Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler A.nzeier '3o11 t5 er r emeinebrfnmrntunq in jolitit)iiiie!l 2lntluorlen be18 zUrgermeiftert,Unb bedinan3referenfen endlosen, ungastlichen Land Ohang- thang Njinje niepa, (1c 11 Gnadenlosen wie es die tib•etanischie Legende nennt, das wir vor Erreichung von Lhasa. Petzen und beinahe barfuß verließen, t.eit bein] Lesen Deines Euehe.s vor das geistige Auge genau so leben dig auf wie die Pracht von Lhasa,'' Aufschnait.er lebt gegenwä rtig in Dehhi und verfertigt für die indische Regierung Landkarten. IH!airer. V011] kritischen Geist der rastlosen Arbeits- liebe und den umfangreichen Kenntnis- seil eimtuis- sen A.ufschnaiters überzeugt, sagt aus. daß dessen wissenschaftliche Schriften in nec ganzen \Velt. mit. Begierde er- wartet. Werden . Am 1. März verläßt. Heini Hairer mit seiner Gemahlin Kitzbühel, um in den Vereinigten Staaten, wo sein Werk als einziges zum ‚.Euch des Monats" ge- wählt wurde, tätig zu sein. Sein Ver- leger wagte eine Riesenaufia.ge von 300.000 Bänden, die den Ruf Harrers auch in den Staaten begründen wird. Harrer wird im Laute des Sommers Grönland besuchen, um Seine im vori- gen Jahre bei den Indianern in Peru - in welchem Lande ihm auch die! Erstbesteigung des 6400 Meter hohen Ausangate gelang -- gemachten Stu- dien über die mon olischen Völker fort- zusetzen. Gegen Weihnachten beabsichtigt er wieder nach Kitzbühel zu kommen, um mit seinem Sohn Peter, der im Werks- heim in Mittersill seinen Studien Ob- liegt. die Feiertage zu verbringen. Gleich seiner Gattin ist Elarrer vorn landschaftlichen Reiz Kitzbühels gefan- gen. Die Erfolge in den Staaten kön- nen mit entscheidend sein, ob das jung,- Paar, unge Paar, zu dessen Heirat wir nachträg- lich gratulieren, sieh für ganz in Kitz- bühel niederlassen wird. Kitzbühel wünscht beiden eine gute Fahrt und freut sieh auf ein Wieder- seh'n. Die beiden Kitzbüheler Burhh nidlun- gen : S eh i e. s t 1, Rathausplotz., und 1-1 ae r t 1, V!ord.ersta,dt, haben aus An- laß der großen Erfolge Harrers mit. sei- nem Tibet-Buch sich entschlossen, ab Montag, 2. Februar, eine . Woche" einzuschalten. einzuschalten. Auf \Vunscli hat sich Barrel' freundlicherweise bereit- erklärt, Buchliebhabern sein Signum in deutscher oder tibetanischer Schrift ein- zutragen. Filmtheater Kitzbühel 1K- 21. II. : Hab' ich nur Deine, Liebe 2.11.: Die Todeshucht. von Louisiana 23. u. 24. II.: Von Liebe: reden wir später Februar: Die ehrbare Dirne FllmUieatr St. Johann 1 T. 10.-21. Februar: Heidi 22.: Die Herberge zum roten Pferd II.: Mädel unserer Taga und 25. Februar: Wolkenst.üi'mer 26.-28. II.: Der Vogelhändler Iiürgei'nieis ha' Dr. hiwi la vo,1 Dusch - man usch - man beantwortete die Anfragen aus dci Versammlung in einem ausführlichen. über eine Stunde dauernden Referat.. Der rdEerung auf .Erricht.nng von Industriebetrieben wird in Kitzbüiie.l kein verantwortungsbewußter Gemein- derat nachkommen. Kitzbühel habe sich bereits um die Jahlrhundlertwendle für den Fremdenverkehr entscluecicn es kann auch nicht an eine Mischungzwi_ sehen Fremdei'istaclt und Industriestadt gedacht. werden. Zum Kapitel Wo hin u n g s b au h- be der Gemeinderat mit seiner Arbeit besten Wille!] zur Linderung der Woh- nungsnot gezeigt, ein Fünfw'ohinung haus erbaut., die Berghäuser zu Wohin- zwecken erworben und hedeitend Bau - gründle an Siedler zu günstigen. Eecln- gungen vergeben. Die Stidtgei'neinde wird auch mi kommenden Jahre nach ihren Kräften Wohnungen errichten. Verbauungspla.n: dieser wni'de nicht. vom Gemeinderat erfunden, son- dern in der Landes-13a.'iordnunp vor- geschrieben. Der alte Verhaiun rspl au stamme aus dem Jahre 1034; er sollte bereits zweimal erneuert werden wur- dc aber niemals fertiggestellt. Erst der vorn jetzigen Gemeinderat 'hesehla :!senn Verbauungcpla stehe vor , schier Go- ueb uigung. Enteignungen sind in ihm nicht vore.cehen. Er weise aber darauf hin, welche künftigen Straßenzüge und Verbauungcplätze geplant Sind. B. .a t h ii ci cii m b a u: die von vielen Seiten angefochtene Vergebung (los Rat.iio,usurnba.ues erfolgte in der Weise. daß der Gemeinderat nach langen Vor- verhondlun gen zu einer g e Ii eirn e n Abstimmung schritt, bei weicher die Baufirma. TJnterhe.i'ger & Hutei" 8, Bau- meister Alois Stampfer 5 Stimmen er- hielt.; die Wahl,urne enthielt auch eine leere Stimme. Als Berater für neu Ein- bau habe die Stadtgemeinde den in Ti- vol. bestens bekannten Dipl.