Kitzbüheler Anzeiger

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Sairstag, 9. Oktober 1954 Kitzbüheier Anzeiger Seite 441d Yie,enfta Ruc I9iefer - „)1'eI Sornmerfrjfcb" in 2Beftenborf iijjiJuijr*u L,UUUUWUJLIILJIrII Zobre»auwerramrn1ung öer Den ärztlichen Sonntags- d j n t versieht, in Kitzbühel am Sonn- tag, 10. Oktober 1954 Sprengelarzt Dr. Hub. S p 1 e 1 b e r g e r. Malinggasse 10 Tel. 410. - Apothekendienst. Montag, 11. bis Sonntag 17. Okt. 1954 Stadt- apotheke Mag. Konrad V o g 1, Vorder- stadt. Tel. 415. - Geboren wurden: ein Ja- k 0 h dem Junghauern Jakob Heelien- berger und der Frau Barbara geb. Tha- ler, Ried Ha-,st ein Nr. 9, Schwendt.; ein II e r rn. a n n Anton dem Schuhma- cher termann Hochfejehter und der Frau Elisabeth geb. Gruber, RieclGunci- hahing Nr. 4; ein R i c h a r d derHilfs- köcliin Rosa Rahanser. Siedlung Bad. haus Nr. 14. - Getraut wiirdn dr Bundes Laliii-Assistent Franz Josef L i ii t n T<itzhühel. Klostergasse 5, mit der An gestellten Lydia. Tieresia. D 1 u Ii o s. Kitzbühel. Malinggasse 35. Das Rote Kreuz hat ini 3. Viei'teijaiir 1951 198 Personen ärzili- eher Hilfe zugeführt und zwar 83 Män- ner. 91 Frauen und 24 Kinder. Darun- ter waren 19 Verkehrsunfälle, 15 13c- triebsunfälle, 3 1 -lausholtsunfälle und Sportunfall. -V Männer der Freiw. Feuer- Wehr euer- ive1 r machten am Sonntag, 3. Okto- ber einen Kameradschaft.sausflug nach Kaprun. Der Ausflug war vorn schön- sten Wetter begünstigt. Dem Komman- do wurde für alle Mühen urnl die Or- ganisation dieser Fahrt der Dank aller Teilnehmer ausgesprochen. beo Ofteten tCU3C Erholungsbedürftige Frauen und Müt.- tor finden im Muttererholungsheim des Roten Kreuzes in St.. Wolfgang Auf- enthalt.. Pcnsionspreis 20 Schilling. An- meldungen. sind an die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kitzbühei. zu richten. iC Ofnefenniaib %.cn Aihbübef in 2Bicn Die heimische Komponistin Prof. Ma- na H 0 f e r wurde zur Teilnahme an dem internationalen Kongreß für Kir- chenmusik in Wien eingeladen. Bei den Vorführungen eines Glockenspieles wur- de, neben anderen Glockenspielwerken und -Melodien, auch das 'Erzbischof- Rohracher-Ljecl und das Weihbischof- Filzer-Lied aufgeführt. Eine Auszeich- nung, zu der wir unserer Künstlerin nur gratulieren können. Am Sonntag, 17. Ok- - . to her 1954, 1.0 Uhr, wird am Grab von MuchWj e- s e r an' Wilden Kaiser für unsere Vers t'oi'benen twi e Giidenbi'üder und Berg- eL kameraden eine Berg-. messe abgehalten. Zur Teilnahme sind alle Bergsteiger herz- Helist. eingeladen. Bei schlechtem Wetter wird der Got- tesdienst auf der ICIeiherghütte, dem Haus Much \Viese.rs, abgehalten. Die Jahresversamniluug' der Edel - weißgilde wird anschlie ßend um zirka 13 Uhr auf der T'örlsüdwand abgehal- ten. Gildenbrüder, vergeflt eureTouren- berichte nicht, erscheint zahlreich, es liegen mehrere Gesuche für Neuaufnah- men vor und der Vorstand wird neu gewählt.. Hu lal a! Toni Werner Vorstand der Edelweißgilde Kitzbühel 2Bk fttflen ricrjtig! Di'. Kurt Oberngruber ersucht uns, für seine Mandantin, die Firma „Rade- beuje'', Unternehmen für Betonbau und Straßenbefestigungen, Inh. Anton Kosta, Kitzbühel, uni, folgende Entgegnung: „In der Ausgabe Nr. 39 vom 95 Sep- teinber berichteten Sie, die Firma. Ra- diebeule habe es abgelehnt einer Ein- ladung der Stadtgemeinde Kitzbühel zur Offerterstellung Folge zu