Kitzbüheler Anzeiger

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o1z 4 - KtzhüheI& Anig'er Saiistag, 5. Juni 195.1 12~ f itüetcr tohl, #la d) Ü ~II m Den ärztlichen Sonntags- d i e n s t versieht in Kitzbühel am Sonn- tag, f3. Juni Dr. Hans Kaaserer, Hinterstadt 16, Tel. 4(35; am Pfingst- montag, 7. 'Juni Stadtarzt Dr.Fried- neu JP 1 a h 11 Franz Reischstraße 13, Tel. 416. Geboren wurden: ein Fnied - r i c h dem Maurer Matthäus Noichl u. der rau Theresia. geb. Hechi. Jochherg: Nr. 98; ein An to n dem Landarbeiter \7 inzen7, J4örl und der Frau Barbara geb. ‚Auberger,Jochbarg. Aubere'ern; eine 111 g e. 1) o r g Maria, dem Zimmer- mann Simon Oheracher und der Frau iMargareth geb. Brunner, Scha.t.tberg 16; eine P a t r i z i a Alice dem Farmer Raymond Carl Arensmeyer aus Cho- teau, Montana., USA, und der Frau Hil- degard geh. Lebeda., Kitzbühel, Knap- pengasse I; en M a n f r e d dem Bau- hilfsarbeiter .Josef Hofer und der Frau Gertrud geh. Holzinger. Siedlung 1-t. Gestorben sind: am 21. Mai. 1951 . der Bauhilfsarbeiter Alois Ob e r- Ii ii u s e r, .Ehrenba.chgasse 48, im Alter von 4,5 Jahren. Wie bereits berichtet. fiel Oberhauser einem 'tragischen lJn- fall zum Opfer. Oberhauser war ein fleißiger Arbeiter, der sich bei seinem Bekanntenkreis großer Beliebtheit er- freute; es gaben ihm auch bei seinem Begräbnis am. Samstag, 29. Mai ciii großer Teil der Bevölkerung das Ge- leite. Am 24. Mai starb im D-Zug zwischen St. Johann und Kitzbühei an einem Herzschlag der Werksdirektor Hermann 'Josef S e r b j n s k y aus Linz im 'Alter von 34 Jahren. - Das Rote Kreuz Kitzbühel führte im Monat. Mai 54 Tag- und 24 Nachttransporte durch. in 16 Fällen wurde erste Hilfe geleistet. Familienausflug. Ani Sonn- tag, 6. Juni (Pfingstsonntag), findet nachmittags der Familienausflug der Südtiroler nach Eichenheim statt. Zur Teilnahme ist jedermann herzlichst ein- geladen. Das 1-leiinalu'ueuui in Ktzbiihel be- herbergt über die Sommersaison 1954 bedeutsame Toninstrumente aus der Pri- vatsammlung Prof. Maria Hofers. Diese Ausstellung zeigt hauptsächlich Musik- geschichtliches über die S t .a. d t m u s i k K i t z h ü h ei. An Hand dieser seltenen Sammlung und gus der Reihe der zeitlich ausein- a.nderlie genden Tonwerkzeuge kann man sozusagen eine Biographie unserer Stadtmusik gewinnen, in der freilich die bestimmenden Begegnungen und hi- storische Daten eingefügt werden muß- ten. Aber auch ohne historische Kennt- nisse vermag der Betrachter der aus- gestellten Instrumente, Bilder u. a. m. dem zu begegnen, das einst Werk und peisönliches musikalisches Erleben wei- tergab. t3Lüeter etrnf3enmüud)e I\ian pa ntscht nach jedem Regen durch tiefe Backen und bringt lehmige Schuhe. nach Hause. In der Graggau- gasse ist es besonders arg und diese ist doch eine wichtige Verbindungsstraße. Aber auch in der Gniesgase weiß das Was-er nicht wohin es abfließen soll auf der einen Seite befindet sich eine Böschung, auf der anderen Seite sind Häuser; der 'Asphaltbelag besteht aus Wannen. Die Gerbergasse bekam einen lehmigen Schotter, der zwar gut ab- bindet, aber das Regenwasser nicht durchläßt., dasselbe gilt für das Son- nentul. Die Stadtgemeinde hat große Millionenprojekte angegangen und teil- weise auch schon