Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Mtzbtiheler Anzeiger Samstag, 29. Jänner l95 prominente Otifte in Stibbübei Hotel r1ieferibrinnr Miß Bente 13 e 1' g s - II a S e fl voll df (iiiflischefl Gesandtschaft in Prag; Gästehaus Fyra Vindar: Ir. H. R. M iii a i s mit Gattin aus England, ein bekannter La.ndschaftsrnaIer und Enkel des berühmten Malers Sir John Miliais; Haus Walti: Bildhauer Professor Gu- stinus A m 1) ro S i, der Schöpfür der Peizold-Büste im Rathaus. 2n111 bed Zourinqcrub Alle ,Mitglieder werden nochmals an den heute. Samstag, 29. Jänner 155 im Hotel Huberin St. Johann statt- findenden „Ball der Bezirksstelte des ATT' erinnert. a1ncnfammrennen - hrenreifc Die im Vier-Farbendruck mit dem Kitzbüheler Skigebiet versehenen An-, denken-Halstücher, welche allen Teil- nehmern des 15. Internat. Hahnen - kammrenneiis überreicht wurden, wur- den vom Verkehrsverein Kitzbühel zu- sammen mit dem Inhaber der „Sport- ahn" Kitzbühel, Willi K r u e t s c, h - n i g g, und der Firma Strießni,g, Inns- bruck, zu gleichen Teilen gestiftet. roj3er gbreiliilbetib öcr 23nuernfcrjaft Am Sonntag, 2. Jänner 1955 ver- anstaltete die Ortshauerngruppe. Kitz- bühel im Kolpingsaal einen großen Eh- renabend. Die Ehrung fand im Rahmen des im vergangenen Jahr in Innsbruck gefeierten 50jührigen Bestandsjubiläums des Tiroler Bauernbundes statt. Im Kolpingsaal waren Bürgermeister Dr. Camiilo v. B u s c h m a n, Stadtpfar- rer Geis]. Rat, Josef 5 c h m i cl, Ockone- mierat Michael R a 13, Landtagabge.ord- neter Johann Ob e r h au se r, Landes- ‚jungbauernobmann Michael G r a n d e r, Stadtrat Seb. F 0 i d 1 und Gemeinderat Peter W i in e r sowie Sekretär Si- mon W ö r g a r t n er anwesend. Geehrt wurden mit dem Silbernen Eh- renzeichen des Tiroler Bauernbundes: die Gründungsmitglieder Altbürger- meister Georg L a u c h e r, Exenweid, der Sinnesbergbauer Matthias A n ge jechner und Josef Maier. Bauer vom Kirch.bichlhof. Und folgende Mütter, die zehn und mehr Kindern. das Leben schenkten Maria. Obernauer geb. Feiler, zu Mahiern, Notiiburga B r a n d s t ä tr tOr geb. Seiwald, zu Staudach; Barbara R e i t e r geh. Planer, zu Hinterhrugg; Philomerta F e y r s ing e r geb. Taler, zu Unterhausberg, und Elisabeth H 5 ck geb. Bachler. zu Hintererb. Die anwesende Prominenz richtete er- hebende Worte der Anerkennung an die Geehrtem Das Ehrenzeichen übergab der Bezirksobmann des Bauernbundes Oekonomiera.t Michael Raß. Von Berg und Tal strömten Bauern. Bäuerinnen und Dienstboten herbei. um diesem Ehrenakt beizuwohnen und der Kolpingsaal erwies sich wieder einmal als zu klein, um das ganze- Publikum anze Publikum zu fassen. Die Veranstalter sorgten auch für ur- wüchsige Unterhaltung. An dieser hat- ten sich die Hochegger Bauernmusik, die Jungbauern mit einem Einakter, die G-e- schwister Gasteiger vom Pöhihof als Sängerinnen auf der Gitarre beglei- tet von ihrem Vater Klaus Gasteiger - und das Mitterhögier Trio (Feiler und Reiter) beteiligt. Die Zeitenscherzver- steigerung erbrachte den hohen Betrag von 200 Schilling. C3irf6-ZuqenfImejfter,nff in Zocberg Am Sonntag, 30. Jänner 1955, ver- anstaltet der Ski-Club Jochberg die „Alpine Kombination" zur Bezirks-Ju- gendskimeisterschaft. Programm: 8 Uhr Abmarsch z. Start des Ab- fahrtslaufes; 10,30 Uhr: Start; 14 Uhr: Start z. Torlauf (zwei Durch- gänge). Startberechtigt sind die weibliche u. männliche Jugend 1 und II (Jahrgänge 38-40 und 36-38) sowie die qualifi- zierte Schülerklasse II. Preisverteilung nach Abschluß der Konkurrenz. im Gasthof ‚‚Wagstätt'. EternabenÖ ber oIffcEue ibühet Am Dienstag, 25, Jänner 1955, fand in der Volksschule Kitzbühel ein ‚Eltern- abend für Väter und Mütter der Kinder der 4. Klasse statt. Für Volksschüler bedeutet die 4. Klasse einen Wende- punkt in ihrer schulischen Laufbahn, da, von