Kitzbüheler Anzeiger

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b. b. amto, 23. Zuti 1955 Drei 50 iofchen, 25.— 6. Znrun. U. 29 a., 23. 2io1flnar. so., 24. tiftine flo, 25. Zaf ob 2J. Di., 26. lnna DM., 27. 91otn1iCt Zo., 28. Ziftor p. r., 29. Ttarta Zamcirft in Ritbübel am Oamdtag, 6. 2luguit Das Jahrmakt-Komitee, dessen Vor- stz wiederum Ba.ecn Karl v. M e n s - ii e n g e n übernommen hat und dem Eauptmaim Leopold P i s c h 1 als Sekre- tr sowie die Obmänner fast aller Kitz- büheler Vereine angehören, hat für den heurigen I(itzbüheler Jahrmarkt wieder einige beondere Ueberraschungen vor- bereitet.. Von der Stadtmusik wurden die Musikkapellen W a t t e n s und J o c h b e g zur Abhaltung von, Kon- zerten engeladen; weiters wurde die Musikkapelle Marktoberdorf, Byern, idie im vorige!a Jahr in Brixen konzertierte und sehr gut gefallen hat, eingeladen, zum Jahrmarkt in Kitzbühel ein Kon- zert zu geben. Wer sich in Kitzbühel für die Auf- stellung von Ständen und Buden Inter- essiert, wird gebeten, sich unverzüglich mit dem Sekretär des Jahrmarktkomitees, Hauptmann Ptschl, in Verbindung zu setzen. Ach wer neue Ideen für den Jahrmarkt hat, möge sich rechtzeitig meiden. Für c ri ginelle Belustigungsbu- den ist e)enfalls noch Platz. U3 Ufl DflUf be3 refeteam an ifbüeL Von CLefredakteer Adolf K r e t - s c h y, Wien, Teilnehmer der jn- ternaticnaien Publizistentagung in Kitzbühel vom 8.-11. Juli 1955. „Das iuternationale Presseteam, das über Einladung der weltaufgeschloss e- nen Stadtverwaltung und des ungemein rührigen Verkehrsvereines kürzlich Ge- legenheit gebo:en bekam, Kitzbühel, das auch im Sommer unvergleichlich schön und lebeeisdur ehpulst ist, einen Besuch abzustatten, hat mich ehrenderweise da- mit beauftragt, ganz Kitzbühel auf dem ans Zeitungsleuten ‚keineswegs unge wöhnlichen Wege' für die herzlicheAuf- cahme Dank zu sagen. Unser Gruß aus der, Fernei gilt im chronologischen Rünkerinnern: dem ‚Kitzbühelerr Anzeiger', der , Stadtmusik, den reizenien Marketenderinnen, cleni Leiter des Verkehrsvereines Carl Mens- hengen, Bürgermeister Dr. Busc eman, Stadtarzt Dr. Plahl und Dr. Tiraia so- wie Toni Fraxmair und den Hrereergs vätern. Dos Presseteam kann die Stadtver- waltung und den Verkehrsvrerei:i nur dazu beglückwünschen, daß alle An- strengungen gemacht werden, Kitzbühel auch als Moor - Kurort auszuges:alten. birg: doch der nahe Schwarzsee einen köstlichen Schatz, der gehoben werden muß; nicht allein zur Vergrößerung des Fron denve ke hrsvolumens, sondern vor allem zum Vorteil der leidenden Menschheit. Wenn au-eh wir von der Presse Kitz- In seiner 63. Sitzung am 14. Juli 1955 beschloß :1er Kitzbüheler Gemeirderat, den vierten Bauabschnitt des Kanalisie- rungsprojektes (Webergasse, Griesgasse bis Jornneg) im Sinne der Empfehlung der Landes regierung nur an den billig- sten Anbotsteller zu vergeben. Die Aus- schreibungen erfolgen durch das Dc- zirkbauamt Kufstein. Die Bergbahn AG. unterrichtete den Genieinde:at über die Fahrtarife der neuen Hornbahnen siowier über die Nach- ziehung der Tarife für die Bahnen- kanrnbahn - Mit Beginn der kom- menden Wintersaison weiden auch alle bisheriger Hotelbegünstigungen eilt - fallen.'Diese Maßnahme wurde ire Ein- vornehmen mit der Ho telerie getroffen und begründet die von allen Seiten ge- wünschte Gerechtigkeit vor dem Fahr- kartenschilter. Internationalen Gepflo- genheiten angepaßt, werden die Hälfte der Karten direkt beim Schalter ausge geben, in der Reihe des Eintreffens der Fahrgäste, und die andere Hälfte in Ver:indung mit Zeitkarten, welchefrü- hestens zwei Tage vorher zur Ausgabe gelangen. Bestellungen durch Telephon etc. werden nicht entgegengenommen. In den Tarifen ist auch ein billiges „Jännerabonnement" vorgesehen sowie bühel zu seinem reichen Moorvorkom - men aufrichtig beglückwünschen, so ge- schieht dies nicht zuletzt aus der Ueber- zeugung heraus, daß der Kitzbühe:ler Moorsegen deshalb so wirkungsvoll ist, weil seine Wirkung bei den ungemein günstigen klimatischen Verhältnissen wesentlich verstärkt zu sein scheint und schließlich bei allen Kuren auch das Milieu eine entscheidende Rolle spielt, in dem sie verabreicht werden. Und die- ses ‚Milieu' Kitzbühels ist wohl chlecht.. hin ein ideales. Wir von der Presse, die Kitzbühel kennen und lieben gelernt haben, wün- schen dieser schaffensfreudigen und fro- hen Bergstadt und der ganzen evölke- rung weiteres Blühen und Gedeihen!" „Generalabonnements" für die ganze Saison. Ein Generalabonnement für sämtliche Bahnen u nd Lifte in it7,bühe1 kostet 2000 Schilling. Eine lebhafte De- batte entwickelte sich zur Tarifgestal— tung der Fahrkarten für Einheimische. Der Gemeinderat beauftragte den Bür- germeister, beim Vorstand der Berg bahn AG. für eine größtmögliche Be- günstigung der Einheimischen einzutre- ten; demnach soll eine Phase Hornbahn (bis Pletzeraipe oder von der Pletzer alpe bis zum Gipfel) „per Zehnerblock" nicht mehr wie 5 4.50 pro Fahrt kosten. Ermäßigungen erhalten weiters die Ski- schule, alpine Vereine und GeselIschaft- reisen. Der Mullablageplatz im Himmelreich wurde für weitere 5 Jahre gepachtet. Für die Autozufahrt zum Gasthof „Eins iedelei" wurde der Stadtrat beauf- tragt, mit. der Besitzerin, Frau Anna Kuns towny, ein Uebereinkommen zu treffen, das die Wegerhaltung sowie freie Bahn für den Holztransport im Winter vorsieht. Auf Grund eines Polizeiberichtes we- genGefährdun `g der Fußgänger beim Joehberger Tor beschloß der Gemeinde- rat, emeinde- rat, sich neuerlich mit dem Projekt der Anlage eines beidseitigen Gehsteiges 210bau Öe* ocEjberger Zored gepinnt Zon ber 63. Oemeinberaffitung in Stibüet
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