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Sita 4 nüge nicht die mündliche Zusage t eines Mitgliedes des Amateur-Komitees, son- dern on- dorn der Ski Club müsse' ein von allen „Herrgöttern" der bezüglichen Stelle unterfertigtes Schriftstück vorlegen. Es wäre den aktiven Rennläufern nicht ge- dient, wenn die Stadt ihnen Zuwendun- gen verleihe, wodurch sie' die Amateur- eigenschaft verlieren könnten. Für Bergrettung, Skiabfahrten und Pisten- pflege habe der Verkehrsverein im letz- ten Jahre seine Leistungen gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Er schlage vor, die Mannschaft für die Pistenpfle- ge wiederum um 2 Personen zu ver- stärken. Die Unterstützung des Berg- rettungsdienstes soll in einer im Monat Mai d. J. abzuhaltenden Versammlung des Bergrettungsdienstes; geregelt wer- den. (Die Versammlung erk15,rtei sich damit einverstanden.) Zu dieser Ver- sammlung werden: auch Vertreter der Stadtgemeinde, des Verkehrsvereines der Bergbahn A. G. und der Skilift- gesellschaft 'einberufen. Hotelier Re 1 z ne r jun. tel1te den Antrag, über das Problem der Lärm- bekämpfung eine Generaldebatte, zu er- öffnen. Die Debatte soll sich auch auf die Abstellung von privaten „R'ennv'e'r- ans'taltungen" von jugendlichen Moped- Fants 'unterhalten und über das a711 - ,abendlich fl- abendlich in der Jochbe'rgerstraß'e sich abwickelnde motorisierte „F!a.ngenspie len", das die Nerven der Anrainer nicht wenig, sicher aber 'unnötig, in An- spruch nehme. Dazu teilte der Obmann mit, daß er im Gemeinderat beantragen werde, den bisher bestehenden Lärm - bekämpfung:saussch'uß wieder ins: Le- ben zu rufen. Ein Verbot des Fahrens von Mopeds' etc. in den Hauptstraßen würde- sich allerdings nie 'erzielen las- sen, vor allem nicht vorher, bis die ersehnte ‚ ‚ Umf ahrungs straße" Wirklich- keit irklich- keit gewerden ist. Karl K 'o 11 e r sprach dem Direktor des Verkehrsvereines Karl B.ar:o n Mens:hen gen für seine in allen Be- langen 'des: Verkehrsvereines hervor- ragende Tätigkeit den Dank aus. Daß er im Namen aller Anwesenden sprach, bewies die herzliche Ovation, welche' Baron Me:nsheng:en entgegengebracht wurde. Mit einem Dank an alle, Angestell- ten des: Sekretariats des Verkehrsverei- nesi schloß Obmann Bürgermeister Dr. Cam illo v. Busichman die, Versammlung und berief den 'Aus:s:chuß unmittelbar zu einer Sitzung ein. —Geboren wurden: ein Ru- dolf u d01f Karl Wilhelm dem: Installateur- meister Rudolf Karl Bodenseer und der Gattin, Anna Maria ge'b. Haider, Franz Reis:chstraß,e 6; 'eine Angelika und eine R'o s e m .a r i e dem: Maurer Franz Bu'cher und der Gattin, Marianna geb. Eig'ner, Ehrenbaehgass'e' 60. Kitzbüheler Anzeiger - Getraut wurden der Landar- beiter Bartolomäus Georg A u f c h n a i- t e r, Ried Obernau Nr. 4, Unterberg, mit der Wirtschäfterin Rosina Maria P 1 e t z e r, Aurac'h Nr. 12. - Apothekendienst: Montag. 7. bis Sonntag, 13. Mai 1956 Stadtapo- theke des Mag. Konrad V o g 1, Tel.2415. - Diej Die Schützengilde, Kitzbü- hei erinnert alle Schützenfreunde und Gil'd'enmitglied'er des: Bezirkes Kitzbühel an das bereits in der 4etztän 'Ausgabe angekündigte „ G'eselischaftsschießen" am 6. Mai 1956 am Schießstand inKitz- bühel. - Im Kitzbüheler Fundamt wurden zwischen 25. April und 2. Mai 1956 abgegeben: 1 D-Schire, 2 Arm- banduhren, 2 Leintücher, eines. mit Mo- nogramm , 2 Se'identü'e'her, 1 Öl-Messer von einem älteren Kraftfahrzeug, 3 Sch raub'enschiüssel und einige, einz'elne Schussel, 1 Geldnote! em Ontittivitt 3unt eÖenfen Am 22. April 1956 starb im Kranken- haus Zu St. Johann der im ganzen Be- zirk bekannte Gastwirt zur Sonne' in Kitzbühel, Anton Walter, im 68. Le- bensjahre. Er wurde nach Kitzbühel überführt und am 26. 