Kitzbüheler Anzeiger

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_vJ tzbübeler n.Zeli arntc, g. Oftober 1954 13reid 30 Ofoleen, 15.— e 6. 3U4rgt%na. 9ir. 41 3ncrib so., 10. tQfl3 Mo., 11. runo )i., 12. Tflairnll.an, Vilfrieb Mi., 13. &olc'mcin 00., 14. i[be9unb er., 15. ttjerefia 1956: stitbu ""befer £lmfnbrunge3fttribe Am Dcnne.rstag, 30. September 1954, fand im ifathaus die 56. Gern einderats- sitzung saft. Den Vorsitz führte Vize- bürgermeister Peter Als erster Punkt wurde die Verge- bung der St.raßeiiaiijeiten für die Ma- linggasse. Ci'a.ggaugass.e und Floriani- gasse. die Eisrenhachgasse und die Neu- Hornweg Genossenschaft. in Rielil ung Bahnhof behandelt. Angebote stellten folgende Firmen Baumeister Alois Sfamifer 612.000 Unterherger und Unter 635.000 Baumeister Dr.-Ing. Meise 638.000 Eaume.ist.er Gerzahek 665.000 Baumeister Widmoser 667,000 die Baufirma ‚.Radebeule" 510.000. Die Fi.'ma. ..Radeheule" verpflichtete sich darüber hinaus, die. Anbotsummu noch um 5 Prozent zu senken, 'wenn ihr alle vier St.ra.ßenbauarheten über- tragen werden. soda fi sieh die Anbot- summe von 510.000 auf 485.000 S er- mäßigen würde. Der Gemeinderat be- auftragte nach kurzer Debatte mi Hin- blick auf den bereits gefaßten Beschluß in der 5. Sitzung (20. Septeinb. 1951), diese Arbeiten jener Firma zu übei'- geben, welche das niederste A.nboli stellt, die Baufirma. ..Radeteule" als ‚‚Besl.hielerin'' mit der Durchführun,g aller vier St.ra.ßenbauarhejten. Zu be- ginnen ist mit der Malinggasse (Bau- summe 55.000 S), dci' Graggauga.sso (1.32.000 S) und der E'iii'enbachgas:sei (192.000 S) bis zur Ausschöpfung der durch das Budget. vorgesehenen Bau- summe von 250.000 Schilling Der Vorsitzende berichtete über die rasche Arbeit des Landtages hinsicht- lich der aufsiehtsbehördljchen Geneh- migung der Uebernahme der Bürg- schaft. der Stadt Kjt.zhühel für die neue Hornbalm. Auch in dieser Angeleen- heit hat sicl'i Landtagspräsident, Johann Obermoser als Freund Kit.z.hühels ge.. zeigt. Vizebiirgerrneist.er Peter Siebener Vel'- las weiters einen Bericht des Landes- shnitätsrat.es 1)r. Stockinger über den Umbau des ehem. Luftwa.ffenhejiiies zu einem Krankenhaus. Aus dem Bericl:t is' zu entnehmen, daß man in, Inns- bruck keine große Begeisterung dafür hat-, daß aus diesem Gebäude ein Kran- kenhaus g'.ma.e.ht- wird. Die Feaster sind zu klein, die Türen sind zu klein, die Gänge zu eng und der Umbaai wür. d.e Uusumrneii an Baukosten vei.'selihj c- gen. Es wurde a-tgekündigt, daß hof- rat. 0 anner und der bekannte Dr. Tlurgh1u't Breitner das (Ich :iudn nochmals einer c.ingeh.enden Betii.'tei- hing unten ziehen werden. Bei dieser Gelegenheit. wurde- auch bekannt, daß Seiflc1'z(it. 5i(. h das In !Iennlnnstel'.ium 1.1111 dies-es 1-laus bewarb-. um es als Gen- (.larmerie-E1'h.olungshe-im einz.urich :-e.n. Eine längere . Debatte, entwickelte sich zum Bericht. des Vorsitzenden über den. Vorschiag de.e Tiwag zwecks Ab- tretung des stadteigenen Elektriz._t.