Kitzbüheler Anzeiger

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cunctaq, 20. ebrunr 154 31 , (rofchen, o 15.— (E' 5. ijrqnna. 1Yr. 8 -.------------- _____ ct., 20. Ulricf3 so., 21. leonora lflto., 22. petri 3iufjleier ZL, 23. 910niann )Tti., 24. 1tattia o., 25, TOCilpUrga r., 26. 2iTeaner 50 Zare ftunterricht 25 Zare fcjuIe itbüe1 Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. Fbruar begeht in festlicher Art ( h1.-1 Skischule Kitzbühel, eine der bekannte- sten und größten der Welt, ihr 25jLih- riges Bestandsjuhiläum. --. Gleichzeitig wird den Kitzbühe.ler Skipionieren,. die bereits vor 50 Jahren Skiunterricht er- teilten, in ehrender Weise gedacht. 1? r 0 g ramm: samstag. 20. Februar, 21 Uhr großer kellauf auf der Uebungswiese durch die Skilehrer; anschließend Festabend in den Räumen des Casinos Guido Re iscli. Sonntag. 10 Uhr: Demonstration der Skilehrer auf der LTebungwiese zur Ge.. .ehi(hte des,Ski-•Interriclites. ZnternationnIe ijocretj,ie1 in it3büeL Ä ii-anistag. 20. Februar. spielt, die st Lrkte mitteleuropäische Eishockey- mannschaft, Bozen, in deren Reihen sicli sechs Kanadier befinden, gegen die Fit zh üheler National manii chaft. 'Ile - oiin 20,30 [hr. n ZoØber 'Kiu, bereits angekündigt, tirden neu Sonntag. 21. Februar, in Jochberg die .bezirkskinieistersehaften in der alpi- nen Kombination statt. Diese Meister- gellten als Aufstiegsrennen und werden von edeiu Skikluh des Beir- kes beschickt. Die große Bedeutung des Skilaufes in unserem Bezirk, sei es im Dienst des Fremdenverkehrs, sei es zur klieperlichen Ertüchtigung unserer Ju- gend, verleihen dieser Veranstaltung eine besondere Wichtigkeit. Die Durch- führung liegt in den Händen des 4jungen Sk.klub Jochberg, dem die Gemeinde unter Bürgermeister Alois N i n d 1 hilf- reich zur Seite steht. Start des Abfahrtslaufes 11 Uhr von der Wurzaim; Torlauf: 14 Uhr von der Sehw aigeralm. - Teilnahmsberechtigt sinü: Damen, Herren und Junioren. --- Di Preisverteilung findet im A nseliiufi Vor einigen Tagen kehrte der be- kannte Tibetkenner und Fremid cls Dala.i Lama, der Verfasser (,[eS ersten österreichischen Welt-Festsellcrs ‚ ben Jahre in Tibet. ‚ von einer Vor- aus England nach Kitzbühel zurüeit. England bereitete Harre), eine ehrenvolle Aufnahme : er feierte in der lioyal Festival Hall in London, in (Tor 3000 Personen seinbii Vortrag über Ti- bet lau-ahten. einen schönen Triva'ipli. und (:es vor den gleichen Engländern, denen er im April 1941 aus dem idi - sehen Lager Dehra Dun zusammen mit dem Kitzbühel er Peter Auf selinafter entwischte. Blei bewies sieh die viel gepriesene N 01)1 esse des Engl finders aufs neue : die .\ elituig vor der Lei- stung des ‚Mamas auf sportlichem und wissenschaftlichem Gebiete überwand spielend einen i'nögliclien Groll über die seinerzeitige Nasführung. Die er- luigreiche Flucht H.arrers aus neni In— in Dihra 1)un nut ei- nem 2 [monatigen Manch n ach 1lh1sa war &ne sportliche Leistung', die schien Titel als akademischer Weltmeister im Skilanl (1957 vor Gen Lanischner) bei weitem überiraf; und die Verfassung des Buches über Tibet. eine wissen- schiaftiiehe. die bereits im gr'ißt.en Ti1 der' z vilisierten Welt Beachtung fand. Dices Buch wurde in Kitzbühel ge- boren. 1952, als Harrer nach dem Ein- marsch der Chinesen in Lhasa sein dar- tiges Arbeitsgebiet verließ, eilte er go- radewegs zur Mutter seines Freundes Peter Aufchnaiter Frau Katharina Hu- ber in St. Johann i. T., um dieser über ihren Sohn zu berichten. S"in Zelt schlug er jedoch in Kitzbilhel auf, wo er, von alten und neuen Freunden um- geben, sich ganz der umfangreichen Aufuahe widmete, seine in rpilc,et, ge- ivachtn Bebaehtungen und 1orsch.un- ge1-1 in einem Bach zusammenzufassen. In Kitzbühel traf Harrer - dank einem freundlichen Schicksal -- seine Jugend- freundin Etta. geb. Truxa., die unermüd- lich an seiner Arbeit teilnahm, und die seit, einem Monat die glückliche Frau unseres verehrten Gastes ist. Barrer wurde bei seiner Anwesenheit in England von Mitgliedern der könig- lichen Familie, ii. a. auch von der Her- zogin von Kent - deren Sohn gegen- wärtig in Kitzbühel weilt --‚ Zu einen Interview geladen. Dabei wurde eine für unsere Stadt glückliche Frage auf- geworfen. und zwar, warum Harrer sieh ausgerechnet ‚.Kitzbühel" als Aufent- haltsort gewählt habe. Wann immer der Name Kitzbühel im einflußreichen Ausland fällt., ist es bedeutungsvoll, in welcher Beziehung dies zu unserer Fremdenverkehrswirtschaft. gescldeiit. }Iarrer traf den Nagel auf den Kopf und stellte unserer Stadt in dieser Hin- sicht das beste Zeugnis aus. „Kitzbü- hei", so sagte Harrer, „besitze eine eigenartige und in der 'Welt einzigarti- ge Lage. Mag es in aller Weit schöne und noch schönere Skigebiete geben, kann auch Kitzbühel an Nat.eirschön- heit.en von anderen Orten übertroffen werden, die Kombination jedoch des a.l- tertüinhiehen Städtchens mit dem mo- dernen Skizirkus und der so abwechs- lungsreichen Landschaft hat in derWelt etwas Einmaliges. Eine tausendjährige Stadt kann niemand nachbauen!" Mit Peter Auf'schnaiter steht Harrei' weiterhin in brieflicher Verbindung. -- .,Dein „Dein Buch", so schrieb Aufschna.it.er in einem seiner letzten Briefe, „hat vie- le wertvolle Erinnerungen wachgeru- fen. Dein Erfolg ist begreiflich, denn sogar ich habe daraus ‚Vergessenes' wiedergefunden und mich an den schö- nen Bildern erfreut.. Unsere Tage im an das Rennen im Gasthof „Post" statt, Alle Skifreunde werden zur Teilnah- Fahrtverbindung ab Jochberg: 171 35, mc und als Gäste herzlich willkommen 18,50 und 19.20 Uhr. . geheißen. etitli Snrrer, R JC-% itf3ÜDeld prominenter Oaft.0 bot neuen ;Nufgaben!
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