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Vb.b. amtq, 3. Robember 1956 Preio 50 ofdjen, 3cibte6bräuci6gebübr 25.— 6 7. 3iIjrnq.2it. 44 6a., 3. Subert, ilbia so., 4. Rarl 230tromdU0 MC., 5. cgmmericr, Zi. 6. leonfjarb MI., 7. ngelbert 00., 8. ottfrie r, 9. t.fjeo'ot ee1forgflcEjer 2luf ruf für Ungarn ifterreicfj fd)iDnfte.6 oftamt Die Ereignisse in Ungarn rufen unser Herz. Unsere ungarischen Gäste wol- len mit uns beten für ihr Vaterland. Dort fließt das Blut in Strimen. Dieses Mut braucht die Mündung in Christi 3lut. So schreit es zum fimmel um jene Wende in de- - Geschichte, die ein glück- liches Vaterirnd formt zum Vorbild und :zieher für jenen seligen Ort, wo Na- tionen und Sprachen aufgehen in die unendliche Familie Gottes. Wir wollen also für Ungarn beten. Am Sonntag 4. November 1956 wollen wir bei der Sptmesse um 11 Uhr in der Pfarrkirche den Giettesdienst in diesem Anliegen gestalten. Wir wollen auch ein persönliches Opfer mitbringen. Ungarn braucht materielle Hilfe. Was bei dieser Messe in den Klingelbeuterl .fällt, geht dicrthin. i. b. Stadtpfarramt Kitzbühel. Can. Jos. 5 c h m i d, Pf r er Ritbübeler efi Iub Wirbt! Ihr sehr geschätzter Name scheint noch nicht in unserer Mi t,gliedskartei auf. Wir wollen aber dön KS:C nicht nur leistungsmäßig durch unsere weit- eerühmten Wettläufer stark erhalten, sondern auch durch eine intensive Mit- ,74iiederwerbung unsere Stellung als stärkster Club des Österreichischen Ski- verbandes festigen. Je größer unsere Mitgliederzahl, desto' größer unser Stirn- mengew ic ht beim S'kiverb und. In aller Welt ist der Name Kitzbühel durch die grzndi'o'sen Siege unserer Ski- Elite berühmt geworden und viele Men- schen fragen jetzt, wie liegt Kitzbühel, die Stadt der besten Skifahrer? Da es dem' Club nicht mglich ist, al- le in Kitzbühel wohnenden Personen zu erfassen, wird die Bevölkerung um Mit- arbeit und Werbung gebecen, und es wurde zu diesem ZweiGkei in der ver- gangenen Woche öin Rundschreiben .rus:gesandt. Die Mitgiledislchaft beim KSC bietet gewichtige Vorteile'! Am Freitag, 25. Oktober 1956, dem von der Bundesregierung zum Gellen - ken an die Unterzeichnung des Staats- vertrages peoklamierten „Tag der Frei- heit und der Fahne", wurde in KrLzbü- hel das neue Postamtsgebäude in de-- feierlich er feierlich ei r ö f f ne t. Die Eröffnung erfolgte durch General postli rektor Sekt:ons-Chef Dr. Benno S c ii a g i n g e r in Anwesenheit des Prä- sideoten der Post und Töliegrapheindi rekdon für Tirol und Vorarlberg Sek- tionsra,t Dipl.-Ing. Ernst Ne u h a n s e r, der Ministerialräte Dipi.-Ing. M ei z k i und Dipl-Ing. K a 1 a n d r a, Arclaite'kt M ai er welcher die Oberaufsicht über den Bau des: neuen Amtsgeb äudes inne- hatte, des Gruppenvorstandes Hofrat Dr. K 1 e b e 1 ab er g, des Abt.-Chefs im Tele- grap L'enbzu- und F'ernslpreciiwesenOb er- baurat Ing. Ebs tor, von Ardllitekt Go p11 dem Verantwortlichen für die Planung und Innenrauingestaitung, IMi- nisterial-Oberk'omnrissär F1'au Dr. P i - s c Ii a w y, des Amtsvorstandes von St. Johann Karl R a i: p, der In:sp.