hier aus der IJebertritt in die Hauptschule oder in eine Mittelschuie erfolgt bzw. über den weiteren Verbleib in der Volksschule entschieden wird. In Kitzbühel bestehen drei 4. Klassen mit insgesamt 103 Kindern, die von Volksschulhauptlehrei' Josefine Z ah 1- i1 e i s c h, Volksschulhauptlehrer Engel- bert: L e c h n e r und Lehrer Karl A n i- b a.s geleitet werden. Der Abend war sehr gut besucht. Ausführliche Referate der Lehrpersonen vermittelten den Ei- tern einen guten Einblick in die Unter- richtsmethoden sowie in die Organisa- tion in der Schule. Lehrer Anibas, der eine Klasse mit 33 Schülerinnen und Schülern leitet, vermittelte eine inter- essante Statistik über den Aufbau seiner Klasse in bezug auf die Leistungen So- wie der familiären und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Familien. Erschyek- kend groß ist die Zahl der Repetenten, aber auch der Eltern, die bisher eine Nachfrage in der Schule unterließen. Erfreulich) jedoch die Zahl der Schul- sparer (20). In der anschließenden Aussprache mit den Eltern wurde das Für und Wider Von Hilfsklassen und der mög- lichen Einführung einer ungeteilten Schulzeit. (8-12 bzw. 8-13 Uhr) er- örtert. Dr. Siegfried Tirala erwähnte die Bedeutung einer ungeteilten „Ruhe- zeit", die parallel mit der ungeteilten Schulzeit läuft und vom ärztlichen Standpunkt für das heranwachsende Kind von Bedeutung ist. In seinem Schlußwort bat S ch uldirek- tor Karl Grißmann die Eltern um Mit- arbeit bei der Bekämpfung der Schund- literatur (Tornisterkontrollen!) sawic um Beihilfe bei der notwendigen Er-- richtung von weiteren Schulräumen. Die ärztliche Untersuchung der Volks- schulkinder wird in dieseni Jahre von Dr. Rudolf Hengl durchgeführt. UUegro - ba6 muntere Zonftücf - im 1tittcIunft Vorige Woche trafen sich in der „Goldenen Gams" einige Freunde des Trabersportes aus St. Johann, Reith, und Kirchberg mit dein gesamten Aus- schuß des Trabrennvereines Kitzbühel zu einem geselligen Beisammensein. Un- mittelbarer ri- mittelbarer Anlaß zu dieser Zusammen- kunft waren die großen Erfolge von Allegro" auf den heurigen Winterhah- nen in Wörgl, Mittersill und Lienz. Der Präsident des Trabrennverein—es Vet.- Rat et.- Rat Dr. Ludwig H ö r t n a g 1 beglück- wünschte den Besitzer des Allegro, Ho- teuer Franz W a lt 1, zu diesem Klasse-. pferd. Einen „Allegro" hat es in Kitz- bühel noch nie, gegeben; aber auch in, den Bundes lii ndern kann kein Traber auf gleiche Leistungen zurückblicken. Allegro hat heuer bereits 9 Siegerfah- nen (darunter 3 erste Preise) erhalten. Die „5 Canaris" spielten den Marsch „Alte Kameraden", Gläser erklangen zum „Prosit" und Hörtnagl stiftete für. Allegro 1 Kilo Zucker, welche Gabe sogleich überbracht wurde. Etwas au- ßerhalb der Programmgestaltung arran- gierte ein Wintergast einen „vierbeini- gen Ueberfall" und benützte dazu den auf der Ki tzbühefer Rennbahn bewähr- ten ewähr- ton Reitergaul des Fiakers Andrä Lind- 11er, der mit teppichumwickelten Hufen auf der Tanzfläche der Bar zu einer kleinen Vorstellung verleitet wurde. Auf der Zusammenkunft wurden vie- le alte Traber-Erlebnisse zum besten gegeben.Wie gefürchtet Allegro in Lienz war, geht ans einer Mitteilung des Prä- sidenten Dr. Hörtnagi hervor. Die Stei- rer wollten mit allen Mitteln dessen Siegeslauf stoppen und erwarben zwei Traber in Wien und ließen sich diesen „Spaß" auch etwas kosten (50.000Schil- ling). Allegro machte jedoch auch diese Konkurrenten .‚aliegretto". 2Dolbbauerntaq am Samstag, 5. Fehr., auf dem Lack- nerhof in St. Johann, ab 9 (ihr vorm., mit folgenden Vorträgen: „Erhöhe die Einnahmen aus dei- nem Wald durch richtige Pflege und Nutzung" (Referent: Oberforstrat Ing. Maier). „Die Lage auf dem Holzmarkt" (Referent: Verbandsdirektor Gürner).
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