verwirklicht.. Es gibt aber eine Menge kleinerer Ding8, die sehr lästig sind und mit einigen zahn- (ausend Schilling behoben werden könn- ten. Dazu gehören z. B. Spaziarwege, die, an Bauernhöfen vorbei, fast unpa.s- sierhar sind. Die geplante Promenada an der Ache sollte endlich verwirklicht werden. der Fußweg zum Schwarzsee verbreitert, und der herrliche Römerweg hergerichtet werden. Diese Sachen ko- sten nicht viel und machen sich be- mf l. 80 3aren eimnneih! Anfangs Mai war der bekannte Kuf- steiner Bergsteiger Franz N je b e 1' vulgo ‚Ka.iserpahst, als Jagdgast des Kaufni.a.nnes Max Werner sen., Kitz- hei, im Spertental, und schoß mit SO Jahren noch seinen Hahn. Am nächsten Tage hatte ieberl in der Nachbar- schaft wiederum Weidmannsheil! Wir gratulieren herzlich. 11trksniutjridjicn rcfjtcri - Neue Ortsparteileitung d e r 0 e V P. Am Sonntag, 16. Mai 1934 wurde anläßlich der Hauptversammlung der Österreichischen \ 7 olkspartei Kireh- berg die Ortsparteileitung neu bestellt. Obmann: Josef 5 c h i e Iii (wie bisher), Ohmannst.ellvertreter Anton F 1 e c k s - b e r g e r, Staudachbauer (neu): Vertre- ter des Bauernbundes: Alois K r i in b a- c ii e r, Jdaringbauer; des Wirtschafts- bundes: Peter M i t t e r e r, Schmiedmei- star ; des Arbeiter- undAngestelltenbun- des: Alfons D i t t r i c h, Postangestell- ter. Beiräte: Ried 1: Barth A u f- s c ii n ii i t e r, J-ianslschtist.ei'bauer ; Ried II: Leonhard A s e h a b e r, Tennerhau- er; Ried 111: Josef 5 c h r 0 11, Kas- pei'nbauer ; lür die Jungba.uern : Georg 0 b e r 1. e c h n e i jun., zu Obfeld, und für die Landarbeiter: Martin K liii g - 1 e r yom Angerhäusl. - Sprechaben d des Wirt.- 5 e h a f t. s b u n d e s. Dieser fand am Mittwoch. 26. Mai im Beisein des Be- zii'ksobmannes Hermann G .a i s b i c h - 1 o r, 1-lochfilzen, und des Bezirkssekre- tärs, Dr. Herbert K n 0 11 Kitzbühel, statt. Obmann der Ortsstelle Kirchberg ist J"niseurmeister Franz K u e h s. Als CmCI[3Cfl ie 609jätqe 23runnenfeier in ffieberbrunn lId der Nachbargemeinde i- all weil l\ra,s los Da gibt's bald a. Fest., das wird gwiß famos. Aber diesmal geb'n's es a w eng billiger her; Paß 's d' Leut lieber glabn, is koa Tausender mehr. Vor 600 Jahr, sag'n die G'scheit'n. ‚wa.nns klöckt. Da hab'n die Fieb.erbrdlnner a gsunds Wasserl entdeckt. Und es is eah z' vagunna, daß dös Wasserl is grunna. —,ist -ab-' s auf der Welt ja Tioa, Fiebabrunna. Und aie Fürstin Margareta, die Ma.ultasch genannt, , Die in als der erste Kur,gast bekannt.. Drum hängt a ihr Bild fast bei jedem Wirt, Denn der Porsche hat, s' sicher giei photographiert. .Fieberbrunn is dann g'wachs 'mi fast gar wia aStadt, Nur schad, daß koan günstigen Bahnhof nit hat. Und 's Fest wird g'wiß schön, da sorgt schon der Pranz1, Und zum Schluß gibt's a sicher a gemütliches Panzl. Und die Wirtinnen schwitzen schon jetza heim He.a.sehcl, Daß 's Pramara Koch noch prinziger wea.scht. Aber ob wir a Bier knieg'n, müß'ma ins üba:legn'n, Weil d' Pramara selber gern ebbas rnögn. Und "s Wetter wird schön, dwi wiß'ma ür g'wiß, Denn der Dumme hat 's Glück, 7wia 's scho a so is. Und Musik, und d' Schützen müss'n a. beim Fest sein, Drum ‚stell'n sich die Hochfi] zer Eisschützen ein.
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