Kitzbüheler Anzeiger

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. I4V!i 1kU für nächtliche Sommerfeste und Platzkonzerte bei St. Johann i. T., Kaiserstrafe Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Mai 1956 23erammLung ber Sau- unb runbbeficr Am Sonntag, 29. April 1956 hielt der Haus- und Grundbesitzerverein Kitzbü- hei, dem die Ortsgruppen St. Johann, Kirchberg und Aurach angeschlossen sind, im 'Gasthof „Eggerwirt" seine Jah- reshauptversammlung ab. Auf der Versam1ung sprachen der Vizepräsident des Landesverbandes 0- hie rösterreich Dr. Karl Tscherne, der Obmann des Landesverbandes Tirol Ing. Josef Swienty 'und der Stellvertreter Dr. Engelhert Kiechi, Innsbruck. Die Red- ner verwiesen besonders auf die Erfol- ge der letzten Zeit: Wiederherstellung der Zuständigkeit der Gerichte in Miet- streitsachen, Steuerfreiheit der Miet- zinsreserve und den Fall des Wohnungs- anf'orderunggesotzes. Ing. Swienty empfahl strikte Wahlbeteiligung. Der bisherige 'Ausschuß in Kitzbühel unter der Führung des rührigen und selbstlosen Obrnannes Arthur T e n g - 1 e r wurde wiedergewählt. Q3ctrft9namrtIdu t. Zobonn i Z. - Theater. Das am 5. Mai im Saale deaf Gasthofes „Post" in St. Jo- hann von der Kitzbüheler Ver'einshaus- bühne gegebene Gastspiel „Die falsche Katz" verlief in einer äußerst gelunge- nen Weise und man kann von einem vollen Erfolg sprechen. Der 'unverwüst- Eiche Humor in der Komik des Ludwig Obermioser als Korbi sowie das flotte Zusammenspiel 'der übrigen Darsteller steigerte die Aufführung auf einen Hö- hepunkt ö- hepunkt theatralischer Leistung, die so manche Berufsbühne an Originalität ü- bertroffen hätte. Ungeschminktes Lob verdienen aber nicht nur die Spieler, sondern auch Spielleiter Fritz Fröhlich, durch dessen treffende Rollenverteilung und geschickte Regieführung ein so wirksames Spiel sich entwickeln konnte. - Die Kitzbüheler Bühne hinterließ dem St. Johanner Theaterpublikum ei- nen erfreulichen Eindruck, der ihr auch von den zahlreich erschienenen Theater- heater- gästen durch reichlichen Beifall zum Ausdruck gebracht worden ist. P. T. Zocberg - Gastspiel 'der Vereins- hausbühneKitzbühe1!.Arn Sams- 12. Mai im Gasthof „Schwarzer Adler" um 205 30 Uhr der Lachschlager „Die falsche Katz", das Stück, welches in Kitzbühel uiid St. Johann wegen des großen Erfolges mehrmals wiederholt werden ni ußte. ot,fgnrten Bei der Noriker-Ausstellung in Rothoiz, errangen drei Mitglieder des Zuchtvereines Hopfgarten mit ihren Zuchtstuten Preise: Josef Schroll, Kratzbauer, Josef E r h a r t e r, Siedler- bauer und Rupert E h a m in. ei r, Weber- bauer. Siegerstute war L i e s 1 des Mau- rerbauer Peter Peer, Kirchbichl, die im vergangenen Jahr `Zwillingsfohlen brachte, die heute kräftige Jährlinge sind. Die Zucht norischer Pferde ist im Brixental bis ins 15. Jahrhundert nach- weisbar. Ihre Förderer waren in frühe- ren Zeiten die Bischöfe von Salzburg. Sirc[jberq Die „Ornung" bed 23rientaIer 21nflubtitted Am Antlaßritt, 31. Mai 1956, neh- men die Kirchberger Antla,ßreiter in festgelegter Ordnung teil. Die Bauern ‚am Kirchberg" stellen die ersten. zehn Paare in Pracht: Der Zueseher von Klausen, mit 2 Fähnlein, eines weiß-rot, das zweite weiß-grün. - Heimatforscher Letten- bkhler bezeichnet diese als die Fahnen von Tirol und Salzburg - Der Stöcklbauer, mit der von sei- nen Vorfahren gestifteten „Stöckifahn'e" - Die Stöcklfa,hne wurde vor etwa 150 Jahren vom damaligen Stöcklbauern Leonhard Riedl gestiftet. Leonhard Riedl besaß von 1786-1804 die väter- lichen Güter Harning, Stöckl und Kling- 1er in Spertendorf und von 1804-1832 die Güter Stöckl, Peuntne:r, Unzen und Hueb im Dorf, die er von Josef Hetzen- auer kaufte. Als Stäc'klbauer im Dorf war Riedl auch Dorfmeister von Kirch- berg, Grundherr auf dem Gute Kern in der Sp'erten und Zehentherr auf zahl- reichen Gütern in Kirchberg, Westen- dorf und Hopfgarten. Das Peuntnerg'ut ist heute noch im Besitz eines Ur-Ur- enkels Riedl - Der Zueseher von Spertendorf Der Zueseher von Bockern Zwei Bauern von Klausen Der Wötzingbauer und ein Nachbar (Staudachbauer) Der Nasnerba:uer Der Gau xezbauer Zwei Bauern von Spertendorf und Zwei Bauern von Bockern. Die Bauern „in der Sper ten" bilden die zweite Gruppe; dann ist die Ein- reihung für die einzelnen Reiter frei. Von den Vereinen nehmen heuer nur Fahnenabordnungen des Trachten- und des Veteranenvereines teil. Auch für die Antlaßreiter von Bri- xen im Thale und für Westendorf be- steht eine festgelegte Ordnung. Sk öffen - Unglück einer Bäuerin.Am Sonntag, 29. April 1956 traf den Ober- bachhof furchtbares Unglück. Gegen 8 Uhr morgens hörte der Sohn in der Tenne Motorengeräusche. Als er Nach - schaiu hielt, fand er seine 62jährige Mut- ter Anna D a g n mit einer blutenden Wunde am Halse auf der Kreis- säge liegend an. Der sofort herbeigeru- fene erbeigeru- fene Sprengelarzt Dr. Gonzo konnte nur mehr ihren Tod feststellen. Frau Dagn hatte auch Schnittwunden an lin- ken Zeigefinger und eine Schnittwunde am Unterschenkel, welche ebenfalls von der Kreissäge Izerrühren dürften. Wie das Unglück geschah hat niemand ge- sehen. Die Verstorbene war in letzter Zeit wegen eines Nervenleidens in ärzt- licher Behandlung. ie 5. 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