'April auf dem städtischen Friedhof zur letzten Ruhe' gebettet. Eine' große Trauergemeinde aus Kitzbühel und dem Bezirk gab ihm die letzte Ehre, und seine Kameraden des Kaiserjägerbundes, von der Schüt- zengilde, von der Heimke:hrerve'reini - gu ng und dein Trachtenverein, m ar - schierten mit ihren Fahnen vor seinem Sarge. Kamerad Pri,m:us vom Kaiserjä- gerbund und akad. Maler Max Erler vom Trachtenverein hielten ihm am of- fenen Grabe Nachrufe. Anton Walter trat 1907 heim ehemali- gen BruggermeTtzger in Kitzbühel (heu- le Jenewein) in die Lehre. Nach dem Weltkrieg pachtete er den Gasthof zur „S'onne' ' dem 'er auf Grund seiner aus- gezeichneten us- gezeichneten Wirts-Quaiitäte•n in kurzer Zeit bestes Ansehen verschaffte,. Mit besten Vorzügen ausgestattet:, einem u n- versiegbare'n Humor, treffendem' Witz und der Heimatliebe für unser schönes Städtchen bleibt er seinen Freunden in Erinnerung. Die Kdise:rägertraditi'on ?JbfcEjieÖ trnn Zeni Matter So haben wir Dich in Ehren begraben und nehmen Abschied, die geliebt Dich haben. Du warst ein Mensch voll Sonnenschein und ließest allei Menschen sein. Hast Gott und die Kirche gelten lassen, So wirst Du wohl auch in deri Himmel a:s:sen. Du schenktest auf Erden guten Wein, Drum wirst Du im Himmel gut bewirtet sein. Wir alle, 'die an Deinen Tischen gesessen, werden Dich fürderhin nicht vergessen! Feldpater Ortner Samstag, 5. Mai 1956 ging ihm über alles, aber auch am Schützen- und Trachtenwesen hing sein Herz. In vielen Kalendern und Jour- nalen in Österreich und Deutschland prangt sein Konterfei mit der Legende: ‚Der S'onnwirt - ein Kitzbüheler Ori- ginal." SZ3cIrksudjrttcn 6t. Zonnn 1. :. - Stündchen. Am Dienstag, 17. April brachte die Sängerrunde St. Jo- hann dem Bürgermeister Rudolf S eh e i- der vor seinem Hause ein Namenstags- stündchen. Obmann Georg Flohringer sprach dem Gönner und Förderer der Sängerrunde den Dank aus und gratu- lierte ihm zur Wiederwahl als Bürger- meister. Anschließend verbracht- ,- die Sängerrunde zusammen mit Bürgermei- ster Scheider m Gasthaus Gratt, dem Stammlokal 'der Sängerrunde, einige frohe gemütliche Stunden in kamerad- schaftlicher Weise. - Gastspiel der Vereins- hausbühneKitzbühel!Am Sams- tag, 5. Mai im Saal des Hotel „Post" um 20,30 Uhr der Lachschlager „Die falsche Katz", das Stück, welches in Kitzbühel wegen des großen Erfolges mehrmals wiederholt werden mußte. - Kartenverkauf ab 18 Uhr an der Kasse. Wahlversammlung der Freiheitlichen in St. Johann am Dienstag, S. Mai 1956 Es spricht: Nationalrat Jörg Kantintseh Blumenschmuck. Der Ver- kehrsverein hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, auch für den Ort St. Jo- hann einen Blu nie nschmuckwett- b e w e r b einzurichten. Es: werden im heurigen Sommer vom Verkehrsverein der schönste Fensterblumenachmuck, Ba:lkonbiumens'chm:uck und Gartenblu- mens:chm:uck p r 5, in i e r t. Alle Freun- de des Blum:enschniuck'es werden auf- gerufen, den Blumen:sclnnuck zu fördern und der Verkehrsverein bittet um Mit- teilung, zu welcher Zeit das Schieds- gericht zur Begutachtung vor dem Hau- so erscheinen soll, damit eine 'Besichti- gung „während der vollsten Blüte" er- folgen kann. 3um 80. 23eftanöjaljr Öer reüi. eeuerfoeDr Ot. >Dünn Am Sonntag, 29. April 1956 mar- schierte die Freiwillige Feuerwehr St. Johann geschlossen, unter Vorantritt der Musikkapelle, zum 'lorianikirc'h - gang in die Dekanats-Pfarrkirche. Mit diesem Kirchgang wurde in schlichter Weise der Gedenktag an die Gründung der freiwilligen Feuerwehr vor 80 Jah- ren verbunden. Nich den noch 'zur Yerfügung stehen-
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