äts. werkes. De Tiw'ag, die zu ihren. bis- herigen Stütz.puiiktcn Kirchberg- und St.. Johann nun durch Kauf auch-! das Joc.hberger E-We-rk gewann, ha che Stadtwerk.c sozusagen eingekreist. i.u:d tritt nun a:s Käufer auf. Der (lernehide. rat faßte in dieser Angelegenheit vor- erst keinen Beschluß. 1)-er Vorsitzen- de eimpihLl den Gemeinderäten, sich diese Angelegenheit genau zu ül:erle- gen. Kitzinühel wird auch andere Ti- roler Städe, welche eigene Elektrizi- 1-äl;.swerke betreiben, um ihre Meinung befragen. Beschlossen wurde, die Wehr bei der Höglsüge gänzlich aufzulassen und auf die Wasse:rechte zu verzichten. Da-mit wird auch eine willkommene Ent-feucli- t.ung dci' Anraincrgi'ünde erreicht. wie eine- Brücke überflüssig. Große Beachtu:ig fand le.r Bci'iclit des Vorsitzünden üb-er seine Unterre- dung mit- dem l'„&n.des.b-audii'ekt-or hof- nat Stark in Innsbruck wegen dc;' U na. - fahrungsst.raße Richtung St. Ja- hann ;— Jochbei'g. Die. Landeshaudirek-. heu sieht heute die Notweiidigket ei- ner Umfahrungsstrafie in Kit-abilhel ein. -Dci' Geme:ndera-t- beschloß daher, diese gute Einsicht unvci- .üglich auszunützen. Die, Iaande.sb.a.udir.ektjon ist- zu -ersuchen) so bald wie möglich das Projekt der Umfah.run gssti'a ße auszuarbeiten. Im kommenden Jalu' wird anscheinend die l..Tmfa.hrungsst.raße n St.. .-ohann (KaiL serstr.a.fl-e .- 1-la.mmerschi-aied) ausge.- führt- und mi Jahre darauf hätte Kit-z.- 1)0.hel Aussicht, daß seine- Stra.Lienwün- sehe drankommen. Sicherer berichtete auch von dci' Bereitschaft dci' Landes- ha-udirekt.ion. heuer noch die Straßen- reparatur ‚Reis ehhof--Beranek' durch- führen zu lassen. Es maß getrachtet werden, durch Hofrat Ki-üse-, Kufstein, die sofortige Ausschreibung dieser Ar- beiten zu erreichen. Iii der A ngelege oheit ‚. iedIungsp;'o- je-kt; Schwarze '\\tiese' erh.ilt. das Stadt- bauamt- Auftrag Schritte zu unterneh- me-n, da-mit- die nach ausstehende- Zu- der Bundesbahnen zum Bau- beginn -erlangt. wird. Da die Bahn. nun 8 Meter für die Begradigung bean- sprucht-. hat des-er Umstand für die Verwirklichung des Siedl'angsprojekt-es. nur geringfügige Bedeutung. In Sachen Mühlba.ciiinter-essentschaft ist die Bezirksha.upt.ina.nnsch.aft als Was- serrc-cht.shehörde z-a ersuchen mit- den Interessenten -eine Klärung bzw. Eini- gung hiei'beiz-uführen. Die Ah-wicklang- des Holzverkaufes aus den Scha,ttbergwäldern, aus dessen Erlös der Umbau der Stadt-säge erfolgt, wurde dem Schutt-berg- undWirtschafts- ausschuß übertragen. Zu diesem Aus- schuß ist noch der S.e-ereit.bauer, Ge- meinderat, Peter .Widmoser, hinzuzu- ziehen, in dieseln. Zusammenhang- wird noch richtiggestellt, daß nicht;, wie in unse- rem Bericht in der Ausgabe Nr. 39 vom 25. Sept. behauptet wurde, die- Stadt- säge ich ein Darlehen zur Endfinan zierung des Umbaues beschaffen darf, sondern daß die S$adtsägc von dci' Ha- heitsv-ei'w;alt-ung der Stadt ein Darle- hen his zum I-löc-hst-a-usmc.ß von 80.000 Schilling erhält. Zum Ansuchen des Fri:z Huber jun. zur. Erwerbung Einer Taxikonzession,
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