leisten, weil sie wegen einer solchen ‚.Bbga- teile" auf eine solche verzichte. Diese Darstellung ist unrichtig. Rieb. fig ist, daß die Firma Radebeule. die Einladung der Stadtgemeinde zur An- hotsteilung wie folgt beantwortete: An die Stadtgemeinde Kitzbühel Ii' der Beilage retournieren wir 111- 11011 das uns übermittelte Anbot samt Plänen in der Angelegenheit Straßen haua.rbeiton Hahnenkammstraße (berg- seitiger Schranken bis Pension Monta- na). danken bestens für die frdl. Ein- ladung zur Stellung eines Anbotes, müs- sen jedoch leider davon Abstand neh- rn.en, da wir in nächster Nähei keine Baustelle haben und das Heranschaffen dci' Baugeräte für diese rbeit zu kost- spielig wäre, sodaß ein Anbot unserer- seits nicht konkurrenzfähig wäre. Wir bitten Sie, uns auch in Zukunft zu Anbotslegung'.en heranzuziehen und hoffen, Ihnen dann wieder dienen zu können. Hochachtungsvoll: Suehy eh. „i13btie1et 1ncIger" - 50 Otofdjen Ab November 1954 kostet der „Kitz.- büheler .nz.eiger" pro Stück 50 Gro- schen; im Jahr'esabonnement. 25 Schuh. (A i U Uli ,W ieiijuciioru vve- st€i'idorf hatte im heurigen Sommer eine gute Saison zu verzeichnen. Mit seinen 500 Fremdenbetten kain Westendorf im Sommer auf 15.21.9 Nächt.igungeni. Darunter befanden sich 13.225 Ausläni- dernächtigungei,. Im Vorjahr betrug die ‚U'eb'e.rna.cht.ungsfrequenz im Som- mci' 12.642, davon 11.005 Ausländer. Auch den vergangene Winter brachte gegenüber den V'orwintern eine höhere Frequenz, und zwar 13.291. Nächtigun- gen, davon 11.073 Ausländer; dagegen waren es im Winter 1952/53 nur 10.954 (8065 Ausländer). Den grüßten Anteil an der Westen- dorIer Fre.mdenliste bucht der „'deut- sche Gast". Aber es wird auch die In- länder - Frerndenwerbung nicht vernach- lässigt. Die Innsbruckerin Herta; P 1 a n- k e n s t e i n e r, deren Vater früher in Westendorf Heimleiter war, kommt nun schon 15 Sommer nach Westenidorf. Ih- re Eindrücke 'dhei' Westendorfhat sie in dem Gedicht. „Mci Sommerfriseh'. vereinigt und uns zur Veröffentlichung für ihre liehen Westendorfer zur Ver- fügung gestellt. In Holzham, in welches die, Hohe Salve grüßt, bein, „Badh" und auf dem Weg nach Oberried am See holte sie sich die Motive zu 'ihrer rei- zenden Ballade. Zu oaner recht.n Sommerfrisch, da g'heart a guate Luft fit, so a Gstank von Oelgemiseh, i moan an andern Duft: A bißl Stall, a bull Heu, und recht. viel Sonnenschein, nach Blüaniln schmeckn rnuaß es frei, dann isch die Luft erscht rein. Und hea.rn derf man koan Motor, koa Auto, koa M.asehin, dann kimint's mir wia im Himme vor;, da zieht's mi allweil hin Wenn Grilin zirpn fruah und spa.t und Vögle.n zwitschern laut [kraht, wenn in dci' Fruah der Hahn schon wenn ei' Sonn ins Bett mir schaut. Wenn Gan slcn schnattern allemal und quiekt is kloanste Schwein, wenn's blökt und wiehert einem im Stall. is Lebn richtig fein. Zum Essn muaß koa Kaviar sein, koa Hummer, sölche Mod! A frische Milch, an Honig drein, a kearnigs Bauernbrot.. 1 brauch koa Bar, koa Tanzparkett, koa Jazzmusik dazua - is Bach]. murmelt gar so nett, dös isch mir Musik gnua.. 1 brauch koan Strandkorb, koa Hotel koan Furt., koa Liebelei bin liaber bei an frisch]i Quell a; fühl i mi halt frei. Sehaug in die weißn Wölkien nach und denk mir 0-schichtlen aus, da weard die Liab zur Hoanit; wach, nur da fühl i mi z'Haus.
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