-Arch. Stig- [er herangezogen, der auch in Kitz.- bühel zahlreiche große TJmba.ulen durch- geführt hatte. Vor der De. i.uft.i'a,gung des Arch. St.igler mit dem Ausbau des Rathauses habe sich die Stadtgemeinde die offizielle. Liste, welche die Inge- nieur- und Architektenkammer heraus- gibt, beschafft. In dieser Liste scheine Ing. Robert Stampfer unter dem Titel „Architekten" nicht auf. Die. Beschwerde des Tierarztes Dr. Polland versprach der Bürgermeister sofort. zu untersuchen. Zur 5 c lau 1 f r a g e: Vorn Jahre 1906 bis 1946 ist in Kitzbühel in dieser An- gelegenheit nichts geschehen. Erst der vorige Gemeinderat. unter Bürgermei- ster Walter Hirnsberger hat sich mit dem Ausbau der Schule befaßt, Der Bau der Hauptschule i cii J ahie 1950 habe Kitzbülieh dcii Betrag von 2 Millionen Schilling gekostet. Im Hinblick auf ei- nen kürzlich im Bezirk Kufs't.cin er- richteten annähernd gleichartigen Schul- bau. der den dreifachen Betrag erfor- dert~ habe, kann sich Kitzbühel. zu die- sem Bau nur gratulieren. In engster Fühlungsnahine mit neu Schuibohlirdon schritt die Stadtgemeinde zu diesem Lau, Die Schulbehörden erklärten cia- maIs, wenn die Stadt ein Schulhaus mit. 8 neuen Klassen errichte, daiiii genüge dies für mindestens 1.0 Jahre. Das neue Hauptschulgebäude weise nun zehn neue Klassen auf und trotzdem soll nun nach knapp drei Jahren der geschaffene Sehuraum nicht i'i'iehr ge- nügen. Dies ist umso verwunderlicher. als seit dem 'Jahre 1915 ein stäi'idigei' G'el.mrt.ünrückg ang herrscht. Derzeit stehen keine Gelder für einen Schuh- haucneuhau zur Verfügung und es ist nicht zu erwarten, daß sich vor fleiii Jahre 1.960 ein Gemeinderat. neuerlich mit dci.' Schulra.urnfra.ge beschäftigen wird. Das neue Rathaus wird in zirka drei Monaten beziehbar sein, sodann würden sämtliche Schulklassen, die ge- genwärtig vom Stadtamt besetzt sind, gerkunnt. werden. Den Bau des B e a in t c i Ii :1 ci cc s habe nicht der Gemeinderat, sondern er selbst als Mitglied dies Bezirksfürsor- geheirat..es m.itzuverantcvurten : aller- ding's zusammen mit sämtlichen Bur- gerineist.ern dies Bezirkes und dem 'Be- zirkcha.upt.mna.nn. Durch den Ankauf des Personenkraftwagens und durch die Er- richtung des Beamtenhauses wurden di: Fürsorgemit.t.el in keiner Weise gekürzt.. Zu diesem Zwecke wurden auf Vor- schlag dies Bezirkshauptmannes die -Uni- lagen des Bezirksfürsorgeverbandes mii einem Zuschlag versehen. Bürgermei. ster Dr. Tiuschina.n erklärte, er habe deshalb diesem Vorschlag zugestimmt, weil. er der Meinung ist, daß ein Be- zirkshauptmann Anspruch auf einei 1 Dienstwagen und auf eine standesgernä üc Dienstwohnung habe. Der gleichei Ansicht waren sämtliche Mitglieder dc' Fürsorgeverba,ndes. Die Mittel, welche die Stadtgemeinde Kitzbühel für dieses Haus, das 3 Wohnungen und 2 Ledi- genzimmer umfaßt, zur Verfügung zu steileml hatte, dürften zirka. 60.009 S betragen. Das Haus ist Eigentum des E.ezirksfürsorgeverband'es. Sollte die Landesregierung der Ansicht; sein, dell der Bau dieses Hauses unzulässig ist. dann soll diese einfach das 1-laus, wei- ches eh ches ja der Unterbringung der Landes- beamten dient, kaufen, und dann wer- den die Gemeinden sogar mehr zurück- erhalten, als sie hineingesteckt haben. Zu den Beschwerden bezüglich des Rathauses« daß man nicht einmal wisse, wie es in Zukunft aussehen solle, he- der Büi'geini.eistei', club man du
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