Kitzbüheler Anzeiger

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J(J tzbübcler JL n ze t q e r 1Snmtag. 27. Ottober 1956 prete 50 Or oldjen, 2-- 13 7. J(t. 43 60.,7.6abina 60., 28. MO., 29. iibert Oi. 30. gliaUbiU,3 MIL 31. VOlfgCtng 1. 1llerljeiIiger. er., 2. 9Affetfeelen Pfarrer Zof4't 6ctjmiö ein 70er Heute, Samstag, 27. Oktober 156 vollendet unser Stadpfarr& Seine Gna- den Ehr€nd'omlierr von Salzburg Cano- nikusi Jcseph S c h mi d sein 70. Lehecis- Jahr. Stadtpfarrer Schmid ist der erste „Gol- dene Elzrenringträg€r" der Stadt Kitz- bühel, der 'ihm im vorigen Jahr aus Anlaß seines 5jährigen Pfarrerjubil- ums verliehen wurde. Die Renovierung der Pfarrkirche steht an der Spitze sei- ner überragenden Werke, welche er in Kitzbühel setzte. Erst seit kirzem sieht man den Jubilar auch wieder außerhalb des Wiclums und außerhalb der Kirche und es ist ZU hoffen, daß i---h sein Ge- sundheitszustand weiter 'be$3ert. Wir wünschen unserem Pfarrherrn ZU seinem Siebzigsten alles erdenklich Gute. oiteDienftortnung bcr 13farrf.rd)e stiebübei vom 28. Oktober bis 4. Novernb. Sonntag, 28. Okt.: Christktnigsfest - unser Ernteda,nIdet. Montag 29. Okt.: 8 Uhr hl. Messe. Hernach 'dIe all j jhrl. Dankpr'ozessio n zur Klosterkirche, dort hl. Messe, hernach gemeinsame Rückkehr zur Pfarrkirche. Donnerstag, 1. November: Fest Aller- heiligön - geb-etener Fes:tag. Die Gottesdienste wie' an Sonn- und Festtagen. Nachmittag 131,30 Uhr Grä- bersegnung - Ire mach Armense1ele'n- Roseekranz; dieser wird während der nächsten sieben Page jeweils um 1930 Uhr wiederholt. Keine Abendmese. Unser katholis hes Volk wird ein- gelhoen zur Gewinnung des vollkom- menen Abiasses für unsere' Toten. Be- dingungen: hl. Eoichte, Kommunion- empfang am Allerheiligen- oder Al- 1erslentag, das 'Ab'laßgeb'et in der Pfar: - bzw. Kosterkircbe (sechsmal Vaterunser, Gegrüliet seist du Maria, Ehre sei dem Vater) auf Meinung des hl. Vaters. Die Ablaßgiebtzeit daiert vom 1. N'ove'mbe: mittags 12 Uhr bis Allerseelen abends, durch ganze 36 S-unden. 'So' 'oft diese Kirchenbesuche jeweils nach dem Verlassen des Kirchenr aumes. wI'ederhoö t werden, ist der vollkommene Ablaß wieder aufs neue giewinnbiar. Freitag, 2 November: 19,30 Uhr in der Kathr inekirche hl. Seelenmesse für unsere Toten aus den beiden Welt- kriege n Sonntag, e. Novem bei g'ottes.dient um 8,3 Helde ndenkma,l an 501iatenfrieÖfjof Das österreichische „Schwarze Kreuz" Kitzbühel gibt bekannt, daß das dritte Lib'era am Allerheiligentag wieder auf dem Soldatenfrieöhof gehalten wird. Nach der kirchlichen Feier ertönt vom Kathrinenturm das Lied „Ich hatt' ei- nen Kameraden". und wird auch heuer Das Österreichische Schwarze Kreuz betreut uiid pflegt die' Gräber auf den feingang, eine kleine sind sorgfältig auszufertigen, nur so kann der behördlioh'e Weg beschleunigt werden. Baumeister Lutz Gerz ab€k schlug vor, auch das Gelände um das jut Seebichin zum Villengebiet zu erklären und aus der Verbotszone herau szunehnen. Schon BürgermeIster Franz Reisch habe dies beabsichtigt und plante sogar eine Stra- ßenbahn zum Schwarzsee! Bauliche Fragen wurden von den Anwälten Dr. Otto W'endling, Dr. Kurt Oberngruber, Dr. Herbert Glaser und Architekt Proksch aufgeworfen. Dr. G 1 a s e r for- derte, daß nach Errichtung der Horn- bahn auch dort (las; Gelände, soweit möglich, vom Bauverbot befreit wer- den sollte. Auf der Horahahnseite ist eine Entwicklung vorauszusehen, wel- che berücksichtigt werden müsse. Dr. O bern gr u b er bemängelte das über- aus langwierige Verfahren in Sachen Teilverbauung;s'pläne. Der Teiiverbau- ung;splan für die Lebienberggründe liege fast neun Monate bei den Behörden. Ein so langwieriges Verfahren schädige die Wirtschaft und damit die Öffentlich- keit, denn am Lebenberg haben Finanz- und Wirtschaftskrösusse aogekauft, Tei ehe in der Lage sind, dem Kitzbüheler Fremdenverkehr neue Impulse zu geien. Dipl.-Ing. Franz H r '0 n e k vom Am- cliitektu rb;üro ‚ ‚ Binder-Hrc nek", Kitzbü- hei, hielt 'ein kurzes; Referat über den Umstand, wie sehr ein Ort sich im Laufe Nachdem Haupt- Soldatenfriedhöfen 0 Uhr Libera, beim wieder, am Friedho der Kirchenstiege. Spende sammeln. 23auen am ScEharfcc erteic[)tert! 23on Öer 8. emeinÖerti3uug in Riebübel Der Gameinderatssitzung in Kitzbü- hel am 18. Oktober 1956 ging eine Aus- sprache zwischen Oberbaurat J u n g des Amtes der Tiroler Landesregierung und den Kitzbüheler Baumeistern, Rechts- anwälten, Archicekten und Geometern voraus. Oberba.urat Jung erläuterte' den Kitzbüheler V'erLauungsplan und sprach über Aus ri thmege nehmi gungen und Teil- verbauungspläne. Keine andere 'emein- de in Tirol, einschließlich Osttir'oI, be- antrage sOviele Ausnahmegenehmigun- gen wie die Stadt Kitzbühel. Dies dürf- te darauf zurückzuführen sein, daß bei der seinerzeitigen Eingemeindung von KiIzbühe]-Land in Kitzbühel-Stadt die bauliche'n3e1ange b'ehördliche'rseits nicht geklärt wurden. Die 500-Meter-Schutz- zee am Schwarzsee könnte in Zu- samnnrenarbeit mit der Naturschutz- behörde inssoferoe durchbrochen wer- den, daß gewisse Baulücken. im Süden des Sees (geme'ict ist der Geiände'strei- feu vom Seehof über S'eereit gegen das Staudenhäjsl ZU;) verbaut werden dürf- ten. Geometern is 'es untersagt;, Gründe zu Verbauungszwecke n zu vermessen, welche mit einem Bauverbot belastet sind. Bei der E:schließung neuer Bau- grsnds:ibke ist die Gemeinde berechtigt, die Anlage einer Ze'ntralklärun g's:anlage zu fordern, wogegen die As phaltierung von Wegen, seiner Meinung nach, nicht unter Zwang steht. Ausnahmegeneh mi - gungsarsuchen und Teilvcrbauungspläne
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