Kitzbüheler Anzeiger

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(5cimtrn, 30. Zull 1955 13reiE3 50 (roftjen, 25.— 6 itr. 30 5a., 30, Zngeborg 5o., 31. Zgna8 ti. 2. mo., 1. petri Settf. Di., 2. Qllfone ZIIU., 3. £jbia Do., 4. Oominitue er., 5. 0'flarii ec!nee 51ranbfonert bei ber S e ereftuurati on ieenbrunn er dem Lokalmatador Fiori Kofler, au eh international bestens bekannte Spieler wie Alec Sursock, Mitglied der ägypti- scheu D'aviscup-Mannschaft, der ausge- zeicizuete Italiener Casini, die routinier- te Französin Madame Saletteis und die Siegerin des internationalen Turniers in Bad Reichenhall Fräulein Deutschmarin an. Iamit ist es dein Kitzbüheler .Es- hockey Club wieder einmal gelungen, in irternationales Tennisturnier zu ver- anstalten, das den Tennisfreuncieii einen kleinen Vorgeschmack auf die kommen- de Großveranstaltung um den IX.. in- ternationalen .Alpenländerpokal 1955 ge- ben wird. Das Finale des Gästeturniers findet am Sonntag nachmittags ab 14 Uhr statt. Ebenfalls am Sonntag, ab 9 'Uhr vor- mittags, veranstaltet der Tennis Club Kitzbüliel im Tennisstadion an der Kap- serbiücke den Städtekampf Innsbruck gegen Kitzbühcl, der zur Tiroler Ver- einsmeist'erscliaß 1955 zählt. Schw 2 c!onntag- ron3erte Öer 3taÖtmuif rtiflcf)0enfon3ert im tranÖote-c.nrteu Zofrerecnung 1954 er taÖtgemeine it3büeL eherbefteuer um 340.000 S nieriger ald 1953 Am Sonntag, 31. Juli 1955 gibt die Stadtmu:sik z w e i Konzerte in Kitz - bfthel. Eie Frühs•choppenkonzert im Grand Hotel-Garten in der Zeit von halb 11 Uhr bis mittags 12 Uhr. Der Ausschank von Bier und Wein bei Türst1n und Gulasch wird, von der Stadtmusik selbst durrhgeführt. Kein Eintritt! lNTa,el-i-niitta„,s von 16 bis 18 Uhr fin- det im 'Garten der Seerestauration Tie- fenbrunner am Schwarzsee ein S t r a n d- ko n z e r t statt. Zu diesem Konzert wird von der Stadtmusik die „große" Notenkiste mitgeführt, welche es gestat- tet verschiedenerlei Musikwünsche aus dem Publikum zu erfüllen. Die Stadtmusik ladet die Sommergäste und 'die Bevölkerung zum Besuche die- ser Konzerte freundlich ein. Auch in der Seerestauration Tiefen- brunner ist freier Eintritt! Znterna1ionate 5iiteturnier unö tibtefamf Znnrucf—itbüE3eI Seit gestern, 29. Juli, ist in Kitzbü- hei auf den Kapser Tennisplätzen ein imernationales Gästeturnie'r uni den Preis des Schlosses Mi:tersili im Gange. Der Kitzbüheier Eishockey Club, dessen Initiative lobend zu erwähnen ist, will mt dieser Veranstaltung vor allem auch wieder die Jugend fördern. In den Hauptklassen treten neben In der Gemeinderatssitzung vom 18. Juli 1955 wurde die Haushalts- und Ve.r- mögensrechnung 1954 der Stadtgemein- de Kitzbühel einstimmig genehmigt. Die 1-laus oaltsrechnung gibt Aufschluß übel' die Lmfangreiche Tätigkeit der Stadt- verweltun.g bzw. des Gemeinderates. - Trotadem die Gewerbesteuereingänge gegenüber dem Jahre 1953 uni zira 340.000 S geringer waren, ergab sich insgesamt eine Umsatzerhöhung VOfl zicke 7 0/0. An dieser Umsatzerhöhung sind die Getränke- und Ve'rgnügungs - steuer sowie die Wirtschaftlichen, Un- ternehmungen maßgeblich beteiligt. Einnahmen: 71857.000 (7,373.000 i. Vj.) Ausaben: 7,584.000 (7,064.000 i Vi.) Dns Steueraufkommen der Stadtge- nieirde betrug insgesamt 3,746.800 5 und gliedert sich wie folgt: Grundsteuern 309.000 Gewerbesteuer 1,354.000 Lob nsum n).enste uer 346.000 Getränkesteuer 968.000 Vergaügungssteuer 183.000 Hurliesteuer 11 .c0o Ankndigungssteuer 11.000 Strom- u. Wasseranschl.-Geb. 21.000 Gewerbeseeuer-Ausgleiehszuschuß 2000 Spie--bankabgabe (Dez. 1954) 8.000 Ertragsant. d. Bundes u Land. 517.000 A us g a b e n: Allgemeine Verwaltung 530.000 In dieser Post sind 101 .000 Schilling für Kanzleieinrichtungen im Zuge des Rathausunibaues enthalten. Der Auf- wand der Gemeindevertretung betrug insgesamt 25.066,06 Schilling und um- faßt das Gehalt des Bürgermeisters so- wie die Aufwandsentschädigungen der Vizebürgermeiter, der Stadträte und sämtlicher Gemeinderäte. P o ii z e i w es e n (Ausgaben für Melde- wesen, Sicherheitspolizei, Marktpolizei, Wald- und Flurpolizei, Bau- und Feuer - Polizei, euer- polizei, Gesundheitspolizei und Schub- wesen (der Aufwand für Schubwesen betrug 1954 nur 13 5) 232.000 Schulwesen (Volks- und Hauptschu- le, Gewerbeschule , landw. Berufsschule, Ha;uswirtschaftskurs, Mittelschule St.Jo- hann, Lern- u. Studienbeih.) 275.000 Kultur- und Gemeinschafts- pflege emeinschafts- pf1ege (Stadtmusik, Heimatmuseum, Verschönerung des Ortsbildes, F ahnen, Heimatchronik) 58.000 Fürsorgewesen und Jugend- h i f e) offene und geschlossene Fürsor- ge, Altersheini, Bezirksfürsorg;eumlage [203.000], Kindergarten) 499.000 Gesundheitswesen und kör- perliche Ertüchtigung [Stadt;- spital 350.000] 456.000 Bau-, 'Wohnungs- und Sied- 1 u ii g s w e s e n (Lastkraftwagen, Stra- [lenerhaltun g, Straßenbau, Was serbau, Wildbachverbauung) 1,083 000 Oeffentliche Einrichtungen
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