-Be unten Wa 1 cl er und H i r n :s'ch rio tund der Per- soflaiverteet er P r e n cl. 1 (ÖVP) und Gaisbacher (SPÖ). Von Kitzbühe- 1er Seite nahmen an der Feier Bürger- meister Dr. Camihlo v. B u s c h m a n, Vizebürgerroeister Hermann Re i s c h und der gesamte' Gemeinderat, Ge richtsvorsteher Landesgerichtsrat Dr. Heinrich K r au s:, in Vertretung des an Angrna erkrankten Bezirkshauptmannes Regierungsrat Hans S z e k u 1 i c s, Bahn- vorstand Alfred G e b e t s b e r g e e, Di- rektor des Verkehrsvereines Baron Karl M e ii s h e n g e n, der Leiter dies Reise- büros Bernd K a a s e r e r, Baumeister Dipl -Ing. Er. Luisi M ei s e und die ört- liehen Bauleiter Dipl.-Ing. Josef K a rn p 1 und Baume-ster Eduard Lu dl teil. Ere Fe--er fand im Schalterraum statt, der sich der Eröffnungsprominenz in seiner igeeen, keine künstliche Ver- schönerung heischenden Pracht vorstell- te. Zwei Trachtenkinder entboten dem 0 eneralpostdiriektcir den lril1kornens - gruß und Fostadjunkt Frau Margarete S c h io, b e r überreichte diesem einen Strauß Nelken. Präsident Dipl.-Ing.N e u- h a u s er begrüßte die Ehrengäste und dankte dabei dem Generalpostdirektor für seine Unterstützung. Die Landes- direktion ist stolz auf das Aaatsgebäude in Kitzbühel; eS ist das b es t e, was bisher an postalischen H.)chbauteln in unserer Heimat der Öffentlichkeit über- geben werden konnte. - Amtsvorstand Josef E r Ina r t e r gab im Namen der Bediensteten der Freude über den schö- nen neuen Dienstort Ausdruck und dank- te ebenfalls dem obersten Bauherrn so- wie allen manuellen und geistigen Ar- beitern, welche in der zweijährigen Bauzeit mitgewirkt haben, das, neue Am ts:gebäude in Kitzbühel zu erbauen. Die Festrede hielt Generalp'ostdirektor Dr. Beiin'o S c h a g i n g e r. Es ist be- zeichnend, daß die Eröffnung des neuen P'ostamtsg'ebäudes in Kitzbühel am „Tag der Fahne' 'erfolge - ein doppelter Feiertag itt Ki;zbühel. Dr. Schaginger überbrachte dig Grüße des Verkehrs- ministers Dipl.-Ing. Karl Waldbrunner. der diesen Anlaß gerne dazu benützt hätte', Kitzbühel selbst einen Besuch ab- zu:statten, jedoch könne er Wien wegen der Budgetverhandlungen in der Re- gierung ni.eht verlassen. Er selbst, so fuhr Dr. Schaginger fort nehme mit Freuden die Er5ffnung des Amtes vor, denn mit Kitzbühel verbinden ihn Ge- fühle' herzlicher Freundschaft. Sehr habe er seine Kolleginnen und Kollegien in Kitzbühel bewundert, die im a lt e n Amh aus dem: sie heute wohl ohne Trä- nen scheiden, ohne Murren ausgehalten haben udd vorbildlich ihren Dienst ta- ten. Vor zehn Jahren erbaute er als da- rnaliger Gruppenchef hier das: Wählamt und er ha-3,o in der Stadt ein ib'e'raus erfreuliches Verständnis erleben dürfen, wie es Vertretern staatlichEr Stellen sel- ten entgegengebracht wird. Die Stadt- gemeinde Kitzbühel hat der Post - un- ter Eürg:ermeis:er Hans Heehenberger - das Grundstück, auf dem das neue Gebäude steht, kostenlos zur Verfügung gestellt und hat mit dieser Tat Weit-
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