung des Tiefbrurnens vom Badhaus, wo die Bohrversuche negativ verliefen, in die nHier khcn inn Durc---i die Wehl von musikalischen Themen - Lieder aus den Ge- sangsbüchern vom 16. ahrLundeit an - gestaltete Maria Hofer ganz im Sinne der historichen Glocken- spielkanst alte Adventlieder zu rei- ze nd'en G l'ockenspie'lstücken. Das Kitzbüheler Glockenspiel wird fortan jeden Adventsonntag heimat- liche Lieder spielen. leute mit vielen allsamt brauchbaren Dingen aufwarten wird. Als Musik spielt auf die Kapelle Walter Janisch. Gut Heil! Der Turnrat. Langau zu einem annähernd 1000 Meter entfernteren Punkt. Der Brunnen in der Langau ist 21 Meter tief. Nach einer Lehmschicht von 7 Metern, weiche für 'eine Wassergewin- nung ausschied, konnte' vorn achten Me- ter an ein Konglomerat erfaßt werden, das nun als eigentlicher W assertr äger genützt wird. In diesen Wasserträger wurden geschlitzte ohre eingöfülirt. Die Versuche und Berechnungen haben ergeben, daß das neue Wabserw•e.rk mit einer Fördermeng'e von 30 Sekunden- litern •die gleigh•e. Leistung erzielen kann, als die gesamte' bisherige Trink- wasseranlage in Kitzb'ühel, welcher die Ober- und Unterangerqu'e'lIe, die Lueg- 'eggquelle und die Rastbuchqueile am Sonnb'erg und die' Bärenruhquellei am Schattb'erg in der Minimumzeit des Fe- bruar zugrun'aeiiegen. Das Wasser wurde von prof. Schienzl vom bakteriologischen Institut in Inns- bruck qualifiziert. Es ist s auerstoffarrn und reich an Kohlensäure und ggres- siv. Interessanterweise ist es nicht eisenhältig, trotz der verhältnismäßig nahen Quelle des „Eisenhades". Das Pumpenhaus wurde von Baumei- ster Lutz G e r z a b e k ausgeführt. In das Pumpenhaus wird von den Stadt- werken ein Transformator 'eingebaut für die 60 PS-Anlage des Pumpe'nw'erkes u n d zur Verbesserung ler Stro'mver- siorgung im Gebiet der Langau. Die Zubringeriohre' haben einen Durchmesser von 200 mm und berück- sichtigen -- bei Bedarf - die Anlage eines zweiten Pumpwerkes, denn für eine' 30-Liter-Leistung würde auch ein 125er-Rohr genügen. Die Erfahrung hat 2Bnjertucrt ‚Xangau" gebt reiner ZotienÖung entgegen
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